-
Mindestens 23 Tote bei Brand in Club in indischem Bundesstaat Goa
-
Merz trifft Netanjahu bei Antrittsbesuch in Jerusalem
-
Parlamentswahl in Hongkong: Wahlrecht lässt nur Kandidatur von "Patrioten" zu
-
Gottschalks Karriereende: Der Großmeister des Überziehens tritt vorzeitig ab
-
Müller geschlagen: Messis Miami ist MLS-Meister
-
Maglica trifft hinten und vorne: Darmstadt bezwingt Karlsruhe
-
Merz sagt Israel bei Antrittsbesuch weitere Unterstützung zu
-
Hamas erklärt Bereitschaft zur Entwaffnung unter Bedingungen
-
Viel Applaus für Thomas Gottschalk bei letzter Samstagabend-Show
-
Ukraine und USA setzen Gespräche fort - Selenskyj: Einigkeit über nächste Schritte
-
Leipziger Ausrufezeichen: RB überrollt Frankfurt
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung
-
BSW wählt bei Parteitag in Magdeburg neue Spitze: De Masi folgt auf Wagenknecht
-
Nächste WM-Party: DHB-Frauen bereit fürs Viertelfinale
-
Merz wirbt bei Nahost-Besuch für neue Friedensordnung – Kanzler in Israel gelandet
-
Keine "Nachtschichten": DFB-Team startet in Houston in die WM
-
Treffen mit Merz, Macron, Starmer und Selenskyj zum Ukraine-Krieg am Montag
-
Eisschnelllauf: Sonnekalb erneut auf dem Podest
-
BSW gibt sich bei Parteitag neuen Namen - ohne Wagenknecht
-
Kane mit Dreierpack: Bayern unterstreichen ihre Klasse
-
In letzter Sekunde: St. Pauli holt Punkt in Köln
-
Wagner ist weg, Augsburg gewinnt
-
BSW-Gründerin Wagenknecht: "Sind in schwierigster Phase unserer Parteigeschichte"
-
Wendelin mit Wumms: Thannheimer fliegt auf Platz zwei
-
Platz zwei hinter Prevc: Raimund springt in Wisla aufs Podest
-
Merz zu Beginn von Nahost-Reise in Jordanien eingetroffen
-
Vor McLaren-Duo: Verstappen sichert sich die Pole
-
Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent
-
Elversberg holt Big Points im Verfolgerduell
-
BSW entscheidet bei Bundesparteitag in Magdeburg über Nachfolge von Wagenknecht
-
DOSB-Präsidium erhält ab 2027 Vergütung
-
Vier Zivilisten und ein Soldat bei Gefechten zwischen Afghanistan und Pakistan getötet
-
Nobelinstitut: Venezolanerin Machado will für Friedensnobelpreis nach Oslo reisen
-
Weikert zu Fördergesetz: "Bitte nie gegen den Sport"
-
"Sensationell": Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
Abu Dhabi: Russell vor Norris und Verstappen
-
Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg
-
DOSB: Bewertungssystem für Olympia-Bewerberranking beschlossen
-
Merz zu Antrittsbesuchen in Jordanien und Israel abgeflogen
-
"Macht euch keine Sorgen": Thomas Gottschalk wendet sich an seine Fans
-
Weikert attackiert Schenderlein: "Bitte nie gegen den Sport"
-
BSW beginnt Bundesparteitag in Magdeburg - Wahl neuer Führung geplant
-
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
-
Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"
-
Kallas zu neuer US-Sicherheitsstrategie: USA weiter "unser größter Verbündeter"
-
Armin Laschet übernimmt Vorsitz von Karlspreisgesellschaft
-
Warnung vor Todesopfern durch Hunger nach verheerender Flutkatastrophe in Indonesien
-
Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage
-
NHL: Peterka und Utah siegen erneut
-
Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami
Keine Quarantäne-Entschädigung ohne Impfung: Selbstständiger scheitert vor Gericht
Ein Selbstständiger bekommt vom Staat für eine Corona-Quarantäne keine Entschädigung, wenn er sich nicht impfen ließ, obwohl er es konnte. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gab in einem Urteil am Donnerstagnachmittag dem Land Baden-Württemberg recht. Die Klage des selbstständigen Versicherungsmaklers wurde abgewiesen. (Az. 3 C 5.24)
Er hatte sich im Oktober 2021 mit Corona angesteckt und musste für zwei Wochen in seiner Wohnung in Quarantäne bleiben. Danach beantragte er eine Entschädigung für seinen Verdienstausfall nach dem Infektionsschutzgesetz. Sein Antrag wurde aber abgelehnt. Denn der Regelung zufolge war ein Anspruch auf Entschädigung ausgeschlossen, wenn der Betroffene sich hätte impfen lassen können.
Der Versicherungsvermittler zog vor Gericht. Vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe und dem Verwaltungsgerichtshof in Mannheim hatte er Erfolg. Das Land wandte sich an das Bundesverwaltungsgericht, um die Frage höchstrichterlich klären zu lassen. Dieses änderte die Urteile aus Baden-Württemberg nun und wies die Klage ab.
Der Versicherungsmakler hätte eine Infektion und damit die Quarantäne mit der öffentlich empfohlenen Schutzimpfung verhindern können, erklärte das Gericht. Die Möglichkeit, eine Infektion zu verhindern, reiche als Voraussetzung aus. Das sei bei der Covid-19-Impfung der Fall. Dem Kläger sei es auch möglich gewesen, sich impfen zu lassen.
Das Bundesverwaltungsgericht entschied am Donnerstag auch in einem zweiten Corona-Streit (Az. 3 C 14.24). Ein Reinigungsunternehmen aus Nordrhein-Westfalen klagte auf die Erstattung von Entgelt für eine Minijobberin, die ohne Symptome mit Corona infiziert war und in Quarantäne musste.
Die Frau war mehrfach geimpft. Im November 2022 wurde sie positiv auf Corona getestet. Das Unternehmen zahlte den Lohn weiter und beantragte später beim Landschaftsverband Rheinland die Erstattung, da die Minijobberin nicht arbeitsunfähig krank gewesen sei. Der Antrag wurde abgelehnt, eine Klage hatte vor dem Verwaltungsgericht Düsseldorf keinen Erfolg.
Auch das Bundesverwaltungsgericht erklärte nun, dass der Arbeitgeber keinen Anspruch auf Erstattung habe. Bei einem Verlauf ohne Symptome müsse er das Arbeitsentgelt weiterzahlen. Eine Corona-Infektion sei eine Krankheit und die Arbeitnehmerin habe Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Das Bundesverwaltungsgericht schloss sich damit der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts an.
T.Bondarenko--BTB