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Neapel holt im Showdown den Scudetto
Meister-Eruption am Vesuv: Die SSC Neapel hat im italienischen Titel-Showdown mit Inter Mailand die Nerven behalten und zum vierten Mal den Titel in der Serie A geholt. Napoli gewann am letzten Spieltag im heimischen Diego-Maradona-Stadion gegen Cagliari Calcio mit 2:0 (1:0) und hielt Titelverteidiger Inter auf Distanz. Dem Champions-League-Finalisten half das 2:0 (1:0) bei Como 1907 nicht mehr.
Scott McTominay per Seitfallzieher (42.) und Romelu Lukaku (51.) trafen für Neapel, das 1987 und 1990 mit Maradona und zuletzt 2023 den Scudetto geholt hatte. In der vergangenen Saison war die SSC dann auf Rang zehn abgerutscht. Inter verpasste dagegen den erhofften Meister-Boost vor dem Champions-League-Endspiel gegen Paris Saint-Germain am 31. Mai in München.
Nach Schlusspfiff brachen bei Neapel alle Dämme. Kurios: Trainer Antonio Conte fehlte der SSC beim Showdown ebenso wie sein Inter-Kollege Simone Inzaghi, beide waren gesperrt.
Neapel landete am Ende einen Punkt vor Inter, das vom 26. bis zum 33. Spieltag noch die Tabelle angeführt hätte. Wären beide Topteams punktgleich ins Ziel gekommen, wäre die Entscheidung erst am Montag in einem K.o-Duell gefallen - nur fünf Tage vor dem Königsklassen-Finale.
T.Bondarenko--BTB