- Drei Verletzte bei Unfall mit Wattwagen in niedersächsischem Cuxhaven
- Altersteilzeit freiwillig beendet - Beamter scheitert mit Klage auf höhere Pension
- Steinmeier überreicht DFB-Pokal der Frauen
- Schwere Überschwemmungen in Brasilien: Zahl der Toten steigt auf 29
- Reporter ohne Grenzen: Lage der Pressefreiheit hat sich 2023 weiter verschlechtert
- Geldautomat in Südhessen gesprengt: Anklage gegen drei Männer erhoben
- Baerbock begrüßt bei Besuch in Australien Rückgabe von Kulturgütern an indigene Kaurna
- Hunderttausende SMS an Handys verschickt: Ermittler zerschlagen Betrügerbande
- Landwirtschaft: Zahl der Arbeitskräfte seit 2020 um sieben Prozent gesunken
- Bericht: Pressefreiheit hat sich 2023 weiter verschlechtert
- Überflutungen und Blitzeinschläge: Feuerwehr in Westdeutschland im Großeinsatz
- Wirtschaftsweise Schnitzer für Reform der Schuldenbremse und Subventionsabbau
- EVG hält Sicherheitskonzept der Bahn zur Fußball-EM für unzureichend
- Günther für Öffnung der CDU zur Linken und Koalition mit Grünen
- Magath kritisiert: HSV "hat gar keinen Anspruch mehr"
- LNG-Terminal Mukran: Binz klagt vor Bundesverwaltungsgericht gegen Betriebsstart
- Verstappen relativiert Neweys Rolle - und will bleiben
- Baerbock: Russland steckt hinter Hackerangriff auf SPD
- NBA: Hartenstein zieht mit Knicks ins Viertelfinale ein
- "Noch mehr Kinder": Andrich mit Traumtor für die Familie
- Hamilton sieht Red Bull auch ohne Newey als Konkurrent
- Antrag: Maradonas Überreste sollen in ein Mausoleum
- Drama "Sterben" geht als Favorit in Verleihung von Deutschem Filmpreis
- Quartalsgewinn von Apple sinkt weniger stark als erwartet
- Eurovision Song Contest: Israel verschärft Reisewarnung für südschwedisches Malmö
- Finale greifbar: Bayer dominiert auch Rom
- Ruanda-Gesetz: Festnahmen bei Protest gegen Abschiebung von Migranten in London
- 6,4 Milliarden Euro: Gazprom meldet Rekordverlust für 2023
- "Toppt alles": THW schafft "Wunder von Kiel"
- THW nach "Wunder von Kiel" in Champions-League-Endrunde
- Zehntausende Menschen protestieren in Georgien gegen "russisches Gesetz"
- Trump schließt im Fall einer Niederlage bei US-Präsidentschaftswahl Gewalt nicht aus
- SPD und Grüne wollen mehr Spielräume im Etat - Finanzressort pocht auf Sparkurs
- DFL: Osnabrück gegen Schalke am 7. Mai auf St. Pauli
- Trump-Prozess: Anklage verlangt neue Strafen wegen Verstößen gegen Rede-Verbot
- US-Präsident Biden ruft angesichts pro-palästinensischer Proteste zu "Ordnung" auf
- Neuer Name, neue Trikots: Boras Red-Bull-Deal abgeschlossen
- Macron und Scholz treffen sich zu einem privaten Abendessen in Paris
- US-Schauspielerin Meryl Streep erhält in Cannes Goldene Ehrenpalme
- Tote und Zerstörungen durch schwere Überschwemmungen im Süden Brasiliens
- Toter in Container in Leipzig: Tatverdächtiger verhaftet
- 70-Jähriger stirbt bei Zusammenstoß zweier Boote in Nordrhein-Westfalen
- Beschwerde zu Haushaltsregelung wegen Ukraine-Kriegs in Niedersachsen gescheitert
- Ex-Vize-Premier Swinney will neuer schottischer Regierungschef werden
- Macron facht Debatte um möglichen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine erneut an
- Anklage fordert nach tödlicher Messerattacke von Brokstedt lebenslange Haft
- Ruanda-Gesetz: Dutzende protestieren in London gegen Inhaftierung von Migranten
- 29-Jährige wollte Exfreund in Rollstuhl bringen - Bewährungsstrafe in Mönchengladbach
- Maersk: Huthi-Angriffe im Roten Meer führen zu Gewinnrückgang - Preise ziehen an
- Mann wird bei Bahnunfall in Hessen von Zug erfasst und stirbt
Wohl einzelne Betrugsversuche mit Chatbot ChatGPT bei Hamburger Abiturprüfungen
In Hamburg hat es einem Medienbericht zufolge während der schriftlichen Abiturprüfungen offenbar vereinzelt Betrugsversuche mit dem Chatbot ChatGPT gegeben. Wie der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Donnerstag berichtete, wurde in mindestens einem Fall ein Schüler von einer aufsichtsführenden Lehrkraft mit einem entsprechenden geöffneten Programm auf seinem Mobiltelefon ertappt. Dieser räumte dies demnach auch ein.
Die Hamburger Schulbehörde bestätigte dem Sender nach dessen Angaben außerdem einige Verdachtsfälle. In diesem wurden Lehrkräfte bei der Korrektur von Klausuren misstrauisch, weil die Qualität stark schwankte. Einige Abschnitte waren mangelhaft, andere fehlerfrei. Eine Überprüfung mit einer speziellen Software ergab eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Texte unter dem Einsatz von Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) verfasst worden waren.
In diesen Fällen wird es laut Schulbehörde allerdings schwierig, einen Betrug rechtssicher nachzuweisen, weil die Schüler nicht auf frischer Tat erwischt wurden. Der vom NDR zu den Fällen befragte Vorsitzende der Vereinigung der Hamburger Gymnasialschulleitungen, Christian Gefert, ging dem Bericht zufolge von vereinzelten Fällen aus. Er rechne nicht mit massenhaftem Betrug. Er forderte aber klarere Regeln der Schulbehörde zum Umgang mit KI an Schulen.
ChatGPT ist ein auf fortschrittlicher KI-Technologie basierendes Chatprogramm des Startups OpenAI, das seit November für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die Software generiert auf Nutzeranfragen hin in Sekundenschnelle komplexe schriftliche Antworten. Auch größere Unternehmen entwickelten inzwischen ähnliche Chatbots. Die Entwicklung löst neben Begeisterung auch massive Befürchtungen aus. Es gibt Forderungen nach staatlicher Regulierung.
Die Nutzung von Chatbots wie ChatGPT in Schulen und Universitäten ist einer der Bereiche, die jüngst auch in Deutschland schon viel diskutiert wurden. Eine am Dienstag vom deutschen Digitalbranchenverband Bitkom veröffentlichte Umfrage unter mehreren hundert Jugendlichen ergab, dass etwa die Hälfte von ihnen die Software bereits für Hausaufgaben, Texte oder zum Lernen nutzte.
C.Kovalenko--BTB