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Paris brummt - der BVB will der Partyschreck sein
Paris vibriert immer, aber in diesen Tagen besonders - und das bei weitem nicht nur wegen des Fußballs. Chinas mächtiger Präsident Xi Jinping ist auf Staatsbesuch in der französischen Hauptstadt, was die Metropole zum Anlass nimmt, eine Art Sicherheitsgeneralprobe für die vor der Tür stehenden Olympischen Sommerspiele durchzuführen. Die Kathedrale Notre-Dame wird auf der Seine-Insel auch fünf Jahre nach dem verheerenden Dachstuhlbrand im April 2019 noch renoviert.
Und dann ist da ja doch der Fußball.
Zur weltweiten Modemarke ist Paris St. Germain längst erwachsen, zum Anziehungspunkt für einige der teuersten Spieler der Welt ohnehin. Das Halbfinal-Rückspiel der Champions League im Prinzenpark soll am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) für Kylian Mbappe, Ousmane Dembele oder Randal Kolo Muani der vorletzte Schritt auf dem langen Weg zum Silberpokal werden, den die katarischen Vereinseigner mit Hunderten Millionen Euro planiert haben.
Borussia Dortmund möchte in diesem Szenario nur zu gerne der Partyschreck sein. "Wir haben einen riesigen Traum, den wollen wir uns erfüllen", sagte Innenverteidiger Mats Hummels mit fester Stimme - jenen Traum von einer zweiten Chance im Finale vom Wembley, nach der Niederlage gegen Bayern München 2013.
Hummels stand damals schon auf dem Platz, Sekundenbruchteile vor dem Siegtor von Bayern-Star Arjen Robben verfehlte er den Ball mit seiner Grätsche. "Damals dachte ich, es würden noch viele dieser ganz, ganz großen Spiele kommen", berichtete er am Montagabend im rot-blauen Pressesaal mit dem PSG-Eiffelturm-Wappen an den Wänden. "Am Ende sind es dann doch nur drei oder so geworden."
Deshalb ruft der Routinier seine Mitspieler dazu auf, ganz im Moment zu bleiben. "Auf diesem Level ist es nie selbstverständlich, so weit zu kommen", sagte er: "Man muss das genießen und zugleich die Chance ergreifen."
Und, betonte Trainer Edin Terzic vor dem vierten Duell mit PSG in einer Saison: Der BVB muss lernen. In der Gruppenphase ist er in Boulogne-Billancourt viel zu ängstlich und verschreckt aufgetreten, im zweiten Spiel war es schon deutlich besser. Das Halbfinal-Hinspiel vergangene Woche war dann eine kämpferische Meisterleistung voller Leidenschaft. So liest sich auch die Reihe der Ergebnisse: 0:2, 1:1, 1:0.
"Wenn wir müssen, rennen wir 20 Kilometer mehr als unser Gegner", kündigte Terzic an. Am Dienstag würde ein Unentschieden ausreichen - wenn Paris wieder besonders vibriert.
M.Odermatt--BTB