-
Hainer: "Der FC Bayern ist erneuerbare Energie"
-
Französischer Journalist nach 711 Tagen Geiselhaft durch Dschihadisten freigelassen
-
Nach fast 18 Jahren: Nadal rutscht erstmals aus den Top 10
-
Stichflamme setzt 22-Jährigen beim Grillen in Lübeck in Brand
-
Baerbock kündigt neue EU-Sanktionen gegen den Iran an
-
Sorge über wirtschaftlichen Lage belastet immer mehr Familien
-
Unionspolitiker kritisieren Vorgehen der Bundestagspräsidentin bei Wahlreform
-
Putin: Moskau und Peking haben "viele gemeinsame Aufgaben und Ziele"
-
Muskelfaserriss: DFB-Elf ohne Musiala
-
Familien ziehen negative Bilanz ihrer wirtschaftlichen Lage
-
IPCC-Bericht: 1,5-Grad-Grenze bei Erderwärmung wird bereits 2030-2035 erreicht
-
Alcaraz nach Turniersieg in Indian Wells wieder Nummer eins
-
Mbappe Frankreichs neuer Nationalmannschafts-Kapitän
-
EU vereinbart milliardenschweres Munitionspaket für die Ukraine
-
IPCC-Bericht: Auswirkungen des Klimawandels größer als angenommen
-
Prozess wegen Schmuggels von mehr als vier Tonnen Kokain in Limburg begonnen
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensanträgen stellen
-
Frankreichs Regierung übersteht knapp Misstrauensvotum im Rentenstreit
-
Baerbock sagt weitere Hilfe für Erdbebenopfer in Türkei und Syrien zu
-
Salihamidzic: "Das war nicht das, was Bayern bedeutet"
-
Weniger Neuerkrankungen bei Typ-2-Diabetes - Betroffene aber immer jünger
-
Rentenstreit: Frankreichs Parlament debattiert Misstrauensanträge gegen Regierung
-
Katze auf Autobahn in Hessen aus fahrendem Auto geworfen und überrollt
-
Xi und Putin demonstrieren bei Treffen in Moskau Einigkeit
-
In Afrika verschleppter Franzose und US-Bürger wieder frei
-
Mutmaßliche Geldautomatensprenger flüchten mit Tempo 200 vor der Polizei
-
Blinken: Welt sollte sich von Chinas Ukraine-Vorschlägen "nichts vormachen lassen"
-
Ethikrat zu künstlicher Intelligenz: "Der Teufel steckt im Detail"
-
Weltklimarat IPCC präsentiert neuesten Wissensstand zu Folgen der Erderwärmung
-
Linken-Führung ist "stinksauer" auf Wagenknecht - und fordert Klärung
-
Renten steigen im Juli um 4,39 Prozent im Westen und um 5,86 Prozent im Osten,
-
Städte- und Gemeindebund empfiehlt wegen Wohnungsnot Umzug aufs Land
-
Prozess um Steuerbetrug in Millionenhöhe bei Handel mit Speiseölen begonnen
-
Bericht: IG Metall wird voraussichtlich erstmals von einer Frau geführt
-
Chinas Präsident Xi reist zu Gesprächen mit Kreml-Chef Putin nach Moskau
-
Chinas Präsident Xi zu Gesprächen mit Kreml-Chef Putin in Moskau angekommen
-
UNO: Finnen sind weltweit die glücklichsten Menschen
-
Biden blockiert erstmals in seiner Präsidentschaft Gesetz mit seinem Veto
-
Motiv von erschossenem Schwertangreifer aus Jarmen weiter unklar
-
Frankreichs Regierung muss sich wegen Rentenreform Misstrauensvotum stellen
-
DFB-Team trainiert vor 3500 Fans
-
Stanway heiß auf Arsenal: "Zeigen, warum ich hier bin"
-
Greta Thunberg wirft Politik in Klimakrise "beispiellosen Verrat" vor
-
Glücksniveau der Deutschen in Coronakrise erstaunlich stabil geblieben
-
EU-Außenminister billigen Munitionspaket für die Ukraine
-
Zusammenstöße zwischen Regierungsgegnern und Sicherheitskräften in Kenia
-
Rheinmetall rückt in den Dax auf
-
Kinder führen Düsseldorfer Polizei auf Spur von mutmaßlichen Parfümdieb
-
Proteste in Frankreich nach Verabschiedung der umstrittenen Rentenreform
-
Japans Ministerpräsident Kishida in Indien zu Gesprächen über Handel und China
Beyoncé bricht Grammy-Rekord mit vier weiteren Preisen
Bei der 65. Grammy-Verleihung in Los Angeles hat Pop-Queen Beyoncé einen sagenhaften Rekord aufgestellt: Dank der vier Grammys, die sie am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles abräumte, hat die US-Sängerin nun 32 der begehrten Musik-Trophäen und damit mehr als jeder andere Preisträger. Den begehrten Grammy in der Kategorie "Bestes Album des Jahres" nahm allerdings Harry Styles mit nach Hause. Auch die deutsche Sängerin Kim Petras und die Big Band des SWR bekamen einen Preis.
Ihren vierten Grammy, mit dem sie den neuen Rekord aufstellte, bekam Beyoncé in der Kategorie "Bestes Dance/Electronic-Musikalbum" für "Renaissance". Sie übertraf damit den 1997 verstorbenen Dirigenten Georg Solti, der mit 31 Grammys bisheriger Rekordhalter war. "Ich versuche, nicht zu emotional zu sein (...) und diesen Abend einfach nur zu genießen", sagte Beyoncé bei der Preisverleihung.
"Renaissance" ist Beyoncés siebtes Studioalbum. Auf ihm sind Club-Hits und Songs mit Einflüssen aus Funk, Soul, Rap, House und Disco vertreten. Erstmals seit gut einem Jahrzehnt schaffte die Sängerin es damit wieder auf Platz eins der Billboard-Charts.
Ihre Dankesrede nutzte Beyoncé, um der queeren Community für ihren Beitrag zur Entwicklung der Club-Musik zu würdigen. Die 41-Jährige wurde aber auch persönlich: "Ich möchte meinen Eltern danken, meinem Vater und meiner Mutter, die mich geliebt und gefördert haben", sagte sie. "Ich danke meinem wundervollen Ehemann und meinen drei wundervollen Kindern, die zu Hause sind und zugucken." Beyoncé ist seit 2008 mit dem Rapper Jay-Z verheiratet.
Beyoncé war in neun Kategorien nominiert. Den wohl begehrtesten Grammy des Abends - den in der Kategorie "Bestes Album des Jahres" - bekamen allerdings weder sie noch die ebenfalls als Favoritin gehandelte britische Sängerin Adele, sondern deren Landsmann Harry Styles. Er wurde für sein Album "Harry's House" ausgezeichnet.
Außer in der Kategorie "Bestes Album" hat Beyoncé auch in der Kategorie "Beste Aufnahme des Jahres" noch nie einen Grammy gewonnen. Hier wurde dieses Jahr die US-Sängerin Lizzo für ihre Single "About Damn Time" ausgezeichnet. Adele bekam den Preis für die beste Pop-Solo-Performance, Taylor Swift die Trophäe für das beste Musikvideo.
Die Schauspielerin Viola Davis bekam einen Grammy für die Hörbuch-Version ihrer Autobiografie und wurde damit Mitglied der sogenannten EGOT-Gruppe. Dabei handelt es sich um Künstler, die sowohl einen Emmy, Grammy, Oscar als auch den Musical-Preis Tony zu Hause stehen haben.
Auch Künstler aus Deutschland wurden bei der von dem südafrikanischem Komiker Trevor Noah moderierten Grammy-Gala ausgezeichnet. Die aus dem rheinischen Hennef stammende Transfrau Kim Petras war gleich bei ihrer ersten Grammy-Nominierung erfolgreich: Sie wurde für "Unholy" mit Sam Smith für die beste Darbietung eines Pop-Duos ausgezeichnet. Die SWR Big Band bekam in der Kategorie "Bestes Arrangement (Instrumental oder A Cappella)" einen Grammy für einen Titel aus ihrem Album "Bird Lives".
Außer Auftritten der Preisträger Harry Styles und Lizzo sowie von Künstlern wie R&B-Sängerin Mary J. Blige und Latin-Sänger Bad Bunny sorgten auch die farbenfrohen und gewagten Outfits der Künstler für Aufsehen. Beyoncé erschien in einem Kleid mit goldfarbener Corsage und silbernem Rock mit Schleppe.
Auch Lizzo wählte für eines ihrer Outfits silber, und zwar in Form eines kurzen, horizontal plissierten Kleides mit Puffärmeln. Auf dem roten Teppich führte sie ein orangefarbenes körperbetontes langes Kleid mit farblich passendem voluminösen Blumenmantel von Dolce und Gabbana vor. Zu den Outfits von Harry Styles zählte ein tief ausgeschnittener bunter Harlekin-Anzug.
A.Gasser--BTB