
-
US-Senat bestätigt China-Kritiker Lutnick als neuen Handelsminister
-
Kane angeschlagen: "Jetzt heißt es Daumen drücken"
-
Trump: Treffen mit Putin "wahrscheinlich" noch vor Ende des Monats
-
FC Bayern im Glück - und nun gegen Leverkusen oder Atletico
-
Konflikt mit Musk-Team: Chefin der US-Rentenbehörde tritt zurück
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen ein
-
Macron lädt EU-Partner und nichteuropäische Länder zu neuem Ukraine-Treffen in Paris ein
-
Historisch: "Bayern-Schreck" Feyenoord wirft Milan raus
-
Auschwitz-Komitee-Präsident Marian Turski im Alter von 98 Jahren gestorben
-
Waffenruhe mit Israel: Hamas kündigt Übergabe von toten und lebenden Geiseln an
-
Vatikan: Papst Franziskus an Lungenentzündung erkrankt
-
Mbappés Millionen-Streit: Verband weist Berufung ab
-
Tarifrunde ergebnislos vertagt: Neue Warnstreiks im öffentlichen Dienst
-
Öffentlicher Dienst steht vor bundesweiten Warnstreiks
-
Duda nach Gespräch mit Kellogg: USA wollen Truppenstärke in Region nicht verringern
-
Treffen in Riad: USA und Russland wollen Teams für Ukraine-Gespräche ernennen
-
Scholz vor Jahrestag von Anschlag in Hanau: "Geben wir Menschenhass keinen Raum"
-
Gewaltvorwürfe an Schule in Frankreich: Bayrou dementiert Justizbehinderung
-
Habeck: Besetzung des Finanzministeriums mit Lindner war "Kardinalfehler" der "Ampel"
-
Lawrow nach Gespräch mit Rubio: USA verstehen unsere Position jetzt besser
-
Streit über auf Facebook verbreitetes Falschzitat: BGH wartet europäisches Urteil ab
-
München sagt nach Autoanschlag städtische Faschingsfeiern ab
-
Biathlon-WM: Preuß verpasst nächste Medaille
-
Umsatz im Mittelstand steigt leicht an - noch keine Trendwende
-
Selenskyj fordert "faire" Gespräche unter Beteiligung der EU - Kritik an Treffen in Riad
-
Nach Schlag gegen Transfrau auf Reeperbahn: Mann zu Arbeitsleistungen verurteilt
-
Weißes Haus: Musk ist nicht Chef der Doge-Abteilung
-
Frost sorgt für Pannenboom: Allein rund tausend Notrufe am Montag in Sachsen
-
Autozulieferer Continental streicht weitere 3000 Stellen
-
Vatikan: Kranker Papst liest und arbeitet - weitere Termine abgesagt
-
Großeinsatz gegen PKK: Mehr als 280 Menschen in der Türkei festgenommen
-
Betrug bei Handel mit Luxussportwagen: Landgericht Hamburg verhängt vier Jahre Haft
-
Kovac warnt: "Man muss den Kopf mitnehmen"
-
Fluchthelfer in Rheinland-Pfalz zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt
-
USA und Russland wollen Unterhändler für Ukraine-Gespräche ernennen
-
Gericht: Bank muss nach Betrug mit Freigabe per App keinen Schadenersatz zahlen
-
Autozulieferer Continental streicht weitere 3000 Stellen weltweit bis Ende 2026
-
WADA weist Kritik an Sinner-Vergleich zurück
-
An Bahnhof in Rheinland-Pfalz gefundene Mörsergranate sorgt für Zugausfälle
-
Früherer EZB-Chef Draghi ruft EU zu "radikaler" Wirtschaftswende auf
-
Volocopter vereinbart Zusammenarbeit mit Hubschrauberflug-Anbieter in Frankreich
-
Ehefrau mit über 80 Messerstichen getötet: Sieben Jahre Haft für Mann in Hamburg
-
Mann soll Partnerin getötet und eingemauert haben - Anklage in Stuttgart erhoben
-
Studie: Importe von russischem LNG nach Frankreich um 81 Prozent gestiegen
-
Weißes Haus: Musk ist nur Berater und hat keine Entscheidungsbefugnis
-
Verbleib israelischer Soldaten im Südlibanon stößt bei UNO und Beirut auf Kritik
-
Baugenehmigungen 2024 auf dem niedrigsten Stand seit 2010 - Bauministerium erwartet Trendwende
-
IG Metall fordert 6,5 Prozent mehr Lohn für Beschäftigte im Kfz-Handwerk
-
Grünen-Abgeordnete Künast gegen Meta: Bundesgerichtshof verhandelt über Falschzitat
-
Merz warnt vor Verzögerungen bei Regierungsbildung durch Mitgliederentscheide

Regierung senkt Wachstumsprognose für 2025 von 1,1 auf 0,3 Prozent ab
Die Bundesregierung hat ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum in Deutschland für 2025 drastisch abgesenkt. Im laufenden Jahr dürfte die Wirtschaftsleistung um nur 0,3 Prozent wachsen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahreswirtschaftsbericht hervorgeht. Vor drei Monaten hatte das Bundeswirtschaftsministerium noch 1,1 Prozent Wachstum prognostiziert.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begründete die verschlechterte Aussicht mit der "hohen Unsicherheit" wegen US-Wirtschafts- und Handelspolitik unter Donald Trump sowie der politischen Lage in Deutschland. Zudem verwies er auf Maßnahmen in der Wachstumsinitiative der Ampel-Regierung, die jedoch wegen des Endes der Koalition "zu großen Teilen" nicht umgesetzt werden.
Als zentrale Probleme hat Habeck den "Arbeits- und Fachkräftemangel, die überbordende Bürokratie" und die "Investitionsschwäche" ausgemacht. "Die im wahrsten Sinne des Wortes bröselnde Brücken sind ein mahnendes Bild hierfür", erklärte er.
Der private Konsum in Deutschland dürfte zu Jahresbeginn noch unter der unsicheren politischen Lage leiden, "ab Frühjahr nach der Regierungsbildung aber an Fahrt aufnehmen", heißt es im Jahresbericht. "Insgesamt ist in diesem Jahr mit einem moderaten Konsumzuwachs von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu rechnen."
Impulse für die Industrie erwartet die Bundesregierung unter anderem durch das staatliche Sondervermögen für Bundeswehr. Bei den Bauinvestitionen prognostiziert sie hingegen einen weiteren Rückgang und auch die Exporte dürften weiterhin schwächeln. Neben den USA verweist der Bericht auf China, das von einem ehemals wichtigen Exportzielland in wichtigen Segmenten wie dem Fahrzeug- und Maschinenbau, "auch mithilfe staatlicher Subventionen" zunehmend zu einem Konkurrenten werde.
Bei der Inflation rechnet die Regierung mit einer Rate von 2,2 Prozent im laufenden Jahr. Zwar falle der inflationsdämpfende Basiseffekt durch die Energiepreise weg, derzeit deute sich an den Energiemärkten aber immerhin kein erneuter Preisanstieg an, heißt es im Jahresbericht. Merklich inflationstreibend würden sich jedoch der höhere CO2-Preis, Portoerhöhungen der Deutschen Post und die Preiserhöhung für das Deutschlandticket auswirken.
Auf dem Arbeitsmarkt ist der Prognose nach mit einem Ende des seit Jahren anhaltenden Beschäftigungszuwachses zu rechnen: "Einem Beschäftigungsaufbau im Bereich der sozialen Dienstleistungen dürfte dabei zunächst ein weiterer Abbau der Beschäftigung in den produzierenden Branchen gegenüberstehen." Trotz Fachkräftemangels dürfte die Arbeitslosigkeit demnach um 120.000 Menschen zunehmen - wegen eines "qualifikatorischen Mismatches zwischen Arbeitsangebot und -nachfrage".
F.Pavlenko--BTB