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Wolfsburg: Werder-Pleite soll ein "Ausrutscher" gewesen sein
Erste Pleite nach zuvor sechs Siegen: Für den VfL Wolfsburg soll das 1:2 (0:1) bei Werder Bremen nur ein Missgeschick gewesen sein. "Wir werden alles daransetzen, dass wir die Jungs wieder aufrichten und positiv nach vorne schauen", sagte Trainer Niko Kovac (51). Und Marcel Schäfer (38), der am 1. Februar Jörg Schmadtke als Geschäftsführer Sport bei den Wölfen beerbt, meinte: "Wir werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen und es beim nächsten Mal besser machen."
Am liebsten schon am Dienstag im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Union Berlin (20.45 Uhr/Sky). "Eine schwere Aufgabe", sagte Schäfer, "wir können zeigen, dass das ein kleiner Ausrutscher war." Die Niederlage sei "ein Signal an uns, dass wir so nicht auftreten können - defensiv wie offensiv."
Laut Kapitän Maximilian Arnold (28) war jedem beim Tabellensiebten "bewusst, dass wir auch mal wieder ein Spiel verlieren, und trotzdem wird mir jetzt nicht angst und bange, wenn ich auf die nächsten Wochen blicke", sagte der Mittelfeldspieler. Nach der Partie gegen Union empfangen die Wölfe Bayern München in der Bundesliga. Und wenn alle beim Werksklub wieder "mehr an die 100 Prozent Leistung kommen, sind wir sehr, sehr schwer zu schlagen", sagte Arnold.
C.Meier--BTB