- Kromer zur Trennung vom DHB: "Überrascht und enttäuscht"
- Bericht: Zahl antisemitischer Vorfälle 2023 weltweit stark angestiegen
- Oppositionelle Labour-Partei triumphiert bei Kommunalwahlen in Großbritannien
- Medienbericht: 1700 Haftbefehle bei Encrochat-Ermittlungen vollstreckt
- Russland schreibt Selenskyj zur Fahndung aus - Angriffe trotz orthodoxem Osterfest
- Bayern in Madrid ohne Guerreiro
- Nach Fund von Leiche in Kofferraum: 55-Jähriger in Bayern festgenommen
- Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther für Wiedereinführung der Wehrpflicht
- Couch-Titel: "Gibt keine bessere Motivation" für Bayern
- Mann mit Israel-Flagge vor Berliner Lokal angegriffen
- Vier Kinder brechen nahe Stuttgart durch Turnhallendach und verletzen sich schwer
- Alvarez bleibt unangefochtener Champion im Supermittelgewicht
- Zwei deutsche Sprintstaffeln lösen direkt das Olympia-Ticket
- Ullrich: "Die Leute vergeben mir endlich"
- Rekord-Gala von Messi in der MLS
- "Weiter geht's": Bayern richten vollen Fokus auf Real
- Terzic singt Loblied auf Reus
- Mintzlaff an Wolff: Buhlen um Verstappen "gehört sich nicht"
- Köln am Abgrund: Hoffnung auf die "Minichance"
- Israel und Hamas weisen sich gegenseitig Schuld für festgefahrene Verhandlungen zu
- CDU-Gremien tagen vor Bundesparteitag
- Baerbock besucht Inselstaat Fidschi zum Abschluss von Pazifik-Reise
- Togos Regierungspartei gewinnt nach umstrittener Verfassungsreform Parlamentswahl
- Frankreich: Rechtsextremer Parteichef Zemmour auf Korsika mit Eiern beworfen
- Bericht: Zahl maroder Straßen und Brücken in Deutschland steigt weiter
- Verstappen zeigt Stärke: Pole Position in Miami
- Der Betze bebt: Lautern siegt nach Hanslik-Doppelpack
- DHB trennt sich Ende 2024 von Sportvorstand Kromer
- 36. Titel perfekt: Real nach Barca-Patzer Meister
- Nullnummer gegen Freiburg: Köln am Abgrund
- Londons Bürgermeister Khan wiedergewählt - Herbe Verluste für Tories bei Kommunalwahl
- Entsetzen nach Angriff auf SPD-Politiker in Dresden - 41-Jähriger schwer verletzt
- Verstappen gewinnt Sprint in Miami - Hülkenberg stark
- Russische Justiz schreibt Selenskyj zur Fahndung aus
- USA werfen Ruanda Beteiligung an tödlichem Angriff auf Vertriebenenlager in DR Kongo vor
- Platz zwei zum Giro-Auftakt: Schachmann schlägt Pogacar
- Scholz: Angriffe auf Politiker bedrohen die Demokratie
- Medien: Londons Bürgermeister Khan für dritte Amtszeit wiedergewählt
- Vor Königsklasse: Bayern verlieren in Stuttgart
- BVB startet Abschiedstournee von Reus erfolgreich
- Für Sanktionen zuständige Behörde hat immer weniger Personal
- Trotz NHL-Stars: DEB-Team unterliegt Frankreich
- Nach 23 Jahren: Ulm kehrt in die 2. Liga zurück
- Frauenleiche in Bayern in Kofferraum gefunden
- Moskau schreibt Selenskyj zur Fahndung aus
- Zukunft bei Bayern? Tuchel sieht sich missverstanden
- SPD-Europaabgeordneter Matthias Ecke bei Angriff in Dresden schwer verletzt
- Eberl: "Wir werden schon den richtigen Trainer finden"
- Kevin Spacey weist neue Vorwürfe zu sexuellen Übergriffen zurück
- Mehr als 50 Tote bei schweren Überschwemmungen in Brasilien
Watzke: "Bundesliga nicht die Vollkaskoversicherung"
DFL-Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke hat im Disput um neue Finanzregeln mahnende Worte an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) gerichtet. Die Partnerschaft zwischen dem DFB und der Deutschen Fußball Liga (DFL) sei "nachhaltig beschädigt", sofern der Streit vor dem Schiedsgericht endet, sagte Watzke im Interview mit der Süddeutschen Zeitung.
Beim Verband dürfe man nicht erwarten, "dass die Bundesliga die Vollkaskoversicherung für die Fehler des DFB in der Vergangenheit ist", sagte Watzke, der durch sein Amt bei der DFL automatisch auch DFB-Vizepräsident ist.
Im Streit zwischen DFB und DFL geht es um die Verhandlungen über einen neuen Grundlagenvertrag, der bisherige läuft am 30. Juni aus. Zurzeit zahlt die DFL unter anderem als Entschädigung für die Ausbildung der Profis jährlich rund 25 Millionen Euro an den DFB. Nach SZ-Informationen soll der Verband nun aber wohl das Zwei- bis Dreifache des bisherigen Betrages fordern.
Die 36 Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga seien "bereit, signifikant mehr zu zahlen", sagte Watzke: "Obwohl der Profifußball in den vergangenen Jahren gar keine Einnahmen-Zuwächse hatte. Im Gegenteil. Nach drei Jahren Corona sind unsere Spielräume maximal begrenzt." Die finanzielle Lage beim DFB wiederum beschrieb Watzke als "gefährlich".
Aufgrund der hohen Forderungen des DFB sei man, so Watzke, "in den Ausgangspositionen dermaßen weit auseinander, dass ich sehr, sehr skeptisch bin, dass wir eine Lösung finden, ohne vor das Schiedsgericht zu gehen". Sollte es dazu kommen, dürften die Beziehungen zwischen der DFL und dem DFB erheblich leiden.
"Partnerschaft und Schiedsgericht schließen sich aus! Dann ist dieser Weg der Partnerschaft, dann ist der Versuch, dieses Pflänzchen wieder zur Blüte zu bringen, nachhaltig beschädigt", sagte Watzke.
M.Ouellet--BTB