- Fast acht Jahre Jugendstrafe für 15-Jährigen wegen Mordes an Sechsjährigem
- Rangnick wird nicht Bayern-Trainer
- Zahl der Erwerbsmigranten vergangenes Jahr erneut stark gestiegen
- Regierung: Hitzewelle trug zu tödlicher Munitionsexplosion in Kambodscha bei
- Stuttgarter Oberbürgermeister Nopper entsetzt über Gewalt bei Maiprotesten
- OECD hebt Ausblick für Weltwirtschaft an - Prognose für Deutschland abgesenkt
- Schwerer Unfall mit Maiwagen bei Freiburg: Polizei veröffentlicht Einzelheiten
- Weniger Eheschließungen: Zahl 2023 auf Corona-Niveau
- Zahl der Geburten 2023 auf niedrigstem Stand seit 2013
- Trend hält an: Produktion von Fleischersatz 2023 um 16,6 Prozent gestiegen
- Geschäftsklima in der Automobilindustrie im April weiter verbessert
- Andrich warnt vor "Harakiri-Fußball" im Hinspiel
- Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Doppelpack: Draisaitl schießt Edmonton ins Viertelfinale
- NBA: Starker Kleber mit Dallas vor Viertelfinal-Einzug
- VfB in der Champions League: "Großartiges erreicht"
- PSG glaubt fest an Chance auf Finaleinzug
- Spahn warnt vor Ausbreitung von reaktionärem Islam in Deutschland
- Baerbock beginnt mehrtägige Reise nach Australien und Ozeanien
- Große Verluste für Tories bei britischen Kommunalwahlen erwartet
- Plädoyers in Prozess um tödliche Messerattacke in Zug bei Brokstedt erwartet
- Prozess um toten Sechsjährigen in Pragsdorf: Urteil in Neubrandenburg erwartet
- Lauterbach stellt erste nationale Strategie zu Verhinderung von Suiziden vor
- Zehntausende Menschen demonstrieren in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Sorge um Gesundheit: London fordert Freilassung des Kreml-Kritikers Kara-Mursa
- Demonstrationen am 1. Mai verlaufen weitgehend friedlich - vereinzelte Festnahmen
- Ballzauber am Tag der Arbeit: Der BVB träumt von Wembley
- Handball: SCM nach Thriller in Champions-League-Endrunde
- Handball: SCM nach Thriller im Champions-League-Halbfinale
- Zahlreiche Touristen in Kenia durch Überschwemmungen eingeschlossen
- Weinstein nach Aufhebung von Vergewaltigungs-Urteil vor Gericht erschienen
- Kolumbiens Präsident kündigt Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel an
- US-Notenbank Fed lässt Leitzinsen erneut unverändert
- Georgiens Parlament billigt trotz Protesten in zweiter Lesung "russisches Gesetz"
- ÖFB hofft auf Rangnick-Verbleib: "Es ist noch offen"
- Glühende Trump-Anhängerin will Vorsitzenden des Repräsentantenhauses stürzen
- Ukraine-Krieg: USA verhängen neue Sanktionen gegen Unterstützer Russlands
- Alcaraz scheitert in Madrid - Sinner steigt aus
- Baerbock würdigt Australien und Neuseeland als Partner gegen Russland
- "Revolutionäre 1. Mai-Demo" mit tausenden Teilnehmern in Berlin gestartet
- Belgier Van Gils gewinnt Radklassiker Eschborn-Frankfurt
- Tausende Fans gedenken Senna und Ratzenberger
- Zwei Jahre nach dem Aufstieg: Alba-Frauen erstmals Meister
- Umfrage sieht Wagenknecht-Partei BSW in Thüringen bei 16 Prozent
- Mehr als 200 Festnahmen bei Mai-Demonstrationen in Istanbul
- Linke Demonstrationen zu 1. Mai beginnen - teilweiser Abbruch in Stuttgart
- J&J will 6,5 Milliarden Dollar wegen angeblich asbesthaltigen Babypuders zahlen
- Blinken in Israel: Hamas blockiert Weg zur Feuerpause im Gazastreifen
- Sicherheitskräfte gehen gegen pro-palästinensische Demonstranten an US-Unis vor
- Linke Demonstration in Stuttgart nach Angriffen auf Polizisten aufgelöst
Selenskyj verkündet "vollständige" Zurückeroberung ostukrainischer Stadt Lyman
Zwei Tage nach der Annexion vier ukrainischer Regionen durch Russland hat Kiew eigenen Angaben zufolge die wichtige Stadt Lyman in der Ostukraine komplett zurückerobert. Die Stadt in der von Russland am Freitag annektierten Donezkregion sei seit 12.30 Uhr (11.30 Uhr MESZ) "vollständig" von russischer Militärpräsenz befreit, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag in einem in Onlinenetzwerken veröffentlichten Video.
Selenskyj dankte in dem Video dem ukrainischen Militär. Bereits am Samstagabend hatte er in seiner täglichen Videoansprache die Rückeroberung weiterer von Russland kontrollierter Gebiete angekündigt. "Im Laufe der Woche wurden weitere ukrainische Flaggen über dem Donbass gehisst", sagte Selenskyj. "In der Woche darauf werden es noch mehr sein."
Das ukrainische Verteidigungsministerium veröffentlichte am Samstag bei Twitter ein Video von Soldaten, die eine ukrainische Flagge neben einem Schild mit dem Namen der Stadt Lyman hochhalten. Moskau hatte kurz darauf den Rückzug seiner Truppen aus der Stadt wegen der "Gefahr" einer Einkesselung bekannt gegeben.
Die Rückeroberung Lymans ist der erste größere militärische Erfolg der Ukraine in den am Freitag von Russland annektierten Gebieten. Kreml-Chef Wladimir Putin hatte die vom Westen als völkerrechtswidrig verurteilte Annexion der Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson am Freitag vollzogen.
Mit der Annexion hatte die russische Führung klargemacht, dass sie Angriffe auf diese Regionen künftig als Angriffe auf russisches Staatsgebiet betrachten werde. Für diesen Fall drohte die Nummer zwei des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, mit dem Einsatz "strategischer Atomwaffen".
Selenskyj drohte am Samstag seinerseits, kein Russe sei seines Lebens sicher, solange Putin in Moskau an der Macht sei. "Bis ihr alle das Problem mit demjenigen gelöst habt, der das alles angefangen hat, der diesen sinnlosen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, werdet ihr einer nach dem anderen getötet werden." Der ukrainische Präsident nannte den Krieg "einen historischen Fehler" Russlands.
Der Kiew-treue Bürgermeister der von Russland besetzten südukrainischen Stadt Melitopol kündigte unterdessen ein hartes Vorgehen gegen Kollaborateure in den russisch besetzten Gebieten an. "Keiner von ihnen wird sich der Verantwortung entziehen", sagte Iwan Fedorow der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben). "Dank unserer Bewohner, die Hinweise auf Verräter geben, kennen wir die Namen aller Kollaborateure", fügte er hinzu.
In Moskau erkannte Russlands Verfassungsgericht am Sonntag die von Putin unterzeichneten Annexionsverträge für die ukrainischen Gebiete als rechtmäßig an. Die Abkommen stünden in Einklang mit der russischen Verfassung, hieß es.
E.Schubert--BTB