- Buschmann warnt vor Terroranschlägen während der Fußball-EM
- Dutzende Todesopfer bei Sturzfluten in Afghanistan
- Warnungen nach Starkregen im Süden und Westen Deutschlands aufgehoben
- Bereits fast 10.000 Menschen wegen Russlands Offensive aus Raum Charkiw evakuiert
- Scholz tritt Darstellungen eines mangelnden Rückhalts für Pistorius entgegen
- Erneut ein Todesopfer bei Unruhen in Neukaldeonien
- Klimaaktivisten blockieren Flughafen München
- Selenskyj gegen Feuerpause: "Spielt Feind in die Hände"
- Nach "Chaostag": Scheffler mit starker zweiter Runde
- NHL: Panthers schalten erneut Bruins aus
- Bericht: Mehrheit der Bürgergeld-Beziehenden hat Migrationshintergrund
- Kehl über Abschied von Legende Reus: "Keine einfachen Tage"
- Hartenstein vergibt mit den Knicks Matchball
- Zum Abschied: ARD mit Streich-Dokumentation
- Selenskyj beklagt fehlende Ausrüstung und kritisiert Einschränkung bei westlichen Waffen
- Mutmaßlicher Fico-Attentäter muss erstmals vor Gericht erscheinen
- Trump spricht bei Jahresversammlung der US-Waffenlobby NRA
- Buschmann fordert Lockerung von Sperrstunden-Regeln für Fußball-EM
- Mercedes-Beschäftigte in Alabama stimmen gegen gewerkschaftliche Vertretung
- Nach Festnahme: Scheffler mit starker zweiter Runde
- 30 Jahre Haft für Angriff auf Ehemann von US-Demokratin Pelosi
- Biden wirbt mit Warnung vor "extremen" Republikanern um schwarze Wähler
- Aktionäre wählen Boeing-Chef Calhoun in den Aufsichtsrat und stimmen Abfindung zu
- Erster Auslandsbesuch seit Krebsdiagnose: Charles III. reist zum D-Day nach Frankreich
- Nächster Kantersieg: DEB-Team nimmt Viertelfinale ins Visier
- Britische Labour-Partei strebt engere Beziehungen zur EU an
- Israels Armee birgt Leichen von Shani Louk und zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen
- Zwei Tage nach Pokalsieg: Juventus entlässt Allegri
- Zverev im Finale von Rom
- Ausschluss von Politiker Fest aus AfD rechtskräftig - Fest reagiert mit Spott
- Trainer bestätigt es selbst: Slot beerbt Klopp in Liverpool
- Brandanschlag auf Synagoge: Frankreichs Regierung verurteilt "antisemitische Tat"
- Anhaltender Dauerregen: Saarbrücken ruft Großschadenslage aus und warnt Anwohner
- Tarifeinigung bei der Telekom: Bis zu 13,6 Prozent mehr Gehalt
- 24-Jährige und ihr Partner in Freiburg wegen Mordes an Vater verurteilt
- Brand in Kiosk in Düsseldorf: Offenbar vor Explosion Benzin verschüttet
- Weiterhin große Sorge um slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- Künstliche Intelligenz: EU droht Microsoft mit Bußgeld
- Organisation: Tausende Verstöße gegen Tierschutzregeln in europäischen Zoos
- "Missverständnis" nach Unfall: Golfer Scheffler festgenommen
- Jugendlicher im Fall von auf Schulhof missbrauchter Achtjähriger festgenommen
- Scholz sieht Regierung bei Haushaltsberatungen auf Kurs
- Scholz bekräftigt deutsche Unterstützung der Republik Moldau
- Vorfall an Polizeisperre: US-Golfstar Scheffler vorübergehend festgenommen
- 1700 Krankenhäuser im Vergleich: Bund schaltet neuen Online-Atlas frei
- Lebenslange Haft wegen Mordes an schlafender Ehefrau in Dortmund
- Prozess in Hamburg gegen Syrer wegen Kriegsverbrechen begonnen
- IG BAU will Streiks kommende Woche auf Verkehrsbaustellen ausweiten
- EU verhängt Sanktionen gegen "Voice of Europe" und drei russische Medien
- Unwetter sorgt für zahlreiche Einsätze im Saarland und in Baden-Württemberg
Jugendliche in Deutschland blicken optimistischer in die eigene Zukunft
Jugendliche in Deutschland blicken mehrheitlich optimistischer in die eigene Zukunft als noch vor einem Jahr. Das ist eines der Ergebnisse einer am Donnerstag von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh veröffentlichten Umfrage unter jungen Menschen im Alter von zwölf bis 18 Jahren. Demnach gehen 52 Prozent davon aus, dass ihr eigenes Leben in drei Jahren besser sein wird. Bei der Vorläuferbefragung im Jahr zuvor waren es nur 43 Prozent.
Mit Blick auf die Entwicklung in Deutschland insgesamt sind die jungen Menschen demnach zwar merklich kritischer - auch dort gab es indes eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr. So gehen 20 Prozent der Befragten davon aus, dass das Land in drei Jahren besser dasteht. 38 Prozent befürchten eine Verschlechterung, 29 Prozent erwarten eine unveränderte Lage. 2022 rechneten allerdings lediglich 16 Prozent mit einer positiven Entwicklung Deutschlands, also nochmals weniger.
Besorgniserregend ist den Studienautoren zufolge, dass die Demokratie als Regierungsform unter Kindern und Jugendlichen aus mittleren und niedrigeren Bildungsschichten teils rapide an Ansehen verliert. So sank die Zustimmung bei jenen, die weniger als einen mittleren Abschluss anstreben, binnen Jahresfrist um 15 Prozentpunkte auf 40 Prozent. Nur eine Minderheit von ihnen findet die Demokratie demnach gut.
Bei Mädchen und Jungen, die einen mittleren Schulabschluss anstreben, bildeten die Demokratiebefürworter mit 55 Prozent demnach zumindest noch eine knappe Mehrheit. In der Gruppe ihrer Altersgenossinnen und -genossen auf dem Weg zu einem höheren Bildungsabschluss finden hingegen 77 Prozent die Demokratie gut.
Im Vorjahresvergleich erhöhte sich der Anteil der Demokratiebefürworterinnen und -befürworter in dieser höheren Bildungsschicht sogar um sieben Prozentpunkte. Es zeichnet sich nach Angaben der Stiftung also ein zunehmendes "Gefälle" bei der Verankerung der Demokratie ab, das maßgeblich vom Bildungsniveau beeinflusst wird.
Mehrheitlich kritisieren die befragten Jugendlichen insgesamt ein Desinteresse der Politik an ihren Einstellungen und Positionen, wie aus der repräsentativen Befragung des Instituts Ipsos im Auftrag des Liz Mohn Centers der Bertelsmann-Stiftung hervorgeht. 64 Prozent stimmen der Aussage zu, dass Politikerinnen und Politiker die Meinungen junger Menschen nicht ernst nähmen. 51 Prozent oder knapp mehr als die Hälfte meint, dass die Politik das Thema Klimaschutz nicht wichtig genug nimmt.
Die Umfrage wurde laut Bertelsmann zwischen dem 10. und 21. Februar dieses Jahres erhoben. 500 junge Menschen nahmen daran teil, die Ergebnisse sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung in der Altersgruppe der Zwölf- bis 18-Jährigen.
I.Meyer--BTB