- Lieferdienst Getir bestätigt Rückzug aus Deutschland, USA und Großbritannien
- Klage wegen angeblichen Corona-Impfschadens scheitert vor Landgericht Karlsruhe
- Prozess um Munitionsdiebstahl: Drei LKA-Beamte in Dresden vor Gericht
- Brandenburger Verfassungsschutz registriert mehr Rechtsextremisten
- Polnische Bauern heben alle Blockaden an der Grenze zur Ukraine auf
- Verband: Verkehrsunternehmen sollen E-Scooter-Verbot in Bus und Bahn überdenken
- Inflation bleibt im April bei 2,2 Prozent
- Kritik und Gelassenheit bei Grünen nach FDP-Parteitag
- Verschwundener Arian: Bislang Fläche von mehr als 2000 Fußballfeldern abgesucht
- Scholz: Beitritt von Westbalkanstaaten zur EU ist "überfällig"
- Russland setzt Offensive im Osten der Ukraine mit schweren Angriffen fort
- In Bayern getötete ukrainische Soldaten: Generalstaatsanwaltschaft ermittelt
- Mutmaßliche Reichsbürgergruppe vor Gericht: Mammutprozess in Stuttgart gestartet
- Inflation im April bleibt bei 2,2 Prozent
- Wohnhäuser in Deutschland werden immer größer
- Krankenkasse: Großteil von Rückenoperationen unnötig
- Schottlands Regierungschef Yousaf tritt zurück
- 45-Jähriger stirbt nach Schüssen auf offener Straße in hessischem Rüsselsheim
- Tuchel: Viele Fragezeichen vor Real-Klassiker
- Blinken wirbt für engere Verflechtung der Verteidigung zwischen Golfstaaten
- Rechtsextremer Verlag: OLG Dresden verurteilt drei Angeklagte wegen Mitarbeit
- E-Autos hängen in ADAC-Pannenstatistik Verbrenner ab
- Studie: Zehn Prozent mehr Bus und Bahn statt Auto spart 19 Milliarden Euro ein
- Zahl politisch motivierter Gewalt-Straftaten 2023 gesunken
- Aufgabenteilung bei deutsch-französischem Kampfpanzer präzisiert sich
- Urteil: Sogenannte afghanische Handschuhehe kann in Deutschland gelten
- Anders als Merkel: Kramp-Karrenbauer nimmt an CDU-Parteitag teil
- Mindestens fünf Todesopfer bei Tornado-Serie im Zentrum der USA
- DAK: Krankenstand in Deutschland hält sich weiter auf hohem Niveau
- Unkorrigierbare Fehler: Österreichische Datenschützer knöpfen sich ChatGPT vor
- Spahn: Union muss auf Koalition ohne SPD und Grüne hinarbeiten
- Sechsjähriger Arian bleibt verschwunden: Polizei stellt Suchstrategie um
- Autoverband fordert mehr öffentliche Ladesäulen in der EU
- Schauspielstar Depardieu wegen sexueller Gewalt in Polizeigewahrsam
- Aberkennung von Gemeinnützigkeit: Attac darf weitere Dokumente einsehen
- Prozess um psychisch kranke und zu Tode vernachlässigter Tochter begonnen
- Prozess gegen mutmaßlichen Russland-Spion bei Bundeswehr in Düsseldorf begonnen
- Gericht: Rentner muss wegen verschwiegener Verletztenrente 80.000 Euro zurückzahlen
- Spaniens Ministerpräsident Sánchez bleibt im Amt
- Prozess gegen Mann wegen Entführung von Tochter an Hamburger Flughafen begonnen
- Frau auf Parkplatz in Bayern durch Schüsse schwer verletzt - Verdächtiger tot
- Majestätsbeleidigung: Aktivist in Thailand zu zwei weiteren Jahren Haft verurteilt
- Medien: Schottischer Regierungschef erwägt Rücktritt
- Erster Prozess gegen mutmaßliches Reichsbürgernetzwerk in Stuttgart begonnen
- Grünen-Fraktionsvize: FDP-Parteitag hat "starkes Bekenntnis" zur "Ampel" abgelegt
- EU-Erleichterungen für Landwirte: Ampel-Koalition uneins
- Ostausschuss: EU-Erweiterung muss aktiv angegangen werden
- Umfrage: Sechs von zehn Deutschen würden gern online wählen
- "Deutlich bessere Arbeitsbedingungen": Böckler-Stiftung wirbt für Tarifbindung
- 61-Jähriger schießt auf Parkplatz in Bayern auf Frau - 47-Jährige schwer verletzt
Überschwemmungen am Kachowka-Staudamm erstrecken sich über 600 Quadratkilometer
Die Überschwemmungen durch die teilweise Zerstörung des Kachowka-Staudamms in der Ukraine erstrecken sich nach ukrainischen Angaben auf eine Fläche von mehreren hundert Quadratkilometern. "600 Quadratkilometer der Region Cherson stehen unter Wasser, davon 32 Prozent am rechten Ufer und 68 Prozent am linken", von Russland kontrollierten Ufer des Dnipro, erklärte der Gouverneur der Region Cherson, Oleksandr Prokudin, am Donnerstag in Onlinemedien.
Die Lage in den von den Überschwemmungen betroffenen Gebieten bezeichnete Prokudin als "extrem schwierig". Trotz der Gefahr durch die Wassermassen und schweren russischen Beschusses gingen die Evakuierungen aus dem überfluteten Gebiet weiter.
Nach Angaben des ukrainischen Katastrophenschutzes wurden bislang 1995 Menschen aus den überfluteten Gebieten in Sicherheit gebracht, darunter 103 Kinder. Auf der von der Ukraine kontrollierten Seite des Flusses wurden demnach "insgesamt 20 Ortschaften und 2629 Häuser" überflutet. Die Fluten haben zudem Teile der Regionalhauptstadt Cherson überschwemmt.
Der in russisch besetztem Gebiet liegende Kachowka-Staudamm am Dnipro war durch eine Explosion in der Nacht zum Dienstag teilweise zerstört worden. Große Mengen Wasser traten aus und überfluteten weite Gebiete der Südukraine. Die Ukraine und Russland machen sich gegenseitig für die Explosion verantwortlich, die den zu Sowjetzeiten errichteten Staudamm teilweise zerstörte.
J.Bergmann--BTB