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"Deutsch-spanische Fußball-Legende": Steinmeier ehrt Toni Kroos mit Bundesverdienstkreuz
Auszeichnung für eine "deutsch-spanische Fußball-Legende": Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den früheren Nationalspieler und Real-Madrid-Star Toni Kroos mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Bei einer Zeremonie im Bernabéu-Stadion von Real Madrid – der langjährigen Wirkungsstätte des Weltmeisters von 2014 - sagte Steinmeier am Donnerstag, Kroos habe sich "wie nur wenige andere um die Freundschaft zwischen Deutschland und Spanien verdient gemacht".
Der 35-Jährige sei eine "deutsch-spanische Fußball-Legende" und ein "Spielmacher der deutsch-spanischen Freundschaft", sagte der Bundespräsident, der am Mittwoch einen dreitägigen Staatsbesuch in Spanien begonnen hatte. Kroos sei durch seine "außergewöhnlichen sportlichen Leistungen" zu einer "lebenden Legende" geworden.
"Sie haben das Fußballpublikum in Deutschland, Spanien und weltweit mit Ihrer technischen Brillanz, Ihrer Präzision und Ihrem einzigartigen Spielverständnis begeistert", sagte Steinmeier. "Wir ehren heute einen der erfolgreichsten deutschen Sportler aller Zeiten."
Der Bundespräsident würdigte außerdem das soziale Engagement des früheren Mittelfeld-Regisseurs, der im vergangenen Jahr seine Karriere beendet hatte. Kroos hat eine nach ihm benannte Stiftung gegründet, die sich für schwerkranke Kinder einsetzt.
"Ihre Stiftung sorgt dafür, dass betroffene Kinder und ihre Familien schnell und ohne Umwege Therapien, Behandlungen und Hilfsmittel erhalten", sagte Steinmeier. "Und sie erfüllt Mädchen und Jungen kleine Träume, die manchmal ihre letzten Wünsche sind. Auf diese Weise schenken Sie schwerkranken Kindern und ihren Familien Lebensqualität und ein Stück Normalität, vor allem aber Freude und immer wieder auch Hoffnung."
Kroos zeigte sich berührt über das Bundesverdienstkreuz. Die Auszeichnung sei "extrem besonders" für ihn - insbesondere, weil damit auch die Arbeit seiner Stiftung gewürdigt werde. Die Stiftung habe ihm geholfen, "auf dem Boden zu bleiben", weil er immer gewusst habe, "dass meine Welt als Fußballer keine normale ist, dass das irgendwie eine Parallelwelt ist".
Die Arbeit mit den betroffenen Familien und Kindern haben ihm "geholfen zu verstehen, wie eigentlich das Leben auch hätte laufen können oder laufen kann", sagte der dreifache Familienvater. Es sei eine "Verantwortung", Fußballer zu sein und in der Öffentlichkeit zu stehen, sagte Kroos - und rief andere Fußballer auf, sich "mehr zu engagieren".
Kroos ist einer der erfolgreichsten deutschen Fußballer der Geschichte. Er gewann mit Bayern München drei Mal die deutsche Meisterschaft und ein Mal die Champions League. 2014 gewann er zusammen mit der deutschen Fußballnationalmannschaft die WM in Brasilien.
Ab demselben Jahr spielte der gebürtige Greifswalder zehn Jahre lang für Real Madrid, gewann mit den "Königlichen" vier Mal die spanische Meisterschaft und fünf Mal die Champions League. Er lebt auch heute noch mit seiner Familie in Madrid.
Der Vergabe des Bundesverdienstkreuzes im mythischen Bernabéu-Stadion wohnten auch der Präsident von Real Madrid, Florentino Pérez, Trainer Xabi Alonso und der deutsche Real-Madrid-Verteidiger und Nationalspieler Antonio Rüdiger bei.
O.Krause--BTB