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Nordkorea feuert Marschflugkörper als Teil von "taktischer Atomübung" ab
Nordkorea hat eigenen Angaben zufolge am Wochenende einen "simulierten taktischen Nuklearwaffenangriff" inszeniert. Bei dem Test am frühen Samstagmorgen seien "zwei taktische Langstrecken-Marschflugkörper mit Nuklearsprengkopfattrappen" von Nordkoreas Westküste abgefeuert worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Sonntag. Die Übung sei die Reaktion auf die gemeinsamen Militärmanöver von USA und Südkorea, mit denen eine "Konfrontations-Hysterie" betrieben werde.
Südkoreas Generalstab teilte am Samstag mit, dass eine unbekannte Zahl von Marschflugkörpern über das Gelbe Meer abgefeuert worden sei. Um welche Raketen genau es sich handle, werde untersucht. Der Sprecher des Generalstabs wies am Sonntag die Angaben aus Pjöngjang als "übertrieben" zurück, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete.
Vor wenigen Tagen hatte Nordkorea bereits zwei ballistische Kurzstreckenraketen als Teil einer "taktischen Atomübung" abgefeuert. Damit reagierte das Land auf das jährliche gemeinsame Militärmanöver "Ulchi Freedom Shield" von Südkorea und den USA. Am Dienstag hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un einen Ausbildungskommandoposten der Streitkräfte besucht und seine militärischen Pläne für die Zukunft dargelegt. Dabei drohte er Südkorea mit "gleichzeitigen super-intensiven Schlägen".
Nordkorea hat in diesem Jahr bereits eine Rekordzahl an Waffentests vorgenommen. Ende August wurden zwei ballistische Kurzstreckenraketen als Teil einer "taktischen Atomübung" abgefeuert. Vergangene Woche scheiterte Pjöngjang zum zweiten Mal mit dem Versuch, einen Spionagesatelliten in die Umlaufbahn zu bringen. Als Reaktion auf die militärischen Aktivitäten Nordkoreas verstärkten Südkorea und die USA ihre Verteidigungszusammenarbeit.
Experten zufolge dienen die nordkoreanischen Waffentests vor allem der Abschreckung. Nach der Einschätzung von Leif-Eric Easley, Professor an der Ewha-Universität in Seoul, geht Pjöngjangs Rhetorik jedoch weit über die Logik der Abschreckung hinaus, was ihm zufolge der Stärkung der "innenpolitischen Legitimität" dient. "Das ist ein bedrohliches Zeichen für die innerkoreanischen Beziehungen", sagte Easley der Nachrichtenagentur AFP.
Die Beziehungen zwischen Pjöngjang und Seoul befinden sich auf einem Tiefpunkt. Der nordkoreanische Machthaber Kim bezeichnet sein Land als "unumkehrbare" Atommacht und droht immer wieder, das Atomwaffenarsenal "exponentiell" auszubauen.
F.Müller--BTB