
-
Südkorea: Tausende Fans der K-Pop-Band BTS bereiten sich in Seoul auf Fan-Fest vor
-
Dreifacher Woltemade führt U21 zum EM-Auftaktsieg
-
Trump unterzeichnet Resolutionen gegen Kaliforniens Politik zugunsten von E-Autos
-
Basketball: Ulm folgt Bayern ins Finale
-
Kalifornischer Senator aus Pressekonferenz von US-Heimatschutzministerin geworfen
-
Eberl über Wirtz-Absage: "Haben schon außergewöhnliche Spieler"
-
Mindestens 265 Tote bei Flugzeugabsturz in Indien - Ein Passagier überlebt
-
Nach Amoklauf in Graz: Trauergottesdienst für die Opfer in Wien
-
Trump: Israel sollte iranische Atomanlagen nicht angreifen
-
Wadephul betont vor Nahost-Reise Bedeutung arabischer Staaten für Friedenslösung
-
Zverev: "Kein Kontakt" mit Becker
-
Zahl der Todesopfer nach Flugzeugabsturz in Indien steigt auf 260
-
Trump: "Enttäuscht" von Russland und Ukraine wegen stagnierender Verhandlungen
-
Trump erwägt Erhöhung von Zöllen auf importierte Autos in naher Zukunft
-
Frankreichs Senat lehnt zweiprozentige Mindeststeuer für Milliardäre ab
-
Verhandlung gegen Harvey Weinstein wegen Vergewaltigungsvorwurf ergebnislos beendet
-
Sané-Wechsel zu Galatasaray perfekt
-
Trump preist sich für Handeln in Los Angeles - Kritik von Mexikos Präsidentin Sheinbaum
-
Flugzeug mit 242 Menschen in Indien abgestürzt - Ein Überlebender
-
Dauphiné: Lipowitz weiter Zweiter - Ackermann muss aufgeben
-
Bewährungsprobe für G7: Bundesregierung hofft auf Einbindung Trumps bei Gipfel
-
Ein Überlebender nach Flugzeugabsturz in Indien
-
Gelungener Rasenauftakt: Zverev folgt Engel ins Viertelfinale
-
US-Popstar Lionel Richie liebäugelte in jungen Jahre mit Zukunft als Priester
-
Recherche: Wagner-Söldner in Mali haben hunderte Zivilisten gefoltert
-
Pistorius stellt in Kiew weitere Militärhilfe in Aussicht - Berlin erwägt keine Taurus-Lieferung
-
Berlin plant keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew
-
Spatenstich für riesige CO2-Speicher-Anlage in Stockholm
-
Bettnachbarin Sauerstoffgerät abgeschaltet: Türkische Seniorin wird ausgewiesen
-
G7-Gipfel: Bundesregierung hofft auf Einbindung Trumps
-
Haftstrafen wegen Autovermietung für Geldautomatensprenger in Nordrhein-Westfalen
-
Anklage wegen Messerangriffs auf Jugendamtsmitarbeiter in Rheinland-Pfalz erhoben
-
Illegale Casinos bei Durchsuchungen in Sachsen entdeckt: Betreiber verhaftet
-
Aus Sorge um Vater: Kind in Bayern übergibt Betrügern mehr als hunderttausend Euro
-
Klingbeil: Wirtschaftsreformen und Investitionen nötig gegen knappe Kassen
-
Biontech will Konkurrenten Curevac für mehr als eine Milliarde Euro übernehmen
-
De Gaulles Appell vom 18. Juni: Manuskript kommt in Frankreichs Nationalarchiv
-
Friesland: Kuh bringt Kalb auf Straße zur Welt
-
Grazer Amokläufer hatte psychische Probleme und spielte Ego-Shooter-Spiele
-
Mann mit Hammer erschlagen: Neun Jahre Haft für Angeklagten in Erfurt
-
Gesundheitsminister wollen Schutz vor Gewalttaten durch psychisch Kranke verbessern
-
Stiftung: Acht Helfer von US-Hilfsorganisation GHF bei Hamas-Angriff getötet
-
Schlag gegen Pass- und Dokumentenfälscher: Großrazzia der Bundespolizei in Hamburg
-
Nach Flugzeugabsturz in Indien offenbar alle Insassen und auch Menschen am Boden tot
-
Mitarbeiter von Müllabfuhr fährt in Nordrhein-Westfalen Kollegen tot
-
Grüne räumen Fehler im Fall Gelbhaar ein
-
Frankreichs Senat debattiert über zweiprozentige Mindeststeuer für Milliardäre
-
Rutte rechnet mit Einigung auf erhöhte Verteidigungsausgaben bei Nato-Gipfel
-
Ermittler: Amokläufer an Schule hatte seine Tat "bis ins kleinste Detail" geplant
-
Biontech kündigt Übernahme von Curevac für 1,25 Milliarden Dollar an

18 Verletzte durch Messerangriff in Hamburger Hauptbahnhof - Frau festgenommen
Im Hamburger Hauptbahnhof hat am Freitagabend eine 39-jährige Deutsche Polizeiangaben zufolge mehrere Menschen mit einem Messer zum Teil sehr schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei vom frühen Samstagmorgen wurden insgesamt 18 Menschen verletzt. Vier Menschen hätten lebensbedrohliche Verletzungen erlitten, erklärte die Feuerwehr. Laut Polizei ließ sich die Frau widerstandslos festnehmen. Es gebe keine Hinweise auf ein politisches Motiv, vielmehr werde ermittelt, ob sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befunden habe.
Nach Angaben der Polizei nahm die Mordkommission die Ermittlungen, insbesondere zum Tatablauf und der Motivlage der Tatverdächtigen, auf. Die Ermittlungen dauerten demnach an. Die Verdächtige sei in polizeilichem Gewahrsam und soll einem Haftrichter zugeführt werden. Die Polizei geht davon aus, dass die Verdächtige allein gehandelt hat.
"Wir haben bislang keine Hinweise darauf, dass die Frau in politischer Motivation gehandelt haben könnte", sagte Polizeisprecher Florian Abbenseth in der ARD. Es gebe aber "erste Erkenntnisse, anhand derer wir insbesondere prüfen, ob sich die Frau in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben könnte", erklärte er später im Onlinedienst X.
Laut Polizei ereignete sich die Tat auf einem Bahnsteig. Die Frau habe "offenbar wahllos" auf Passanten eingestochen. Kurz darauf sei sie von Einsatzkräften sehr schnell "widerstandslos festgenommen worden". Das Messer sei sichergestellt worden.
Der Vorfall löste einen Großeinsatz von Rettungskräften, Feuerwehr und Polizei aus. Von der Feuerwehr waren dem Sprecher zufolge 63 Rettungs- und Einsatzkräfte vor Ort.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zeigte sich in einem Telefonat mit dem Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bestürzt über die Nachrichten. Die Gedanken des Kanzlers seien "bei den Opfern und ihren Angehörigen", teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin mit. Tschentscher habe den Bundeskanzler über die Versorgung der Verletzten und die Situation vor Ort informiert. Der Bundeskanzler dankte demnach allen Einsatzkräften vor Ort für ihre schnelle Hilfe und bot dem Bürgermeister die Unterstützung der Bundesregierung an.
"Meine Gedanken sind bei den Opfern der Messerattacke in Hamburg", erklärte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). "Es ist schockierend, wenn Reisende hinterhältig und feige attackiert werden. Ein großer Dank gilt den Polizisten, Rettungskräften und Helfern vor Ort."
Der frühere Hamburger Bürgermeister und Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte auf X, die Nachrichten aus Hamburg "schockieren uns alle zutiefst". Viele Menschen seien Opfer "einer unbegreiflichen Tat geworden". Seine Gedanken seien "bei den Verletzten, ihren Familien und denjenigen, die zurzeit um ihr Leben kämpfen", fügte er hinzu. Sein "tiefer Dank" gelte den Einsatzkräften.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erklärte ebenfalls auf X: "Wir teilen den Schmerz der deutschen Bevölkerung, der ich heute Abend unsere Solidarität und Freundschaft ausspreche."
Die Deutsche Bahn teilte im Onlinedienst X mit, aufgrund des laufenden Polizeieinsatzes seien derzeit die Gleise 11 bis 14 im Hamburger Hauptbahnhof gesperrt. Es komme zu Verspätungen und Umleitungen im Fernverkehr. "Wir sind tief bestürzt über die Gewalttat am frühen Abend. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei den Verletzten", erklärte die Bahn am späten Abend.
W.Lapointe--BTB