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Mehr als drei Jahre Haft für IS-Unterstützer in Hessen - Mann spendete Geld
Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat einen Unterstützer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zu drei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen der Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland in zwölf Fällen, wie das hessische Gericht am Mittwoch mitteilte.
Der Senat sah es als erwiesen an, dass der heute 28-Jährige schon als Jugendlicher mehrfach straffällig geworden war. Während seiner Haft wandte er sich dem Islam zu und radikalisierte sich. Spätestens im Frühjahr 2020 entwickelte er ein islamistisches Glaubensverständnis und vertrat die Ideologie des IS.
Er sah sich Propagandamaterial der Miliz an und legte sich einen Kampfnamen zu. Zudem war er Teil mehrerer Telegram-Gruppen, in denen zu Spenden an den IS aufgerufen wurde. Zwischen Mai 2020 und August 2021 überwies der heute 28-Jährige in zwölf Fällen insgesamt knapp 4200 Euro an den IS.
Im Herbst 2021 heiratete er eine Frau aus dem nordwestafrikanischen Mauretanien nach islamischem Ritus. Ab Juli 2022 lebte der Mann in der Türkei und ab April 2023 überwiegend in Mauretanien. Als er sich wegen Formalitäten in Deutschland aufhielt, wurde er im Juni 2024 festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft.
Vor Gericht räumte der Angeklagte die Vorwürfe teils ein. Der Senat wertete strafmildernd, dass das Geld IS-Mitgliedern zugute kam, die tatsächlich schwierigen humanitären Bedingungen in syrischen Internierungslagern ausgesetzt waren. Strafverschärfend wurde gewertet, dass er die Taten während laufender Bewährung begangen hatte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
F.Pavlenko--BTB