-
Verfolgung: Preuß verbessert sich auf Platz elf
-
Beerdigung in Bangladesch: Zehntausende trauern um getöteten Studentenführer
-
Brasiliens Ex-Präsident Bolsonaro scheitert mit erneuter Berufung gegen Haftstrafe
-
Lebenslange Haft für 27-Jährigen in Hessen wegen Mordes an Exfreundin in Spielothek
-
Deckelung von Indexmieten: Justizministerin legt Gesetzentwurf vor
-
Überraschung! Weidle-Winkelmann rast auf Rang zwei
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua siegt klar - Paul mit Kieferbruch
-
"Verwerflich": Eberl kritisiert Upamecano-Berichterstattung
-
Klingbeil wünscht sich "Kraft und Mut für große Rentenreform" im kommenden Jahr
-
US-Richterin hebt Mordurteil im Prozess um Tod von Rap-Star Jam Master Jay auf
-
FC Bayern in Heidenheim "wahrscheinlich" ohne Kimmich
-
Premierensieg für Taubitz im Olympia-Winter
-
Rettungsschwimmer am Bondi Beach in Sydney gedenken der Anschlagsopfer
-
NBA: OKC verspielt Sieg - Knicks-Serie endet
-
Musk gewinnt Berufung zu milliardenschwerem Gehaltspaket bei Tesla
-
K.o.-Sieg in Miami: Joshua schickt Paul zu Boden
-
Konkurrenzkampf im DFB-Tor: Johannes bleibt "entspannt"
-
Dreesen sieht "gute Gründe" für Upamecano-Verbleib in München
-
Lipowitz: "Radsport ist nicht alles für mich"
-
Kehl sieht "positive Entwicklung" beim BVB - und will mehr
-
Gedenken ein Jahr nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit Kanzler Merz
-
Nach tödlichem Angriff auf Soldaten: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
Nach tödlichem Angriff auf US-Soldaten: USA starten Militäroperation gegen IS in Syrien
-
Kehl: Geldstrafe für Adeyemi nach Wutausbruch
-
Epstein-Akten: Trump-Regierung verfehlt Freigabe-Frist
-
Nach Schlotterbeck-Kritik: BVB siegt am 116. Geburtstag
-
US-Regierung veröffentlicht Teil der Epstein-Akten
-
Gouverneur: Mindestens sieben Tote bei russischem Raketenangriff in Region Odessa
-
Achte Pleite in Serie: Bayern in der EuroLeague im freien Fall
-
Trumps Name prangt fortan an renommiertem Kulturzentrum in Washington
-
Brasilien: Gericht lehnt Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro ab
-
US-Außenminister Rubio spielt AfD-Kontakte herunter
-
Weitere Runde von Ukraine-Verhandlungen in Florida - Europäer beteiligt
-
Ausgleich in letzter Sekunde: Dämpfer für Hertha BSC
-
Darmstadt verspielt Sieg in Paderborn
-
Shein entgeht Sperre seiner Plattform in Frankreich - Paris kündigt Berufung an
-
Treffen zwischen Vertretern der USA, Europas und der Ukraine am Freitag
-
Positiver Dopingtest: Taylor von Darts-WM ausgeschlossen
-
Russland-Nähe: Polnischer Außenminister verleiht Orban symbolisch Lenin-Orden
-
Kramp-Karrenbauer wird Chefin der Konrad-Adenauer-Stiftung
-
Kramp-Karrenbauer zur Chefin der Konrad-Adenauer-Stiftung gewählt
-
Skispringer Hoffmann überrascht: Quali-Sieg in Engelberg
-
Fed-Mitglied: Inflationszahlen der Trump-Regierung zu positiv
-
Trump billigt Gesetz: 76.000 US-Soldaten bleiben vorerst in Europa
-
Umfrage: 45 Prozent der Deutschen empfinden Smartphones an Heiligabend als störend
-
Epstein-Akten: US-Regierung will zunächst nur Teile veröffentlichen
-
Trump drängt Kiew bei Friedensgesprächen zur Eile - Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Trump drängt Kiew bei Friedensgespräche zur Eile - Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Mit angeblich sicheren Tresorfächern: Betrüger erbeuten mehrere hunderttausend Euro
-
Bundesgerichtshof bestätigt Betrugsurteil gegen früheren Audi-Chef Stadler
Leichtathletik: Semenya will Stimme erheben und Vorbild sein
Leichtathletik-Olympiasiegerin Caster Semenya will nach langem Schweigen ihre Stimme erheben und Veränderungen im Sport anstoßen. "Die Stimme der Athleten zählt nichts, das Sagen haben die Mächtigen. Es geht darum, dass die Athleten an erster Stelle kommen müssen", sagte Semenya, die ihre aktive Karriere mittlerweile beendet hat, im Sportschau-Interview.
Sie wolle ein "Vorbild für die Jungen sein", damit sie sich "nicht mehr verstecken, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Und sich nicht mehr von den Mächtigen ausbeuten lassen. Das ist jetzt meine Aufgabe, ich bin glücklich, dort wo ich bin. Man kann mir verbieten, weiter Wettkämpfe zu bestreiten, aber nicht zu leben, als Individuum", ergänzte Semenya, die lange Zeit keine Interviews gegeben hatte.
Die Südafrikanerin hatte 2012 und 2016 Olympia-Gold über 800 Meter gewonnen, darf aber seit 2019 wegen der sogenannten Testosteron-Regel nicht mehr bei internationalen Rennen über ihre Paradestrecke antreten. Semenya führt in diesem Zuge einen Rechtsstreit mit dem Schweizer Bundesgericht.
Semenya hatte dabei vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) einen juristischen Teilerfolg erzielt. Die darauffolgende Berufung der Schweizer, die vom Leichtathletik-Weltverband World Athletics (WA) unterstützt werden, wird nun vor der höchsten EGMR-Kammer endgültig verhandelt und dort somit entschieden, inwieweit die Testosteron-Regel von WA diskriminierend ist.
"So wie jeder Mensch das Recht hat zu leben, so hat er auch das Recht, an der Welt des Sports teilzuhaben. Das herrschende System aber im Weltsport ist das alte Muster von Ausgrenzung, Missbrauch und Diskriminierung. Wir brauchen eine neue, universelle Sprache, eine andere Führung. Wenn der Sport für alle da sein soll, wie es immer behauptet wird, dann müssen wir dies vorantreiben", sagte Semenya.
Die Medikamenten-Einnahme während ihrer aktiven Karriere sei "die Hölle" gewesen, schilderte sie, "du arbeitest in einem Tunnel ohne Licht. Es verändert alles. Es verändert deine Gefühle. Du fühlst dich jeden Tag schwach. Du bist jeden Tag krank. Aufgebläht", führte die 32-Jährige aus und ergänzte: "Du isst ununterbrochen. Du nimmst zu. Es verändert dich einfach als Mensch. Das ist nicht das Leben, das man haben will."
E.Schubert--BTB