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Ölpest im Schwarzen Meer: Erneut Öl aus havariertem Tanker ausgetreten
Fast vier Wochen nach der Havarie zweier russischer Öltanker im Schwarzen Meer ist aus einem der Wracks erneut Öl ausgetreten. Bei einer Inspektion der "Wolgoneft-239" hätten Spezialisten am Freitag einen rund 2800 Quadratmeter großen Ölteppich am Ufer entdeckt, teilte das russische Verkehrsministerium am Freitag mit. Das Schiff liegt vor der Halbinsel Taman auf Grund, die gegenüber der annektierten ukrainischen Krim-Halbinsel an der Straße von Kertsch liegt und zur südrussischen Region Krasnodar gehört.
Die russischen Tanker "Wolgoneft-239" und "Wolgoneft-212" waren mit insgesamt 9200 Tonnen Öl beladen, als sie Mitte Dezember bei einem Sturm in der Straße von Kertsch stark beschädigt worden waren. Die "Wolgoneft-212" sank, die "Wolgoneft-239" lief auf Grund und brach auseinander. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums liefen aus beiden Tankern bisher rund 2400 Tonnen Schweröl aus. Auf Fotos, die von den russischen Reinigungstrupps veröffentlicht wurden, war nun erneut auf den Strand sickerndes schwarzes Öl zu sehen.
An der Reinigung der Strände der Krim und der südrussischen Schwarzmeerküste sind tausende Menschen beteiligt, darunter auch viele Freiwillige. Seit der Havarie wurden nach russischen Angaben mehr als 147.000 Tonnen ölverschmutzter Sand und Boden von den Stränden entfernt. Hunderte Vögel und dutzende Meerestiere sind bereits verendet. Präsident Wladimir Putin sprach von "einer der größten ökologischen Herausforderungen" für Russland in den vergangenen Jahren.
Die Ukraine warf Russland am Freitag Versagen bei der Eindämmung der Ölpest vor. Ein Sprecher des ukrainischen Außenministeriums sprach von "internationaler Verantwortungslosigkeit" Russlands. Moskau versuche, "die schrecklichen Folgen für die Umwelt zu vertuschen" und gefährde damit die gesamte Schwarzmeerregion. Vor einer Woche hatte die Ölpest die Hafenstadt Sewastopol auf der Krim erreicht, die 250 Kilometer von der Unglücksstelle entfernt ist.
R.Adler--BTB