- Trend hält an: Produktion von Fleischersatz 2023 um 16,6 Prozent gestiegen
- Geschäftsklima in der Automobilindustrie im April weiter verbessert
- Andrich warnt vor "Harakiri-Fußball" im Hinspiel
- Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Doppelpack: Draisaitl schießt Edmonton ins Viertelfinale
- NBA: Starker Kleber mit Dallas vor Viertelfinal-Einzug
- VfB in der Champions League: "Großartiges erreicht"
- PSG glaubt fest an Chance auf Finaleinzug
- Spahn warnt vor Ausbreitung von reaktionärem Islam in Deutschland
- Baerbock beginnt mehrtägige Reise nach Australien und Ozeanien
- Große Verluste für Tories bei britischen Kommunalwahlen erwartet
- Plädoyers in Prozess um tödliche Messerattacke in Zug bei Brokstedt erwartet
- Prozess um toten Sechsjährigen in Pragsdorf: Urteil in Neubrandenburg erwartet
- Lauterbach stellt erste nationale Strategie zu Verhinderung von Suiziden vor
- Zehntausende Menschen demonstrieren in Georgien gegen Gesetz zur "ausländischen Einflussnahme"
- Sorge um Gesundheit: London fordert Freilassung des Kreml-Kritikers Kara-Mursa
- Demonstrationen am 1. Mai verlaufen weitgehend friedlich - vereinzelte Festnahmen
- Ballzauber am Tag der Arbeit: Der BVB träumt von Wembley
- Handball: SCM nach Thriller in Champions-League-Endrunde
- Handball: SCM nach Thriller im Champions-League-Halbfinale
- Zahlreiche Touristen in Kenia durch Überschwemmungen eingeschlossen
- Weinstein nach Aufhebung von Vergewaltigungs-Urteil vor Gericht erschienen
- Kolumbiens Präsident kündigt Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel an
- US-Notenbank Fed lässt Leitzinsen erneut unverändert
- Georgiens Parlament billigt trotz Protesten in zweiter Lesung "russisches Gesetz"
- ÖFB hofft auf Rangnick-Verbleib: "Es ist noch offen"
- Glühende Trump-Anhängerin will Vorsitzenden des Repräsentantenhauses stürzen
- Ukraine-Krieg: USA verhängen neue Sanktionen gegen Unterstützer Russlands
- Alcaraz scheitert in Madrid - Sinner steigt aus
- Baerbock würdigt Australien und Neuseeland als Partner gegen Russland
- "Revolutionäre 1. Mai-Demo" mit tausenden Teilnehmern in Berlin gestartet
- Belgier Van Gils gewinnt Radklassiker Eschborn-Frankfurt
- Tausende Fans gedenken Senna und Ratzenberger
- Zwei Jahre nach dem Aufstieg: Alba-Frauen erstmals Meister
- Umfrage sieht Wagenknecht-Partei BSW in Thüringen bei 16 Prozent
- Mehr als 200 Festnahmen bei Mai-Demonstrationen in Istanbul
- Linke Demonstrationen zu 1. Mai beginnen - teilweiser Abbruch in Stuttgart
- J&J will 6,5 Milliarden Dollar wegen angeblich asbesthaltigen Babypuders zahlen
- Blinken in Israel: Hamas blockiert Weg zur Feuerpause im Gazastreifen
- Sicherheitskräfte gehen gegen pro-palästinensische Demonstranten an US-Unis vor
- Linke Demonstration in Stuttgart nach Angriffen auf Polizisten aufgelöst
- Entscheidungsfindung zu Atomausstieg: Habeck will Akten zur Verfügung stellen
- Anhänger von Maiwagen nahe Freiburg umgestürzt - etwa 30 Verletzte
- Dutzende Festnahmen bei Demonstrationen in Istanbul
- IW-Studie: Deutsche wollen kürzere Wochenarbeitszeiten
- Frau und drei Kinder durch umstürzenden Maibaum in Bayern leicht verletzt
- Brandanschlag auf Warschauer Nozyk-Synagoge verübt
- Tag der Arbeit: Gewerkschaften fordern "Tarifwende" und bessere Arbeitsbedingungen
- Massenabschiebungen, Druck auf Verbündete: Trump nennt Pläne für zweite Amtszeit
- Randalierer in Rheinland-Pfalz stirbt nach Tasereinsatz durch Polizisten
Drei Joker-Tore: Dortmund dreht Spiel in Freiburg
Herausforderer Borussia Dortmund hat auf der Jagd nach der ersehnten Meisterschaft die zweite knifflige Stolperfalle dank eines späten Comebacks gemeistert. Das Team von Trainer Edin Terzic gewann beim aufmüpfigen SC Freiburg mit 3:1 (0:1) und schaffte erstmals seit drei Jahren einen guten Start mit zwei Siegen in den ersten zwei Partien. Der BVB übernahm damit vorübergehend die Tabellenführung und setzte die Bayern etwas unter Druck.
Die Joker Jamie Bynoe-Gittens (77.), Youssoufa Moukoko (84.) und Marius Wolf (88.) drehten im zweiten Durchgang die Partie, Michael Gregoritsch (35.) hatte die vor der Pause überlegenen Breisgauer in Führung gebracht. Für das Team von Christian Streich setzte es nach zuletzt zwei Heimsiegen eine Pleite gegen den Angstgegner. Dortmund drehte im zweiten Durchgang entscheidend auf und verdiente sich so den Erfolg.
Terzic hatte sein Team vor einem "extrem gefährlichen" Gegner gewarnt. "Wir müssen bereit sein, dagegen zu halten", forderte der 39-Jährige. Nico Schlotterbeck beorderte er nur 83 Tage nach seinem letzten Pflichtspiel für den Sport-Club in die Startelf, auch Modeste durfte wenige Tage nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln von Beginn an ran.
Vor 34.700 Zuschauen entwickelte sich eine temporeiche Begegnung, in der beide Teams nach spielerischen Lösungen suchten. Klare Torchancen blieben dabei zunächst Mangelware, da beide Defensivreihen in den Zweikämpfen sehr griffig waren. Donyell Malen (4.) auf der einen und Maximilian Eggestein (10.) auf der anderen Seite blieben mit ihren Distanzschüssen harmlos.
Dann musste Gregor Kobel einmal in höchster Not vor dem einschussbereiten Gregoritsch retten (17.), ansonsten blieb es bei einem Spiel zwischen den Strafräumen. Modeste wirkte zunächst wie ein Fremdkörper, aus dem Nichts scheiterte er dann plötzlich aus halblinker Position an Mark Flekken (23.). Nach einer halben Stunde übernahm die Streich-Elf das Kommando.
Kobel kratzte einen Freistoß von Vincenzo Grifo mit den Fingerspitzen aus dem Eck (34.), bei Gregoritschs Bogenlampe nach Ablage des Ex-Dortmunders Matthias Ginter war er dann machtlos. Wenig später verhinderte Gregoritsch das mögliche 0:2 von Grifo, als er beim Schlenzer des Italieners im Weg stand (41.).
Terzic brachte zur Pause Wolf für den gegen die starke linke Freiburger Seite überforderten Thomas Meunier. Der Vizemeister bekam nun mehr Zug in sein Offensivspiel, Mo Dahoud (55.) traf aus 25 Metern das Außennetz. Doch ansonsten fehlte im letzten Drittel weiterhin die Genauigkeit, der taktisch sehr variabel agierende Sport-Club blieb defensiv unangenehm und offensiv über Konter gefährlich.
Roland Sallai (65.) prüfte erneut Kobel von der Strafraumkante, ehe Gregoritsch (69.) völlig freistehend den vermeintlichen Matchball liegen ließ. Mit der Einwechslung von Moukoko läutete die Borussia dann 20 Minuten vor dem Ende die Schlussoffensive ein.
A.Gasser--BTB