![Bundesregierung nicht über angeblichen Schröder-Besuch in Moskau informiert](https://www.berlinertageblatt.de/media/shared/articles/b7/ab/30/Bundesregierung-nicht---ber-angebli-166461.jpg)
-
FBI bestätigt: Trump wurde bei versuchtem Mordanschlag in Butler von Kugel getroffen
-
Küstenwache kämpft nach Tankerunglück vor Manila gegen Gefahr einer schweren Ölpest
-
Glanzvolles Olympia-Comeback: Volleyballer besiegen Japan
-
"Sonntagstrend": BSW erreicht mit zehn Prozent neuen Rekordwert
-
Nordkoreas Machthaber Kim ruft zu Aufbau von "Volksparadies" auf
-
SPD-Außenpolitiker werfen CDU Nachsicht mit Trump vor
-
Sportschützen Janßen/Ulbrich verpassen Bronze
-
Nach Bahn-Sabotage in Frankreich: Zugverkehr nach Deutschland wieder weitgehend normal
-
Beste Quote seit Athen 2004: Eröffnungsfeier Erfolg für ARD
-
Rudern: Zeidler startet mit souveränem Vorlaufsieg
-
Geywitz will Umzug aufs Land fördern und gegen Wohnungsleerstand vorgehen
-
Tausende Menschen bei großem Waldbrand in Kalifornien evakuiert
-
Medaille greifbar: Janßen/Ulbrich schießen um Bronze
-
Anwalt: "Fehler" bei Anklage gegen US-Sänger Justin Timberlake wegen Trunkenheit am Steuer
-
Pressestimmen zur Olympia-Eröffnungsfeier in Paris
-
"Größte, beste Show": Olympia-Eröffnung begeistert
-
Hunderttausende zu Berliner Christopher Street Day erwartet
-
Baerbock fordert von Deutschland und EU mehr Investitionen in Sicherheit
-
Olympische Spiele in Paris nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet
-
Macron eröffnet Sommerspiele - Duo entzündet Feuer
-
Olympische Spiele nach spektakulärer Eröffnungsfeier im Regen auf der Seine eröffnet
-
Macron eröffnet Olympische Sommerspiele
-
Spektakuläre Olympia-Eröffnungsfeier auf der Seine begeistert Publikum trotz Regens
-
Trump trifft Netanjahu und warnt vor "drittem Weltkrieg" bei Wahlniederlage
-
Fröhlich und sympathisch: Deutsches Team auf der Seine
-
Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele hat begonnen
-
Israels Armee: Bereiten "entscheidende Offensive" gegen Hisbollah im Libanon vor
-
Bahn-Sabotage vor Pariser Olympia-Eröffnung lässt zahlreiche Reisende stranden
-
Formel 1: McLaren schlägt Verstappen
-
Olympia: Scholz und Faeser verurteilen Anschläge
-
Macron empfängt vor Olympia-Eröffnungsfeier Staats- und Regierungschefs im Elysée
-
36-Jähriger nahe Rostock tot gefunden - zwei Männer in Untersuchungshaft
-
Zweieinhalb Jahre Haft für Verantwortliche von Zugunglück in Spanien von 2013
-
US-Rapper Snoop Dogg als olympischer Fackelträger in Pariser Vorort bejubelt
-
Russisches Kriegsschiff legt für Zwischenstopp in Algerien an
-
Gesetzesvorhaben: Neuer Gebäudetyp E soll Bauen vereinfachen
-
Mordanklage gegen Jugendliche nach tödlicher Attacke auf junge Ukrainer in Oberhausen
-
Zwölf Jahre Haft für Tötung von eigener Mutter aus Hass in Hannover
-
Vater und Onkel auf Straße erstochen: 32-Jähriger in Hamburg vor Gericht
-
EU gibt Erlöse aus russischem Vermögen für die Ukraine frei
-
EU eröffnet Defizitverfahren gegen Frankreich und sechs weitere Länder
-
Debatte um Strafverschärfungen für Klimaaktivisten hält nach Flughafenblockaden an
-
Automobilzulieferer ZF will bis 2028 bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abbauen
-
Motorwechsel: Verstappen bekommt Startplatzstrafe in Spa
-
Auf Wasserrutsche in leeres Becken gerutscht: Drei Studenten in Freiburg verletzt
-
Als Professor ausgegeben: Früherer Islamberater in Duisburg wegen Betrugs verurteilt
-
Hidalgo: Anschläge haben "keinen Einfluss auf die Zeremonie"
-
In Belarus zu Tode verurteilter Deutscher bittet Lukaschenko um Begnadigung
-
Weiterer Auftrieb für Harris: Obama unterstützt ihre Präsidentschaftskandidatur
-
Harris nach Netanjahu-Besuch: Werde zum Leid im Gazastreifen "nicht schweigen"
![Bundesregierung nicht über angeblichen Schröder-Besuch in Moskau informiert](https://www.berlinertageblatt.de/media/shared/articles/b7/ab/30/Bundesregierung-nicht---ber-angebli-166461.jpg)
Bundesregierung nicht über angeblichen Schröder-Besuch in Moskau informiert
Die Bundesregierung ist nicht über einen angeblichen Besuch von Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) in Moskau zur Vermittlung im Ukraine-Krieg informiert worden. Derartige Gespräche seien auch nicht mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seiner Regierung abgestimmt, hieß es am Donnerstag aus Regierungskreisen. Das Nachrichtenportal "Politico" hatte zuvor berichtet, Schröder sei in Moskau und wolle dort im Rahmen von Vermittlungsbemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges Russlands Präsident Wladimir Putin treffen.
Eine offizielle Bestätigung für die Reise gab es nicht. "Politico" berief sich auf "mit der Angelegenheit vertraute Quellen". Schröders Besuch in Moskau folgte demnach auf Gespräche in Istanbul mit einem ukrainischen Politiker, der Mitglied der Delegation für Friedensgespräche mit Russland sei. "Die Ukraine wollte sehen, ob Schröder eine Brücke für den Dialog mit Putin bauen kann", zitierte das Portal eine Quelle.
Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, hatte vergangene Woche gesagt, er könne sich einen Vermittlungsversuch durch Schröder vorstellen. "Er ist einer der wenigen hier in Deutschland, die womöglich noch einen direkten Draht zu Herrn Putin haben", sagte der Diplomat der "Bild"-Zeitung. "Es gibt keinen, der so etwas hat in Deutschland und den anderen europäischen Ländern. Er könnte das vielleicht versuchen."
Schröder verbindet seit seiner Kanzlerschaft zwischen 1998 und 2005 eine offenbar freundschaftliche Beziehung zu Putin. Der Sozialdemokrat steht seit Wochen unter Druck, weil er trotz Moskaus Vorgehen gegen die Ukraine an seinen Posten bei staatlichen und halbstaatlichen russischen Energiefirmen festhält. Die SPD-Führung hatte ihn nach dem Beginn des Angriffskriegs gegen die Ukraine aufgefordert, diese Mandate niederzulegen, was Schröder bisher ignorierte.
Auch die SPD wurde nun vorab nicht über die angebliche Reise informiert, wie es aus Parteikreisen hieß. Schröders Ehefrau, Soyeon Schröder-Kim, hatte ihren Mann vergangene Woche in einem auf Instagram veröffentlichten Schreiben an die SPD-Mitglieder verteidigt. Dabei hatte sie auch auf die "Bitte" des ukranischen Botschafters nach Vermittlung durch ihren Mann verwiesen.
"Ihr könnt sicher sein, was auch immer mein Mann tun kann, um zur Beendigung des Krieges beizutragen, wird er tun", schrieb sie. Dies sei "unabhängig von Ultimaten der SPD oder anderen Organisationen" an ihren Mann.
Y.Bouchard--BTB