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Ermittlungen wegen Tötungsdelikts nach Brand in Abschiebe-Einrichtung in Mexiko
Nach dem Tod von 39 Migranten bei einem Brand in einer Abschiebe-Einrichtung in Nordmexiko ermitteln die Behörden wegen eines Tötungsdelikts gegen die Aufseher. Acht Angestellte stehen im Verdacht, für den Tod der eingesperrten Migranten verantwortlich zu sein, wie die mexikanischen Behörden am Mittwoch (Ortszeit) mitteilten.
"Keiner der Beamten und keiner der privaten Sicherheitsleute haben etwas unternommen, um die Tür für die Migranten zu öffnen, die sich im Inneren befanden, während es schon brannte", erkärte die auf Menschenrechtsfragen spezialisierte Staatsanwältin Sara Irene Herrerías Guerra bei einer Pressekonferenz. Sie sprach von Ermittlungen wegen eines "Tötungsdelikts" sowie wegen "Körperverletzung" und "Beschädigungen", wobei die Ermittlungen weitere Straftaten ans Licht bringen könnten.
Acht Verdächtige seien identifiziert worden, gab die Ministerin für öffentliche Sicherheit, Rosa Icela Rodríguez, bekannt. Demnach handelt es sich um drei Beamte des Nationalen Instituts für Migration (INM) und fünf Mitglieder einer privaten Sicherheitsfirma. Es sollten mindestens vier Haftbefehle ausgestellt werden.
Das Feuer war in der Nacht zum Dienstag in der Einrichtung des Nationalen Instituts für Migration (INM) in der nordmexikanischen Stadt Ciudad Juárez nahe der US-Grenze ausgebrochen. Dort waren dutzende erwachsene Männer vor allem aus Mittel- und Südamerika untergebracht. Präsident Manuel López Obrador zufolge steckten die Insassen Matratzen an den Türen der Einrichtung in Brand, um gegen ihre geplante Abschiebung zu protestieren. Neben den 39 Todesopfern gab es auch 27 Verletzte zu beklagen.
Die Staatsanwältin bestätigte am Mittwoch noch einmal die Echtheit eines Videos von 32 Sekunden Länge, das den Beginn des Brandes zeigt. Auf den Aufnahmen ist eine Gruppe von Migranten zu sehen, die versucht, eine Tür und Gitter aufzutreten, während sich die Flammen um sie herum ausbreiten. Auf der anderen Seite sind drei uniformierte Wärter zu sehen, die nichts unternehmen, um den Menschen aus ihrer lebensgefährlichen Lage zu helfen - sie wenden sich einfach ab und gehen weg. Später ist überall Rauch in dem Bereich zu sehen.
Die Geschehnisse hatten international Empörung ausgelöst. UN-Generalsekretär António Guterres forderte eine "umfassende Untersuchung". Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erklärte, der Brand sei die "Konsequenz aus der restriktiven und grausamen Migrationspolitik der Regierungen von Mexiko und der USA".
N.Fournier--BTB