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Tornado zieht Schneise der Verwüstung durch US-Bundesstaat Mississippi
Im südlichen US-Bundesstaat Mississippi hat ein Tornado erhebliche Verwüstung angerichtet. Mindestens 23 Menschen starben nach offiziellen Angaben bei dem Sturm, der am Freitagabend von heftigem Regen und Gewittern begleitet eine regelrechte Schneise durch mehrere Ortschaften zog. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde des Bundesstaates vom Samstag wurden noch mindestens vier Menschen vermisst, Dutzende wurden demnach verletzt. Zehntausende Menschen in Mississippi sowie in den angrenzenden Staaten Alabama und Tennessee waren von der Stromversorgung abgeschnitten.
Auf Fernsehbildern aus vom Tornado betroffenen Orten waren zerstörte Häuser und Schutt auf den Straßen zu sehen - sowie umgekippte Autos, zerfetzte Zäune und entwurzelte Bäume. Ganze Siedlungen wurden Augenzeugen zufolge ausradiert.
"Meine Stadt ist weg", sagte der Bürgermeister Eldridge Walker aus Rolling Fork im Landkreis Sharkey dem TV-Sender CNN. Als er sein Haus endlich verlassen konnte, habe er "Verwüstung rundum" vorgefunden.
Rettungseinsätze liefen am Samstag in mehreren Landkreisen, die sich rund 110 Kilometer nördlich von Jackson, der Hauptstadt Mississippis, befinden. Das tatsächliche Ausmaß der Verwüstung wird vermutlich erst am Sonntag feststehen.
Woodrow Johnson, ein Behördenvertreter aus dem Landkreis Humphreys County, sagte CNN, seine Frau habe ihn geweckt und beide hätten danach ein Geräusch gehört, das sich wie ein Zug angehört habe. Nun sei ihr Haus zerstört.
Der Nationale US-Wetterdienst (NWS) hatte am Freitag gegen 21.00 Uhr (Ortszeit) eine Warnung vor Tornados und golfballgroßen Hagelkörnern für die Ortschaft Rolling Fork und die umliegenden Gebiete veröffentlicht und die Menschen aufgerufen, Schutz zu suchen. Die Warnung lief in den frühen Morgenstunden des Samstags ab, hieß es vom NWS. Es wurden weitere Gewitter erwartet, die aber kein vergleichbares Ausmaß annehmen dürften.
Erst vor wenigen Tagen hatte ein Tornado in der Nähe von Los Angeles im US-Bundesstaat Kalifornien für erhebliche Zerstörungen gesorgt. Durch den Sturm am Mittwoch inmitten eines für die Region ungewöhnlich heftigen Unwetters wurden Dächer von Häusern abgedeckt und Autos herumgewirbelt. Im Januar waren bei einer Reihe von Tornados in den Bundesstaaten Alabama und Georgia zahlreiche Menschen gestorben.
L.Dubois--BTB