![Banken: Gewerbeimmobilienpreise Ende 2023 so stark gefallen wie noch nie](https://www.berlinertageblatt.de/media/shared/articles/2a/c1/f4/Banken--Gewerbeimmobilienpreise-End-293990.jpg)
-
Hunderttausende zu Berliner Christopher Street Day erwartet
-
Baerbock fordert von Deutschland und EU mehr Investitionen in Sicherheit
-
Olympische Spiele in Paris nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet
-
Macron eröffnet Sommerspiele - Duo entzündet Feuer
-
Olympische Spiele nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet
-
Macron eröffnet Olympische Sommerspiele
-
Spektakuläre Olympia-Eröffnungsfeier auf der Seine begeistert Publikum trotz Regens
-
Trump trifft Netanjahu und warnt vor "drittem Weltkrieg" bei Wahlniederlage
-
Fröhlich und sympathisch: Deutsches Team auf der Seine
-
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele hat begonnen
-
Israels Armee: Bereiten "entscheidende Offensive" gegen Hisbollah im Libanon vor
-
Bahn-Sabotage vor Pariser Olympia-Eröffnung lässt zahlreiche Reisende stranden
-
Formel 1: McLaren schlägt Verstappen
-
Olympia: Scholz und Faeser verurteilen Anschläge
-
Macron empfängt vor Olympia-Eröffnungsfeier Staats- und Regierungschefs im Elysée
-
36-Jähriger nahe Rostock tot gefunden - zwei Männer in Untersuchungshaft
-
Zweieinhalb Jahre Haft für Verantwortliche von Zugunglück in Spanien von 2013
-
US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt
-
Russisches Kriegsschiff legt für Zwischenstopp in Algerien an
-
Gesetzesvorhaben: Neuer Gebäudetyp E soll Bauen vereinfachen
-
Mordanklage gegen Jugendliche nach tödlicher Attacke auf junge Ukrainer in Oberhausen
-
Zwölf Jahre Haft für Tötung von eigener Mutter aus Hass in Hannover
-
Vater und Onkel auf Straße erstochen: 32-Jähriger in Hamburg vor Gericht
-
EU gibt Erlöse aus russischem Vermögen für die Ukraine frei
-
EU eröffnet Defizitverfahren gegen Frankreich und sechs weitere Länder
-
Debatte um Strafverschärfungen für Klimaaktivisten hält nach Flughafenblockaden an
-
Automobilzulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen
-
Motorwechsel: Verstappen bekommt Startplatzstrafe in Spa
-
Auf Wasserrutsche in leeres Becken gerutscht: Drei Studenten in Freiburg verletzt
-
Als Professor ausgegeben: Früherer Islamberater in Duisburg wegen Betrugs verurteilt
-
Hidalgo: Anschläge haben "keinen Einfluss auf die Zeremonie"
-
In Belarus zu Tode verurteilter Deutscher bittet Lukaschenko um Begnadigung
-
Weiterer Auftrieb für Harris: Obama unterstützt ihre Präsidentschaftskandidatur
-
Harris nach Netanjahu-Besuch: Werde zum Leid im Gazastreifen "nicht schweigen"
-
Weiter stark steigende Preise: Russische Zentalbank hebt Leitzinsen
-
Olympia-Eröffnungsfeier in Paris durch Bahn-Sabotage und Regen beeinträchtigt
-
Betrunkener Jugendlicher kracht bei nächtlicher Spritztour mit Auto in Fahrzeuge
-
Homophobe Attacke vor CSD in Berlin: Jugendliche verletzten zwei Männer
-
Sabotage gegen französische Bahn: Staatsanwaltschaft ermittelt
-
Schweiz liefert Verdächtigen in Fall von in Freiburg getötetem 77-Jährigen aus
-
IOC-Präsident Bach: "Volles Vertrauen in die Behörden"
-
Automobilzulieferer ZF will bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen
-
Starker Ausbau der Solarenergie - vor allem auf Freiflächen und Firmendächern
-
18-Jährige aus Berlin in Schwarzwald verschleppt: Prozess gegen Mann in Offenburg
-
CDU-Landtagskandidatin in Brandenburg angegriffen und rassistisch beleidigt
-
Schwerer Schlag gegen Sinaloa-Drogenkartell: Zwei Bosse in Texas festgenommen
-
Obama unterstützt Harris als Präsidentschaftskandidatin der US-Demokraten
-
SPD weist Lindners Kritik an Fraktionschef Mützenich zurück
-
Bundesbank: Deutlich mehr falsche Euro-Scheine im Umlauf
-
Kaliforniens Gouverneur ordnet Auflösung von Obdachlosencamps an
![Banken: Gewerbeimmobilienpreise Ende 2023 so stark gefallen wie noch nie](https://www.berlinertageblatt.de/media/shared/articles/2a/c1/f4/Banken--Gewerbeimmobilienpreise-End-293990.jpg)
Banken: Gewerbeimmobilienpreise Ende 2023 so stark gefallen wie noch nie
Die Preise für Gewerbeimmobilien sind in den letzten Monaten des vergangenen Jahres so stark gefallen wie nie. Eine Trendwende sei nicht absehbar, erklärte am Montag der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP), der die bedeutendsten Kapitalgeber für den Wohnungs- und Gewerbebau vertritt. Auch 2024 werde vorerst schwierig bleiben.
Die Einbußen bei den Gewerbeimmobilienpreisen beliefen sich im Schlussquartal 2023 auf 12,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal und auf 4,9 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie der VDP mitteilte. Beide Werte stellten die bislang größten vom VDP gemessenen Preisrückgänge dar, erklärte Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Den bisherigen Höchststand hatten die Preise im zweiten Quartal 2022 erreicht - seitdem gingen sie um 16,5 Prozent zurück. Von 2010 bis 2022 hatten sie sich zuvor um 55 Prozent verteuert.
Der wirtschaftliche Abschwung und die hohe Inflation, vor allem bei den Baukosten, sowie Veränderungen im Konsumverhalten beziehungsweise der Trend zum Online-Shopping oder die stärkere Nutzung von Home-Office belasten den Markt für Gewerbeimmobilien. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht warnte kürzlich, besonders Projektentwickler hätten Probleme: Sie hätten keine regelmäßigen Mieteinnahmen und seien daher verwundbarer als Halter von Bestandsimmobilien mit solventer Mieterstruktur.
2023 mussten demnach mehrere Projektentwickler Insolvenz anmelden. Ein Beispiel ist die Signa Holding des Österreichers René Benko, die Ende November Insolvenzantrag gestellt hatte. Zur Holding gehören mehrere Großbauprojekte in Deutschland und die Warenhauskette Galeria.
Nach Angaben des VDP gingen auch die Preise für Wohnimmobilien im vierten Quartal 2023 zurück, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent. Seit dem Höchststand im zweiten Quartal 2022 fielen die Preise damit um 8,4 Prozent. Zuvor hatten sie sich binnen zwölf Jahren aber auch mehr als verdoppelt.
Die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern stiegen laut VDP um im vierten Quartal um 5,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Die Mietentwicklung zeigt: Wohnraum ist in Deutschland weiterhin ein sehr knappes Gut, insbesondere in Ballungsräumen", erklärte Verbandshauptgeschäftsführer Tolckmitt. Angesichts der rückläufigen Wohnungsfertigstellungen sei damit zu rechnen, dass der Wohnraummangel in den nächsten Jahren noch weiter zunehmen werde. "Weiter steigende Mieten wären die Folge." Er appellierte an die Politik gegenzusteuern.
M.Furrer--BTB