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Pleite in Villarreal: Bayern muss um Halbfinale zittern
Bayern München hat im Kampf um Europas Fußball-Thron einen herben Rückschlag kassiert und nur mit viel Glück eine völlige Blamage abgewendet. Auf dem Weg zum Traumziel Paris unterlag der über weite Strecken indisponierte Rekordmeister im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Villarreal verdient mit 0:1 (0:1). Nach der ersten Auswärts-Niederlage in der Königsklasse seit knapp viereinhalb Jahren müssen die Münchner vor dem Rückspiel am kommenden Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime) zittern.
Arnaut Danjuma (8.) brachte den Europa-League-Sieger aus Villarreal, der im Achtelfinale überraschend Juventus Turin ausgeschaltet hatte, früh in Führung. Die Spanier kamen zu weiteren Großchancen, die Bayern um Torgarant Robert Lewandowski blieben dagegen völlig harmlos.
Vier Tage nach der Wechselpanne von Freiburg feierte Jungstar Alphonso Davies nach knapp vier Monaten sein Comeback in der Startelf. Der Außenverteidiger hatte wegen einer Herzmuskelentzündung nach einer Corona-Infektion lange aussetzen müssen. Insgesamt änderte Bayern-Coach Julian Nagelsmann sein Team nach dem 4:1 in Freiburg auf drei Positionen. Für Tanguy Nianzou, Leon Goretzka und Leroy Sane spielten Davies, Jamal Musiala und Serge Gnabry von Beginn an.
Vor 23.500 Zuschauern im ausverkauften Estadio La Ceramica taten sich die Bayern von Beginn an schwer, die ersten Offensivbemühungen strahlten kaum Gefahr aus. Musialas erster Abschluss wurde geblockt, Benjamin Pavards Nachschuss ging weit am Tor vorbei.
Und auch in der Defensive hatten die Münchner Probleme. Die neu formierte Viererkette wurde von Villarreal mit dem ersten, sehr schön vorgetragenen Angriff auseinandergenommen. Giovani Lo Celso fand mit einem Pass in den Rückraum den freistehenden Dani Parejo, der Danjuma ideal am Fünfer bediente - der Niederländer schob eiskalt ein.
Auch in der Folge fand der FCB keine Lösungen, um für Gefahr zu sorgen. Der Tabellensiebte in La Liga verdichtete das defensive Zentrum mit zwei gut organisierten Viererketten exzellent. Von Lewandowski war nichts zu sehen, die erhofften Vorstöße von Comebacker Davies blieben ebenfalls aus. Auch Joshua Kimmich und Musiala kamen nicht zur Entfaltung.
Zur schwachen Vorstellung kam kurz vor der Pause auch noch Glück dazu: Ein vermeintliches Traumtor von Francis Coquelin wurde nach Videobeweis aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Bayern, die vergangene Saison in der Runde der letzten Acht gegen Paris St. Germain gescheitert waren, weiter nicht in die Partie. Gnabry vergab knapp, Müller hatte noch versucht, den Fuß im Zentrum reinzuhalten (50.).
Wenige Augenblicke später hätte Manuel Neuer gegen Gerard Morenos Pfostenschuss keine Chance gehabt (53.) - erneut Glück. Vier Minuten später rettete Davies gegen Moreno. Und es wurde nicht besser: Auch der sonst so sichere Neuer spielte dem immer stärker werdenden Moreno einen Pass in die Füße. Der direkte Schuss aus über 50 Metern ging am Tor vorbei (63.).
Nagelsmann reagierte und ersetzte die enttäuschenden Thomas Müller und Gnabry durch Sane und Goretzka. Bezeichnend für das über weite Strecken desolate Auftreten der Bayern: Erst in der 66. Minute musste Villarreal-Keeper Geronimo Rulli zum ersten Mal eingreifen, beim ungefährlichen Flachschuss von Davies.
D.Schneider--BTB