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Australischer Regierungschef reist zu Besuch in die USA
Der australische Regierungschef Anthony Albanese will zu Gesprächen mit US-Präsident Joe Biden in die USA reisen. Er werde in Kürze Präsident Biden in den USA treffen, um dort Einzelheiten zu einem bilateralen Atom-U-Boot-Abkommen bekannt zu geben, sagte Albanese am Mittwoch in Sydney, ohne nähere Angaben zu Zeitpunkt und Dauer der Reise zu machen. Das Abkommen soll dem verstärkten Einfluss Chinas im Südpazifik entgegenwirken.
Der australische Premierminister hatte bereits im vergangenen Jahr vor dem wachsenden Einfluss Chinas in der Region gewarnt. Australien müsse darauf reagieren und sein Engagement im Pazifik-Raum verstärken, hatte Albanese im Mai als Reaktion auf ein geplantes Kooperationsabkommen Chinas mit mehreren Südpazifik-Staaten geäußert. Den U-Boot-Deal in Höhe von mehreren Milliarden US-Dollar bezeichnete Albanese nun als "größten Sprung" in der Geschichte Australiens hinsichtlich dessen Verteidigungsfähigkeit.
Das mit Washington nach 18 Monaten ausgehandelte Abkommen ist Teil eines im Jahr 2021 vereinbarten indopazifischen Sicherheitsbündnisses mit den USA und Großbritannien namens Aukus. Als Konsequenz aus dieser Allianz ließ die damalige Regierung Australiens ein lange geplantes, milliardenschweres U-Boot-Geschäft mit Frankreich platzen, was empörte Reaktionen der französischen Regierung zur Folge hatte.
Die Lieferung von atomar betriebenen U-Booten an Australien ist ein wesentlicher Bestandteil von Aukus, da das Land nicht über das nötige Know-how verfügt, um eigene Atom-U-Boote von größerer Reichweite zu bauen. Die U-Boote werden zwar atomar betrieben, Australien hat jedoch ausgeschlossen, sie mit Kernwaffen auszustatten.
Die Partnerschaft ziele darauf ab, "Australien zum frühestmöglichen Zeitpunkt ein konventionell bewaffnetes, nuklear angetriebenes U-Boot zur Verfügung zu stellen", sagte ein Sprecher des Pentagon gegenüber der Nachrichtenagentur AFP vor Albaneses Ankündigung.
Mit verstärkter Abschreckung würden die Bündnispartner "wie nie zuvor alle unsere industriellen Grundlagen stärken, unsere kollektiven Fähigkeiten ausbauen und Technologie gemeinsam nutzen". Es ist das erste Mal seit den 1960er Jahren, dass Washington Technologien für Atom-U-Boote exportiert.
Derweil hat sich Peking bereits früher entschieden gegen das Aukus-Bündnis ausgesprochen, das es als "gefährlich" und als Versuch einstuft, China in die Enge zu treiben.
Der Südpazifik wird zunehmend zum Schauplatz des Wettbewerbs zwischen China und den USA. Peking versucht seit einiger Zeit, eine größere militärische, politische und wirtschaftliche Präsenz im Südpazifik aufzubauen. Zuletzt unterzeichnete es mit den Salomonen bereits ein weitreichendes Sicherheitsabkommen.
Die USA und Australien befürchten seit langem, dass China einen Militärstützpunkt im Südpazifik errichten könnte. Dieser würde es der chinesischen Marine erlauben, ihre Macht weit über ihre Grenzen hinaus auszudehnen.
M.Furrer--BTB