
-
Alarmstufe rot: Zerstörung tropischer Urwälder laut Studie auf höchstem Stand seit 2002
-
NHL: Florida gewinnt erstes Halbfinale
-
Studie: Zerstörung tropischer Urwälder auf höchstem Stand seit 2002
-
Fachkräftelücke in MINT-Berufen bleibt groß
-
VfB will Bielefeld "auf keinen Fall" unterschätzen
-
Hartenstein und Co. mit Kantersieg zum Halbfinal-Auftakt
-
Nach WM-Aus: NHL-Star Stützle nimmt Schuld auf sich
-
Bundestag soll CDU-Politiker Otte zum Wehrbeauftragten wählen
-
Bundestagsausschüsse konstituieren sich mit Wahl der Vorsitzenden
-
Außenminister der EU und AU treffen sich in Brüssel
-
US-Präsident Trump empfängt Südafrikas Staatschef Ramaphosa
-
Gewalt an katholischer Schule: Frankreichs Bildungsministerin sagt aus
-
Prozess zum Überfall auf Kim Kardashian: Plädoyers der Staatsanwaltschaft erwartet
-
Trump gibt Einzelheiten zu geplantem US-Raketenabwehrsystem "Golden Dome" bekannt
-
Prozess gegen US-Rapper Combs: Mutter seiner Ex-Freundin spricht von Drohungen
-
WM-Aus schon nach der Vorrunde: Silberhelden stürzen ab
-
Iranischer Regisseur Jafar Panahi erstmals seit 15 Jahren bei Filmfestival in Cannes
-
US-Verteidigungsminister Hegseth lässt Afghanistan-Abzug unter Biden untersuchen
-
Google-Chef: Onlinesuche soll durch KI präziser werden
-
Israel: 93 Lastwagen mit UN-Hilfslieferungen erreichen Gazastreifen
-
Tischtennis-WM: DTTB-Männern droht schwächste Bilanz seit 2003
-
Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Messerangriff in Bielefeld
-
Bewaffnete erschießen zwei Mitarbeiter von Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt
-
Unentschieden zwischen Schach-Star Carlsen und 143.000 Amateurspielern
-
Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungsverfahren zum Messerangriff in Bielefeld
-
AfD nominiert Kandidaten für Ausschussvorsitz - Scheitern bei Wahl wahrscheinlich
-
Bundesregierung setzt auf "private Investitionen" für Wiederaufbau in der Ukraine
-
Europäische Unterstützer Kiews erhöhen nach Trump-Telefonat Druck auf Putin
-
US-Techmilliardär Musk will Ausgaben für Politik "deutlich" reduzieren
-
US-Außenminister Rubio warnt vor neuem Bürgerkrieg in Syrien
-
Tischtennis-WM: Einzel-Aus für Kaufmann und Duda
-
Wirtschaftsweise stellen Konjunkturprognose für 2025 und 2026 vor
-
Drei Tote bei Absturz von Arbeitsgondel in Baden-Württemberg
-
US-Gesundheitsminister ruft zum WHO-Ausstieg auf und wettert gegen Pandemie-Abkommen
-
Nach Messerangriff vor Bielefelder Bar: Verdächtiger in Untersuchungshaft
-
Drei Tote bei heftigem Unwetter im Süden Frankreichs
-
Zwei Euro pro Päckchen: Brüssel plant Gebühr auf Sendungen aus Nicht-EU-Ländern
-
Familienministerin Prien plant Pflegegeld als Lohnersatz - Zeitplan noch offen
-
Erster Jahrestag im Amt: Taiwans Präsident "bereit" für Gespräche mit Peking
-
Schleswig-Holstein: 20-Jähriger entführt sechsjährigen Bruder und fordert Lösegeld
-
EU-Kommission will Abschiebungen in Drittstaaten vereinfachen
-
Spahn räumt "Verärgerungen" bei Nachbarländern über Zurückweisungen ein
-
Portugal mit Ronaldo und Palhinha gegen DFB-Elf
-
US-Unternehmen soll Atomenergie in Vietnam ausbauen
-
Klingbeil dringt auf Reformen: "Sonst kommen die mit der Kettensäge"
-
Frauenleiche auf Fehmarn in Graben gefunden: Verdächtiger in Untersuchungshaft
-
Bessere Noten gegen Geld: Mehrere Jahre Haft für Unimitarbeiterin in Essen
-
Neun Länder ausgewertet: "Baller" in Top Ten der meistgestreamten ESC-Lieder
-
TV-Geschäft in Deutschland macht Vodafone zu schaffen
-
Außenminister Wadephul will "keine Denkverbote" bei weiteren Russland-Sanktionen

Vorratsdatenspeicherung: Datenschutzbeauftragte sieht Drei-Monats-Frist skeptisch
Die Bundesdatenschutzbeauftragte Louise Specht-Riemenschneider sieht die von der künftigen schwarz-roten Koalition geplante Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung skeptisch. Zwar sei die geplante dreimonatige Speicherfrist kürzer als die bisherigen Vorschläge, sagte Specht-Riemenschneider der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe). "Aber ich sehe dennoch Widersprüche zur nationalen und europäischen Rechtsprechung."
Selbst das Bundeskriminalamt gehe nach einer Studie zu Verdachtsmeldungen im Bereich der Kinderpornographie "davon aus, dass die Erfolgsquote oberhalb einer Speicherverpflichtung von zwei bis drei Wochen nicht mehr signifikant ansteigt", sagte die Datenschutzbeauftragte. "Ein Gericht könnte sich an solchen Studien orientieren und zu dem Ergebnis kommen, dass ein absolut notwendiger Zeitraum jedenfalls nicht darüber hinausgehen kann."
Die Vorratsdatenspeicherung soll Strafermittlern bei der Verfolgung Krimineller helfen. Dabei werden Telekommunikationsanbieter verpflichtet, Verkehrsdaten für bestimmte Zeiträume aufzubewahren für den Fall, dass Ermittlungsbehörden sie brauchen. Dies gab es in Deutschland bereits, wurde aber 2017 ausgesetzt, nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) die damalige Regelung für für europarechtswidrig erklärte.
CDU, CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag eine "dreimonatige Speicherpflicht für IP-Adressen und Portnummern" vereinbart. Sie soll verhältnismäßig sein und europa- und verfassungsrechtskonform ausgestaltet werden.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, hält die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung für dringend nötig. "Wir warten sehnsüchtig darauf, dass das geltendes Recht wird", sagte er der "Frankfurter Rundschau". "Die IP-Adresse ist häufig der einzige Weg festzustellen, von welchem Gerät eine Straftat begangen wurde."
Datenschutzbedenken sieht der BKA-Präsident seinerseits nicht. "Der Eingriff in die Rechte der Bürgerinnen und Bürger ist extrem gering. Wir haben die Daten nicht, wir fragen nur ab, wenn es eine Straftat gab und wir wissen wollen, von welchem Gerät diese Straftat begangen worden ist."
L.Dubois--BTB