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Ermittler legen in Berlin illegales Vertriebsnetz für Shishatabak still
Ermittler haben in Berlin ein illegales Vertriebsnetz für Shishatabak stillgelegt. Rund zweieinhalb Tonnen unversteuerter Wasserpfeifentabak wurden bei einer Durchsuchung beschlagnahmt, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Zoll in der Bundeshauptstadt am Dienstag mitteilten. Neben mehr als 45.000 Euro Bargeld wurden zudem 4500 nicht verkehrsfähige sogenannte E-Shishas beschlagnahmt.
Sechs Verdächtige sollen sich zu dem professionell organisierten Vertriebsnetz zusammengeschlossen haben. Teilweise sollen sie den Tabak selbst zusammengemischt und über mehrere Shishaläden in Berlin verkauft haben. Dadurch sei ein Steuerschaden in Höhe von mehr als hunderttausend Euro entstanden. Bereits seit Oktober wurde gegen die Gruppe ermittelt. Mehr als 200 Beamte waren am Montag bei den 14 Durchsuchungen im Einsatz. Festnahmen gab es nicht.
E.Schubert--BTB