- NHL: Draisaitl trifft auf Angstgegner Vancouver
- Wagners erzwingen siebtes Spiel - Kleber verletzt
- Hamas: Delegation reist zu Gesprächen über Feuerpause im Gazastreifen nach Kairo
- Blinken: Nur Hamas steht zwischen Menschen in Gaza und Feuerpause
- HSV nach Derbysieg zwischen Freude und Realismus
- US-Präsident Biden verleiht bekannten Demokraten Freiheitsmedaille
- Madonna schließt ihre Welttournee mit riesigem Gratis-Konzert in Rio de Janeiro ab
- Nach Protesten: Stark-Watzinger fordert Hochschulen zu konsequentem Vorgehen auf
- Hessens Ministerpräsident Rhein fordert konsequenteres Vorgehen gegen Islamisten-Demos
- Verstappen sichert sich Startplatz eins für den Sprint
- Deutscher Filmpreis: "Sterben" als bester Spielfilm ausgezeichnet
- Später Schock: Leipzig tritt im Endspurt auf der Stelle
- Kommunalwahl in England: Labour-Partei drängt nach Verlusten der Tories auf Neuwahlen
- Angeblicher FCB-Kandidat De Zerbi will in Brighton bleiben
- Deutscher Filmpreis: Simon Morzé als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet
- Tausende protestieren in Georgien gegen Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme"
- Bangen um Geiseln im Gazastreifen dauert an - Hamas-Antwort zu Abkommen weiter offen
- Derbysieg gegen St. Pauli: HSV wird zum Partycrasher
- Düsseldorf erhöht Druck auf Kiel - Platz drei untermauert
- Verstappen zum Auftakt in Miami vorne
- Panama: Gericht bestätigt Kandidatur des Favoriten zwei Tage vor Präsidentschaftswahl
- Durchsuchungen bei Berliner Polizeischülern wegen mutmaßlichen Prüfungsbetrugs
- EM-Kader können auf 26 Spieler aufgestockt werden
- Pro-palästinensische Proteste an Unis weiten sich aus - Polizeieinsatz in Berlin
- Mehrere Tote bei Explosionen in einem Vertriebenenlager in der DR Kongo
- Oberstes Gericht stuft Klimaplan der britischen Regierung als illegal ein
- Abstieg droht: HSV Hamburg erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Abstieg droht: HSV Handball erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Internationaler Strafgerichtshof kritisiert Drohungen gegen Ermittler
- Polizeieinsatz bei propalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Polizeieinsatz bei proalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Bahnchef Lutz fordert weitere Neubaustrecken
- Kommunalwahl in England: Labour-Partei dringt nach Verlusten der Tories auf Neuwahlen
- 15-Jähriger kracht bei Spritztour in Köln gegen parkendes Auto - schwer verletzt
- Nagelsmann verkündet EM-Kader am 16. Mai
- Bundesregierung sieht Russland hinter Cyberangriff auf SPD
- Streit um Verlegung: Osnabrück und Schalke mit Vorwürfen
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schlichterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Bangen um Hamas-Geiseln dauert an - Weiterhin keine Hamas-Entscheidung zu Abkommen
- 14-Jähriger tötet Gleichaltrigen mit Kopfschuss: Prozess in Würzburg begonnen
- Mildere Strafe für Angeklagten nach Tötung von 25-Jähriger in Hamm
- Mehrere Regierungsmitglieder nehmen offenbar Lindners Sparvorgaben nicht hin
- WHO: Lebensmittelversorgung im Gazastreifen hat sich leicht verbessert
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schilchterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Auch Tschechien wirft russischem Militärgeheimdienst Hackerangriffe vor
- Heim-EM: Nagelsmann verkündet Kader am 16. Mai
- Ab Sommer: Dortmund und Ex-Kapitän Reus gehen getrennte Wege
- Scholz reist am Montag nach Litauen und Lettland
- 218 Euro an Dschihadistenmiliz IS gespendet: Haftstrafe für 25-Jährigen in Berlin
- Eishockey-WM ohne NHL-Star Seider, aber mit Szuber
Linken-Anfrage: Über 13.000 Frauenhausplätze fehlen in Deutschland
Über 13.000 Frauenhausplätze fehlen in Deutschland - zudem müssen betroffene Frauen oft für ihren Platz dort bezahlen. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag vorlag. Demnach gibt es hierzulande insgesamt 7786 Plätze in Schutzeinrichtungen für Frauen und ihre Kinder. Der von der Bundesregierung unterzeichneten Istanbul-Konvention zufolge wären laut Linkspartei jedoch rund 21.500 Plätze nötig.
Somit fehlten rechnerisch bundesweit über 13.000 Frauenhausplätze, kritisierte die Partei. Dabei gibt es bei der Abdeckung große regionale Unterschiede. Während im gesamten Bundesgebiet im Schnitt pro 10.800 Einwohnern ein Frauenhausplatz zur Verfügung steht, kommen zum Beispiel in Sachsen 25.000 auf einen Platz.
Besser sieht die Situation in Berlin und Bremen aus: Hier gibt es ungefähr doppelt so viele Plätze wie im bundesdeutschen Durchschnitt.
"Es ist wirklich unfassbar, wie katastrophal die Situation für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder in Deutschland ist", sagte die Vorsitzende der Linken-Gruppe im Bundestag, Heidi Reichinnek, AFP. Je nach Bundesland werde es für die Betroffenen zudem immer schlimmer.
Haben Frauen keinen Anspruch auf Kostenübernahme, müssen sie für ihren Aufenthalt in einer Schutzeinrichtung bezahlen - und zwar je nach Bundesland unterschiedlich viel. Bislang gab es der Linken-Gruppe zufolge dazu keine offizielle Daten.
In der Antwort der Bundesregierung werden jedoch nun Zahlen genannt. So sind je nach Bundesland zwischen sieben (Bremen) und 53 Euro (Bremen) pro Tag und Platz zu zahlen. Damit könnten im Monat vierstellige Kosten auf die betroffenen Frauen zukommen - zusätzlich zu ihren normalen Lebenshaltungskosten.
Reichinnek nannte es "besonders perfide, dass die Opfer, die vor Gewalt fliehen, auch noch für ihren Frauenhausplatz selbst zahlen müssen". Die Linken-Abgeordnete fordert die Abschaffung "dieser unsäglichen Eigenbeteiligungen", zudem müsse das Gewaltschutzsystem im gesamten Bundesgebiet endlich ausfinanziert werden.
Reichinnek betonte: "Die Bundesregierung hat genau das in ihrem Koalitionsvertrag versprochen und bis heute ist nichts passiert."
K.Thomson--BTB