
-
Salihamidzic: "Hätte gerne weitergemacht"
-
Chinesischer Flugzeugträger durchfährt in neuer Machtdemonstration Taiwanstraße
-
Feuerwehr zieht abgerutschte Kuh mit schwerem Gerät aus der Ruhr
-
Terzic in Tränen: "Gespürt, dass die Stadt es wollte"
-
Cannes: Justine Triet gewinnt Goldene Palme für Film mit Hüller in der Hauptrolle
-
Cannes: Wim Wenders' Hauptdarsteller Koji Yakusho bekommt Darstellerpreis
-
Polizei schießt auf mit Schreckschusspistole bewaffneten Angreifer
-
Bericht: Zahl der Sperren wegen Glücksspielsucht seit 2020 mehr als vervierfacht
-
Eine Stadt trägt Trauer: Der BVB verspielt die Meisterschaft
-
Wölfe verpassen Europa League
-
Geschasster Kahn: FC Bayern untersagte Köln-Reise
-
Sudanesischer Armeechef fordert Absetzung von UN-Gesandtem Perthes
-
Hamann zu Bayern: "An Respektlosigkeit nicht zu überbieten"
-
Bayern München trennt sich von Kahn und Salihamidzic
-
Buzzerbeater: Boston erzwingt Spiel sieben
-
Niederlage in Leipzig: Schalke steigt aus der Bundesliga ab
-
Zahlreiche deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Bochum bebt: VfL schafft Klassenerhalt
-
Zehntausende protestieren in Belgrad erneut gegen Waffengewalt und Regierung
-
Parlament in Texas stimmt für vorläufige Amtsenthebung von Justizminister
-
Über 1500 Festnahmen bei Demo von Extinction Rebellion in Den Haag
-
Zwei Jugendliche bei Badeunfall in Hessen ertrunken
-
Verhandlungen um Schuldenstreit in den USA auf der Zielgeraden
-
In Cannes treffen Gäste zur Preisverleihung des Filmfestivals ein
-
Minister aus rund 60 Ländern beraten über Eindämmung von Plastikmüll
-
Stichwahl um Präsidentenamt in der Türkei hat begonnen
-
Breton: Twitter steigt aus Verhaltenskodex der EU gegen Desinformation aus
-
Vier von zehn Deutschen waren mindestens ein Jahr lang nicht mehr bei der Bank
-
BVB im Meister-Finale ohne Bellingham
-
Westliche Staaten "besorgt" über Verlegung serbischer Soldaten an Kosovo-Grenze
-
Osnabrück entreißt Wiesbaden direkten Zweitliga-Aufstieg
-
Bekannte pro-demokratische Partei in Hongkong löst sich auf
-
"Stolzer" Herrmann und Malizia brechen 24-Stunden-Weltrekord
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im US-Schuldenstreit
-
Augsburg bleibt trotz Niederlage erstklassig
-
Zukunft offen: Farke wartet auf die Analyse
-
Biden spricht mit Oppositonsführer McCarthy über Schuldenstreit
-
Roger Waters wirft Kritikern nach Konzert-Kontroverse "böswillige Angriffe" vor
-
Ruder-EM: Zeidler souverän im Finale
-
US-Medien: Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung im Schuldenstreit
-
Papst nimmt nach Pause wegen Fiebers wieder Termine wahr
-
Union Berlin erstmals in der Champions League
-
Wirtschaftsverbände begrüßen Habecks geplante Änderungen am Heizungsgesetz
-
Wichtige Regional- und Kommunalwahlen in Spanien
-
Biden und Republikaner erzielen Grundsatzeinigung zur Abwendung von Zahlungsausfall
-
Eishockey-WM: DEB-Team gewinnt erste Medaille seit 70 Jahren
-
Hunderte deutsche Staatsbedienstete müssen Russland verlassen
-
Spahn fordert wegen Fachkräftemangel sofortiges Ende der Rente mit 63
-
Djokovic bedauert Nadals Karriereende
-
Historische Stichwahl um Präsidentschaft entscheidet über Zukunft der Türkei

Frankreichs Premierministerin will Gespräche mit Gewerkschaften wieder aufnehmen
Nach dem zehnten Aktionstag in Frankreich gegen die Rentenreform richten sich die Hoffnungen auf eine neue Gesprächsrunde zwischen Regierung und Gewerkschaften. Premierministerin Elisabeth Borne will die Gewerkschaften Anfang kommender Woche empfangen. Die Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre sei allerdings nicht mehr verhandelbar, betonten am Mittwoch mehrere Politiker des Regierungslagers.
"Das ist das Herzstück der Reform, das von Beginn an umstritten war", sagte der für die Beziehungen zum Parlament zuständige Minister Franck Riester dem Sender Public Sénat. "Es gibt Momente im Leben, wo man akzeptieren muss, dass man sich über bestimmte Dinge nicht einig wird", sagte er.
Die vor eineinhalb Wochen mit einem Verfassungskniff verabschiedete Reform wird derzeit vom Verfassungsrat geprüft. Dieser will seine Entscheidung am 14. April bekannt geben, wie er am Mittwoch mitteilte. Die Gewerkschaften kündigten bereits einen elften landesweiten Aktionstag für den 6. April an.
In Paris nahm unterdessen die städtische Müllabfuhr nach einem seit drei Wochen anhaltenden Streik ihre Arbeit wieder auf. Allerdings waren zwei Müllverbrennungsanlagen weiter blockiert, so dass es einige Zeit dauern könnte, die Müllberge in der Stadt abzuräumen.
Am Dienstag, dem zehnten Aktionstag, waren erneut Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen. In Paris und anderen Städten kam es dabei erneut zu Ausschreitungen: 175 Polizisten wurden laut Innenministerium verletzt und etwa 200 Menschen festgenommen.
In Paris wurden auch mindestens zwei Demonstranten verletzt, wie Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten. Einige schwarz gekleidete, maskierte Demonstranten setzten Mülleimer in Brand und plünderten einen Supermarkt. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein.
Die Demonstrationen waren aber insgesamt weniger gewalttätig als beim Aktionstag in der vergangenen Woche. Auch die Teilnehmerzahl war geringer. Das Innenministerium sprach von landesweit 740.000 Demonstrierenden, die Gewerkschaft CGT von rund zwei Millionen. Am vergangenen Donnerstag waren es demnach 3,5 Millionen gewesen.
In Paris zählte die Polizei 93.000 Demonstrierende, während die CGT 450.000 Teilnehmer in der französischen Hauptstadt meldete. Beim Aktionstag fünf Tage zuvor waren es 800.000 Demonstranten gewesen.
Das Innenministerium hatte landesweit 13.000 Sicherheitskräfte eingesetzt, davon 5500 in Paris. Dies seien so viele wie nie zuvor seit Beginn der Rentenproteste, hatte Innenminister Gérald Darmanin betont.
Am Dienstag waren erneut zahlreiche Transportmittel ausgefallen. Der Eiffelturm und das Schloss von Versailles blieben geschlossen. Wegen des anhaltenden Streiks in den Raffinerien und Treibstoffdepots haben mittlerweile 15 Prozent der Tankstellen nicht mehr alle Kraftstoffsorten im Angebot, sieben Prozent haben gar keinen Treibstoff mehr.
Nach Angaben des Bildungsministeriums beteiligten sich gut acht Prozent der Lehrerinnen und Lehrer an dem Streik. Landesweit gab es an 62 Universitäten und Hochschulen Protestaktionen.
S.Keller--BTB