- Medien: HSV holt Kuntz für Boldt
- Skandal um Blutkonserven: Britische Regierung stellt Entschädigungsplan vor
- Nach Diebstählen auf Coronastation: Gut drei Jahre Haft für Krankenpfleger in Berlin
- ADAC: Zurückhaltende Nachfrage nach E-Autos
- Lemke besorgt über starken Wassereinbruch in Atommülllager Asse
- Film über den Aufstieg von Donald Trump in Cannes zieht Klagedrohung nach sich
- Einkommen und Betriebsgewinne von Landwirten steigen deutlich
- Nachbar mit abgesägter Schrotflinte erschossen: Anklage gegen Mann in Stuttgart
- Baerbock beklagt in Kiew "dramatische" Zuspitzung an Front und fordert mehr Luftabwehr
- Torrekord inklusive: DEB-Team gewinnt Viertelfinal-Generalprobe
- Gasspeicherumlage steigt ab Juli auf 2,50 Euro pro Megawattstunde
- Mihalic: Gestiegene politische Kriminalität ist Alarmzeichen
- DFB-Frauen: Popp und Hegering zurück im Kader
- Schweigegeld-Prozess gegen Trump: Richter lässt wegen abschätziger Bemerkungen Saal räumen
- Seegerichtshof: Kleine Inselstaaten haben Recht auf mehr Klimaschutz
- In Hessen getötete 14-Jährige: Angeklagter wegen Mordes in Kassel vor Gericht
- Wichtige KI-Unternehmen verpflichten sich zu Entwicklung sicherer Anwendungen
- Neue Klimaklage gegen TotalEnergies: Organisationen verklagen Energieriesen
- EU-Gesetz gegen Abholzung: Süßwarenhersteller beklagen "systematische Mängel"
- Goldverkäufer aus Soest geprellt: Betrüger hinterlässt sechsstelligen Schaden
- Griechenland: Prozess um Schiffsunglück mit hunderten Toten eingestellt
- Paus will Arbeitskräftemangel in Kitas mit ausländischen Fachkräften bekämpfen
- Linken-Chef will Gratis-ÖPNV-Ticket für 18-Jährige und überall stündliche Anbindung
- Eingefrorenes russisches Vermögen: EU schöpft Zinsen für die Ukraine ab
- Deutsche Umwelthilfe lässt über Schmähpreis für "dreisteste Umweltlüge" abstimmen
- Zahl der Straftaten mit politischem Hintergrund 2023 auf neuem Höchststand
- Kroos hört auf - Heim-EM als letzter Höhepunkt
- Fußball-EM: Impulse für den Einzelhandel - Zurückhaltung beim Gastgewerbe
- Ehefrau des syrischen Machthabers Assad an Leukämie erkrankt
- Leverkusen: Wirtz "topfit" für Bergamo
- Unruhen in Neukaledonien: Frankreichs Präsident Macron besucht Nouméa
- WHO: Mehr als 14.000 Vertriebene durch russische Offensive in Region Charkiw
- Starker Schneefall: Giro-Start nach Fahrerprotest verschoben
- Verkehrsminister Wissing will Bau von E-Auto-Ladesäulen für Firmenfahrzeuge fördern
- Wunsch nach Leben im Eigenheim weiter hoch - Aber häufig nicht erfüllbar
- Thyssenkrupp: IG Metall ruft zu Protesten gegen Verkaufspläne für Stahlsparte auf
- Angebliche Zwangsarbeit bei Auto-Zulieferern: China kritisiert USA
- Prozess gegen drei Verantwortliche der Assad-Regierung in Paris begonnen
- Darf Holstein in Kiel spielen? Günther zuversichtlich
- Jobcenter sehen gute Arbeitsmarktchancen für Menschen aus der Ukraine
- Zwölfjährigen von Weihnachtsmarkt verschleppt und vergewaltigt: Prozess in Berlin
- Beratungsstellen verzeichnen starken Anstieg rechter Gewalt im Jahr 2023
- Prozess gegen Köpfe von mutmaßlichem Reichsbürgernetzwerk in Frankfurt gestartet
- Umsatz im Gastgewerbe im März gesunken
- Mann betäubt und Wohnung angezündet: Mordprozess in Memmingen
- Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte im April weiter gesunken
- Bau deutsch-britischer Stromverbindung beginnt - Spatenstich in Wilhelmshaven
- Berliner Polizeianwärterin wegen Rassismus gegen Kollegen angeklagt
- Dutzende Erdbeben erschüttern süditalienische Region Neapel
- TK-Analyse: Verordnungen von Antibiotika wieder auf vorpandemischem Niveau
EU-Kommission sieht Deutschland nicht als "kranken Mann Europas"
Ungeachtet der Rezessionsgefahr betrachtet die EU-Kommission Deutschland nicht als "kranken Mann Europas". Diese Schlagzeile mancher Medien mache er sich nicht zu eigen, sagte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni am Montag bei der Vorstellung seiner Sommer-Konjunkturprognose in Brüssel.
Es gebe stichhaltige Gründe, warum die EU-Kommission in diesem Jahr mit einem Abschwung in Deutschland rechne, sagte Gentiloni weiter. "Aber wir wissen auch, dass es sich um eine starke Wirtschaft handelt", betonte der Italiener.
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) könnte laut Prognose der Brüsseler Behörde im laufenden Jahr um 0,4 Prozent schrumpfen. Noch im Mai hatte die Kommission ein leichtes Wachstum von 0,2 Prozent erwartet. Für das kommende Jahr rechnet Gentiloni bisher mit einer Trendumkehr und einem Plus von 1,1 Prozent.
Vor allem in angelsächsischen Medien wird Deutschland wieder als "kranker Mann Europas" bezeichnet. Dieser Ausdruck stammt von Ende der 1990er Jahre. Nach der Wiedervereinigung litt die Bundesrepublik unter schwachem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit.
Sorgen macht sich die EU-Kommission dagegen wegen des Klimawandels. "Wir sollten die Folgen für die EU-Wirtschaft sehr ernst nehmen", sagte Gentiloni unter Verweis auf die verheerenden Überschwemmungen und Waldbrände der vergangenen Monate und Jahre.
Die EU habe zwar gut funktionierende Katastrophen-Hilfsfonds, sagte Gentiloni. "Aber das Problem wächst, und wir müssen darauf reagieren." Zuletzt waren etwa Griechenland und Slowenien von Überschwemmungen schwer getroffen. In Griechenland, Italien, Frankreich und anderen Ländern wurden zudem zahlreiche Hektar Land durch Waldbrände vernichtet.
R.Adler--BTB