- Lindner: Vorschläge für Wirtschaft nicht an Ultimatum an Ampel-Partner geknüpft
- US-Präsidentschaftswahl: Harris gibt eigene Stimmabgabe per Briefwahl bekannt
- Wütender Empfang für Königspaar und Regierung in spanischem Hochwassergebiet
- DFB-Pokal: Kracher Bayern gegen Bayer
- Drei Tote: Berliner Mordkommission ermittelt wegen Verdachts auf Tötungsdelikt
- Früher Doppelschlag: Mönchengladbach zieht an Bremen vorbei
- Sensationelle Aufholjagd: Verstappen triumphiert in Brasilien
- Jüngste Umfrage sieht Harris in vier der umkämpften Swing States vor Trump
- Frankreich wirbt für europäisch abgestimmte Kaufprämie für E-Autos
- Ohne Punch in zähem Spiel: Freiburg verpasst Platz drei
- Zverev jubelt in Paris: Zweiter Titel in diesem Jahr
- Mindestens drei Tote nach israelischem Angriff bei Sidon im Südlibanon
- Tausende demonstrieren gegen Wasserverschmutzung in Großbritannien
- Punkteteilung: HSV wackelt gegen Nürnberg
- Acht Polizisten bei propalästinensischer Demonstration in Berlin verletzt
- Lindner schockt Ampel-Partner mit Forderungen nach radikaler "Wirtschaftswende"
- Polizei übermittelt Ergebnisse zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Russell Brand
- Feuer in queerer Bar in Rostock - Polizei geht von Brandanschlag aus
- Menschen in spanischem Hochwassergebiet bereiten Königspaar wütenden Empfang
- Medienbericht: Mehr Einbürgerungsanträge seit neuem Staatsangehörigkeitsrecht
- Brüssel oder Moskau: Stichwahl in Moldau mit leicht erhöhter Wahlbeteiligung
- Quali-Chaos in Brasilien: Dämpfer für Verstappen im WM-Fight
- Spanisches Königspaar und Regierungschef Sánchez zu Besuch in Hochwassergebieten
- Zug brennt an Berliner Bahnhof komplett aus
- Rekord-Luftverschmutzung: Pakistans zweitgrößte Stadt Lahore schließt Schulen
- VW-Konzernchef Blume hält harten Sparkurs bei Marke VW für alternativlos
- Tasche in Bahn vergessen: Mann stellt sich auf Gleise und erzwingt Bremsung
- Ministertreffen in Dschibuti: Türkei will Beziehungen zu Afrika vertiefen
- Künftiger Knorr-Klub: Aalborg entlässt Trainer Machulla
- Frühere CDU-Ministerpräsidentin Lieberknecht will neuen Umgang mit der AfD
- Finale im US-Wahlkampf: Harris und Trump werben um noch Unentschlossene
- Koalitionsgespräche in Thüringen: BSW will bei Außenpolitik "nachschärfen"
- Teheran: Tausende demonstrieren zum 45. Jahrestag der Geiselnahme in US-Botschaft
- Unwetterkatastrophe: Flick hätte Spieltag wohl abgesagt
- 51-Jähriger bei Polizeieinsatz in Wohnung in Nürnberg erschossen
- EVP-Chef fordert vor US-Wahl "Plan B" zur Unterstützung der Ukraine
- MotoGP: Martin vor Titelgewinn - Entscheidung wohl in Barcelona
- Spieler des Tages: Omar Marmoush (Eintracht Frankfurt)
- NBA: Cleveland weiter perfekt - Untersuchung gegen Embiid
- Tor und Vorlage: Stützle auch gegen Grubauer stark
- Stichwahl um Präsidentenamt in Moldau begonnen
- Nächster Ausfall? Sabitzers Muskel "hat komplett zugemacht"
- Trotz "Druck": FC Bayern vor Benfica-Duell zuversichtlich
- Startelf-Debüt und Tor: Traumhafte Woche für Youngster Brown
- Kerber will Tennis "treu bleiben" - Gespräche mit DTB
- Bahn: Hohe Zufriedenheit mit Ersatzverkehr für Riedbahn
- "Keep Kamala and carry on-ala!" - Harris tritt in Comedy-Liveshow SNL auf
- Entscheidende Stichwahl um das Präsidentenamt in Moldau
- Harris und Trump werben am letzten Wahlkampfwochenende für sich
- WHO: Polio-Impfstation im Gazastreifen getroffen - Sechs Verletzte
Bundesregierung will persönliche Ausrüstung der Bundeswehr schnell verbessern
Nach Ankündigung zusätzlicher Mittel für die Bundeswehr hat die Bundesregierung konkretisiert, wie das Geld eingesetzt werden soll. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte am Sonntag an, vor allem die persönliche Ausstattung der Soldaten zu verbessern. Aus der Union kamen weitergehende Forderungen.
Patrick Sensburg (CDU), der Präsident des Reservisten-Verbands, forderte ebenfalls eine bessere Ausrüstung und zudem mehr Soldaten für die Truppe: "Auch moderne Kommunikationsmittel sind nicht in ausreichender Zahl vorhanden", sagte Sensburg der "Bild am Sonntag". Die Marine brauche Patrouillenboote und größere Schiffe. Aber dafür brauche es Personal. Sensburg forderte, die Zahl der Soldaten von derzeit rund 184.000 "auf deutlich über 200.000" zu erhöhen.
Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Florian Hahn (CSU), forderte die Anschaffung von Raketenabwehrsystemen nach israelischem Vorbild, konkret "einen Iron Dome für Berlin". Putin sei "in seinem Tyrannenwahn alles zuzutrauen", sagte Hahn der Zeitung. "Mit unseren derzeitigen Mitteln wären wir nicht in der Lage, unsere Hauptstadt effektiv vor Raketenbeschuss zu beschützen."
Ministerin Lambrecht sagte der "Bild am Sonntag", Soldatinnen und Soldaten verdienten die "bestmögliche Ausstattung". Sie leisteten ihren Dienst "mit beeindruckendem Engagement und höchster Professionalität - sie sichern unsere Freiheit", sagte Lambrecht. Sie habe Generalinspekteur Eberhard Zorn beauftragt, "mit Priorität die persönliche Ausrüstung der Truppe schnellstmöglich zu verbessern."
Der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Wolfgang Hellmich, will dem Bericht zufolge zügig schwere Transporthubschrauber beschaffen und alles dafür tun, "damit sich die Truppen am Boden gegen Angriffe aus der Luft verteidigen können".
Nach Einschätzung der Wehrbeauftragten des Bundestags, Eva Högl (SPD), ist das Ansehen der Bundeswehr seit dem Ukraine-Krieg gestiegen. Vielen Deutschen werde nun "noch klarer, dass wir die Bundeswehr unbedingt brauchen, um unseren Frieden und unsere Freiheit zu sichern", sagte sie dem "Tagesspiegel am Sonntag".
Die "Welt am Sonntag" berichtete, dass schon Lambrechts Amtsvorgängerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) die Idee eines Sondervermögens für die Bundeswehr gehabt habe. In einem vom Ministerium erarbeiteten Briefing für die Unterhändler der Ampelparteien im Oktober 2021 habe es geheißen, ein Sondervermögen sei "unerlässlich".
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte am vergangenen Sonntag als Reaktion auf den russischen Angriff auf die Ukraine eine massive Aufstockung der Wehrausgaben angekündigt. Im Bundeshaushalt 2022 soll dazu einmalig ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro geschaffen werden, zudem sollen jährlich mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investiert werden.
I.Meyer--BTB