- Tausende protestieren in Georgien gegen Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme"
- Bangen um Geiseln im Gazastreifen dauert an - Hamas-Antwort zu Abkommen weiter offen
- Derbysieg gegen St. Pauli: HSV wird zum Partycrasher
- Düsseldorf erhöht Druck auf Kiel - Platz drei untermauert
- Verstappen zum Auftakt in Miami vorne
- Panama: Gericht bestätigt Kandidatur des Favoriten zwei Tage vor Präsidentschaftswahl
- Durchsuchungen bei Berliner Polizeischülern wegen mutmaßlichen Prüfungsbetrugs
- EM-Kader können auf 26 Spieler aufgestockt werden
- Pro-palästinensische Proteste an Unis weiten sich aus - Polizeieinsatz in Berlin
- Mehrere Tote bei Explosionen in einem Vertriebenenlager in der DR Kongo
- Oberstes Gericht stuft Klimaplan der britischen Regierung als illegal ein
- Abstieg droht: HSV Hamburg erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Abstieg droht: HSV Handball erhält keine Bundesliga-Lizenz
- Internationaler Strafgerichtshof kritisiert Drohungen gegen Ermittler
- Polizeieinsatz bei propalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Polizeieinsatz bei proalästinensischem Protest vor Berliner Humboldt-Universität
- Bahnchef Lutz fordert weitere Neubaustrecken
- Kommunalwahl in England: Labour-Partei dringt nach Verlusten der Tories auf Neuwahlen
- 15-Jähriger kracht bei Spritztour in Köln gegen parkendes Auto - schwer verletzt
- Nagelsmann verkündet EM-Kader am 16. Mai
- Bundesregierung sieht Russland hinter Cyberangriff auf SPD
- Streit um Verlegung: Osnabrück und Schalke mit Vorwürfen
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schlichterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Bangen um Hamas-Geiseln dauert an - Weiterhin keine Hamas-Entscheidung zu Abkommen
- 14-Jähriger tötet Gleichaltrigen mit Kopfschuss: Prozess in Würzburg begonnen
- Mildere Strafe für Angeklagten nach Tötung von 25-Jähriger in Hamm
- Mehrere Regierungsmitglieder nehmen offenbar Lindners Sparvorgaben nicht hin
- WHO: Lebensmittelversorgung im Gazastreifen hat sich leicht verbessert
- Bau-Arbeitgeber lehnen Schilchterspruch ab - Gewerkschaft will "massiv" streiken
- Auch Tschechien wirft russischem Militärgeheimdienst Hackerangriffe vor
- Heim-EM: Nagelsmann verkündet Kader am 16. Mai
- Ab Sommer: Dortmund und Ex-Kapitän Reus gehen getrennte Wege
- Scholz reist am Montag nach Litauen und Lettland
- 218 Euro an Dschihadistenmiliz IS gespendet: Haftstrafe für 25-Jährigen in Berlin
- Eishockey-WM ohne NHL-Star Seider, aber mit Szuber
- Pro-palästinensische Proteste an Unis weiten sich aus - Polizeieinsatz an Sciences Po
- Schuss aus Gartenhütte trifft Freund tödlich - Prozess in Darmstadt begonnen
- Lindner würdigt Zoll auf "Spitzenniveau" als wichtigen Standortfaktor
- Sicherungsverfahren um zwei tödliche Messerangriffe in Hannover begonnen
- Todesursache nach Einsatz von Taser durch Polizisten in Landstuhl weiter unklar
- Frankreichs Außenminister: Etwa 150.000 russische Soldaten seit Ukraine-Einmarsch gestorben
- Alcaraz sagt Teilnahme in Rom ab
- Final Four: Füchse treffen auf Löwen, Flensburg auf Bukarest
- Linnemann sieht auch CDU als Ziel russischer Hackerangriffe
- Überflutungen und Blitzeinschläge: Feuerwehr in Teilen Deutschlands im Großeinsatz
- Von der Leyen trifft Xi und Macron am Montag in Paris
- Sexueller Missbrauch an Grundschülerinnen: Prozess gegen Lehrer in Hagen begonnen
- Umfrage: Fast die Hälfte würde bei Abschaffung von Homeoffice kündigen
- Ehemaliger CDU-Europapolitiker Brok kritisiert EU-Passage im Grundsatzprogramm
- Scherz mit angeblichem Dinosaurierei ruft Behörden in Niedersachsen auf Plan
Spaniens Justiz ermittelt wegen Anlagebetrugs gegen Cannabis-Plattform Juicyfields
Spaniens Justiz hat Ermittlungen gegen die Internetplattform Juicyfields eingeleitet, über die Anleger in Anbau und Verkauf von Cannabis investieren können. Juicyfields soll Millionen Menschen weltweit betrogen haben; der Schaden der Anleger wird auf viele Millionen geschätzt. In Deutschland warnt die Bafin schon seit März vor Angeboten von Juicyfields mit Sitz in den Niederlanden.
In Spanien nahm ein Ermittlungsrichter am obersten Strafgericht am 15. September die Ermittlungen auf, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht, die AFP am Donnerstag vorlagen. Die Anwaltskanzlei Martínez-Blanco hatte Mitte Juli Klage im Namen von 1200 Anlegerinnen und Anlegern eingereicht.
Juicyfields war erst 2020 gegründet worden und warb mit hohen Renditen. Mitte Juli stoppten plötzlich alle Auszahlungen und die Seite war nicht mehr aufzufinden. Die spanischen Anwälte vermuten ein Schneeballsystem, dass also die Einzahlungen neuer Anleger für Ausschüttungen an schon länger aktive Investoren genutzt wurden. In Spanien soll es 4500 Betroffene geben, die im Schnitt 6500 Euro verloren. Manche investierten bis zu 200.000 Euro. Minimum waren 50 Euro.
Die Bafin warnte im März vor einer Vermögensanlage der Juicy Holdings B.V. in Form eines Nachrangdarlehens; daraufhin warb die Plattform für Investitionen in Cannabispflanzen der Sorten Juicyflash, Juicymist, Juicykush und Juicyhaze. Das untersagte die Bafin Anfang Juni.
Im Juli erklärte die Bafin, sie erhalte zahlreiche Anfragen, Beschwerden und Hinweise zu Juicyfields. Wer fürchte, Opfer eines Betrugs geworden zu sein, solle so schnell wie möglich Anzeige bei der Polizei oder Staatsanwaltschaft erstatten, riet die Behörde. Sie empfahl zudem, bei Bedarf einen Rechtsanwalt hinzuzuziehen oder sich an eine Verbraucherzentrale zu wenden.
Die Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen zwölf mutmaßliche Verantwortliche der Internetplattform Juicyfields und durchsuchte im August Wohnungen und Geschäftsräume von fünf Firmen. Ihr lagen im August 230 Anzeigen vor, wie sie damals mitteilte. Auch diese Kläger gehen von einem Schneeballsystem aus. Die Generalstaatsanwaltschaft ermittelt daher, ob die gekauften Cannabispflanzen tatsächlich existierten. Bei vier der fünf Firmen wurde jeweils rund 2,5 Millionen Euro sichergestellt, so dass sie vorläufig keinen Zugriff darauf haben.
F.Müller--BTB