-
Gottschalks Karriereende: Der Großmeister des Überziehens tritt vorzeitig ab
-
Müller geschlagen: Messis Miami ist MLS-Meister
-
Maglica trifft hinten und vorne: Darmstadt bezwingt Karlsruhe
-
Merz sagt Israel bei Antrittsbesuch weitere Unterstützung zu
-
Hamas erklärt Bereitschaft zur Entwaffnung unter Bedingungen
-
Viel Applaus für Thomas Gottschalk bei letzter Samstagabend-Show
-
Ukraine und USA setzen Gespräche fort - Selenskyj: Einigkeit über nächste Schritte
-
Leipziger Ausrufezeichen: RB überrollt Frankfurt
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung
-
BSW wählt bei Parteitag in Magdeburg neue Spitze: De Masi folgt auf Wagenknecht
-
Nächste WM-Party: DHB-Frauen bereit fürs Viertelfinale
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung – Kanzler in Israel gelandet
-
Keine "Nachtschichten": DFB-Team startet in Houston in die WM
-
Treffen mit Merz, Macron, Starmer und Selenskyj zum Ukraine-Krieg am Montag
-
Eisschnelllauf: Sonnekalb erneut auf dem Podest
-
BSW gibt sich bei Parteitag neuen Namen - ohne Wagenknecht
-
Kane mit Dreierpack: Bayern unterstreichen ihre Klasse
-
In letzter Sekunde: St. Pauli holt Punkt in Köln
-
Wagner ist weg, Augsburg gewinnt
-
BSW-Gründerin Wagenknecht: "Sind in schwierigster Phase unserer Parteigeschichte"
-
Wendelin mit Wumms: Thannheimer fliegt auf Platz zwei
-
Platz zwei hinter Prevc: Raimund springt in Wisla aufs Podest
-
Merz zu Beginn von Nahost-Reise in Jordanien eingetroffen
-
Vor McLaren-Duo: Verstappen sichert sich die Pole
-
Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent
-
Elversberg holt Big Points im Verfolgerduell
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über Nachfolge von Wagenknecht
-
DOSB-Präsidium erhält ab 2027 Vergütung
-
Vier Zivilisten und ein Soldat bei Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan getötet
-
Nobelinstitut: Venezolanerin Machado will für Friedensnobelpreis nach Oslo reisen
-
Weikert zu Fördergesetz: "Bitte nie gegen den Sport"
-
"Sensationell": Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
Abu Dhabi: Russell vor Norris und Verstappen
-
Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen
-
Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen
-
"Macht euch keine Sorgen": Thomas Gottschalk wendet sich an seine Fans
-
Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"
-
BSW beginnt Bundesparteitag in Magdeburg - Wahl neuer Führung geplant
-
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
-
Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"
-
Kallas zu neuer US-Sicherheitsstrategie: USA weiter "unser größter Verbündeter"
-
Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft
-
Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien
-
Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage
-
NHL: Peterka und Utah siegen erneut
-
Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami
-
Bis Montag: Mainzer Trainersuche vor dem Abschluss
-
"Football" statt "Soccer"? Trump fordert Umbenennung
-
WM-Quartier: Nagelsmann ist "guter Dinge"
Bundesweites Erinnern an Volksaufstand in der DDR vor 70 Jahren
Bundesweit ist am Samstag an den Volksaufstand in der DDR vor genau 70 Jahren erinnert worden. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) sagte, der Jahrestag sei zu einem "Symbol für den Willen der Menschen nach Freiheit geworden". Demokratie sei "nicht selbstverständlich und erfordert, dass wir alle an ihrer Verteidigung mitwirken", fuhr er fort. "Bleiben wir aufmerksam, wenn die Demokratie unter Druck gerät."
1953 hatten in zahlreichen Städten und Gemeinden der damaligen DDR Arbeiter zunächst gegen Erhöhungen ihrer Arbeitsnormen protestiert, später hatten Demonstranten dann auch freie Wahlen gefordert. In der DDR stationierte sowjetische Truppen schlugen den Aufstand nieder. Mehr als 50 Menschen wurden getötet, es gab tausende Festnahmen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) würdigte den Mut der Menschen, die damals "Freiheit, Gesundheit und ihr Leben riskiert" hätten. "Umso dankbarer sind wir, dass wir alle heute in Deutschland in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat leben, in dem die Menschenrechte geachtet und die politischen und sozialen Rechte gewährleistet sind", fuhr sie fort.
"Wir sollten uns anlässlich des gescheiterten Volksaufstandes vor 70 Jahren in Erinnerung rufen, dass unsere Demokratie keineswegs selbstverständlich ist", erklärte auch Faeser. Angesichts heutiger Bedrohungen von innen und außen müsse die Demokratie "aktiv" verteidigt werden.
Die Linke erklärte anlässlich des Gedenkens, es sei "unsere historische Verantwortung, jeder Infragestellung von Grund- und Menschenrechten entgegenzutreten und demokratische Errungenschaften wie die Versammlungsfreiheit, das Streikrecht und die Pressefreiheit zu verteidigen und zu schützen". Den mutigen Aufständischen von damals "gilt unser Respekt", fügte die Partei hinzu.
Die CDU im Brandenburger Landtag forderte, den 17. Juni wieder als regulären gesamtdeutschen Feiertag zu begehen. Das Gedenken an den Volksaufstand friste "ein Schattendasein, das dem Mut seiner Akteure nicht gerecht wird", erklärte Fraktionschef Jan Redmann.
Im ganzen Land waren am Samstag Gedenkveranstaltungen und Kranzniederlegungen geplant. Am Freitag hatte es bereits eine Gedenkstunde im Bundestag gegeben. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief dabei dazu auf, die Erinnerung an den Volksaufstand wachzuhalten. "Viel zu lange wurde den Männern und Frauen des 17. Juni die Aufmerksamkeit und die Anerkennung verwehrt, die ihnen gebührt", sagte Steinmeier. "Der Volksaufstand vom 17. Juni ist ein herausragendes Ereignis der deutschen Freiheitsgeschichte."
O.Bulka--BTB