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Sechs Palästinenser bei israelischem Armee-Einsatz im Westjordanland getötet
Bei einem Einsatz der israelischen Armee im besetzten Westjordanland sind am Dienstag nach palästinensischen Angaben sechs Palästinenser getötet worden. Mindestens 26 weitere seien bei dem Einsatz in der Stadt Dschenin verletzt worden, teilte das palästinensische Gesundheitsministerium mit. Unter den Getöteten ist ein 49-Jähriger, dem die israelische Armee einen tödlichen Angriff auf zwei israelische Siedler Ende Februar im Palästinenserdorf Huwara vorwirft. Nach Angaben der Armee wurden auch zwei Soldaten leicht verletzt.
Augenzeugen berichteten von heftigen Schusswechseln zwischen militanten Palästinensern und israelischen Soldaten, nachdem diese ein Haus in dem Flüchtlingslager in Dschenin umstellt hatten. Auf das Haus seien auch Raketen abgefeuert worden. Die Armee bestätigte den Einsatz von "tragbaren Raketenwerfern". Ein Sprecher von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas nannte den Raketeneinsatz einen Akt des "totalen Krieges".
Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu erklärte hingegen in Bezug auf den 49-jährigen Toten in einer Videobotschaft, die Soldaten des Landes hätten den "abscheulichen Terroristen eliminiert". "Wer uns Schaden zufügt, wird den Preis dafür zahlen", führt er fort.
Die israelische Armee und der Inlandsgeheimdienst Shin Bet teilten überdies mit, es habe einen zweiten Einsatz im Flüchtlingslager von Nablus gegeben. Dabei seien zwei der Söhne des 49-jährigen mutmaßlichen Terroristen festgenommen worden, die der Planung und der Hilfe bei dem "Terrorangriff" verdächtigt werden.
Der Sprecher des palästinensischen Präsidialbüros machte Israel für eine "gefährliche Eskalation" verantwortlich, die die Situation zu verschärfen und alle Bemühungen um mehr Stabilität zu zerstören drohe. Die radikalislamische Hamas verurteilte die Tötung der sechs Männer und gab an, dies werde die Palästinenser "nur noch entschlossener machen".
Ähnlich äußerten sich die Fatah-Partei von Abbas und die militante Palästinensergruppe Islamischer Dschihad. Beide deuteten an, dass palästinensische Sicherheitskräfte an den Kämpfen gegen die israelische Armee teilgenommen hätten.
Im israelisch-palästinensischen Konflikt eskaliert seit Wochen die Gewalt, wobei die israelische Armee vor allem im Westjordanland gegen militante Palästinenser vorgeht. Die Stadt Dschenin im Norden des von Israel besetzten Westjordanlandes ist häufig Schauplatz von Gewalt zwischen Israel und den Palästinensern.
Am 26. Februar waren im Westjordanland zwei junge israelische Siedler in dem Palästinenserort Huwara getötet worden. Bei den darauffolgenden Ausschreitungen israelischer Siedler wurden nach Angaben des palästinensischen Roten Kreuzes hunderte Palästinenser verletzt sowie mehrere Häuser in Brand gesetzt.
Seit Jahresbeginn wurden in dem Konflikt 71 Palästinenser getötet, unter ihnen Militante und Zivilisten. 13 Israelis wurden getötet, unter ihnen bewaffnete Sicherheitskräfte und Zivilisten.
O.Bulka--BTB