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Studie: Hitzewelle durch Klimawandel bis zu vier Grad heißer
Die jüngste Hitzewelle in Westeuropa ist laut einer Studie wegen des menschengemachten Klimawandels um bis zu vier Grad heißer ausgefallen. Dieser zusätzliche Temperaturanstieg habe auch die Zahl der Hitzetoten erheblich ansteigen lassen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Imperial College London. Für die 30 Millionen Bewohner der untersuchten Städte, darunter Paris, London und Madrid, habe sich zudem das Gesundheitsrisiko vergrößert.
Bei der extrem frühen, starken und lang andauernden Hitzewelle waren seit Ende Juni in vielen Ländern Europas die Temperaturen auf über 40 Grad Celsius gestiegen.
Die Wissenschaftler schätzen die Zahl der durch die Hitzewelle vorzeitig gestorbenen Menschen in den zwölf untersuchten Städten auf 2300. Ohne den Klimawandel hätte es etwa 1500 Todesfälle weniger gegeben, heißt es in der Studie.
J.Bergmann--BTB