
-
Fahrer von Begleitmotorrad stirbt nach Unfall bei Hamburger Triathlon
-
Rund 25 Polizisten bei gewaltsamen Protesten in Leipzig verletzt
-
Formel E: Wehrlein erobert WM-Führung zurück
-
Handball: Kiel kommt Titel immer näher - Füchse verlieren
-
34. Jahrestag der Niederschlagung der Proteste auf Pekinger Tiananmen-Platz
-
Rechtsextreme Splitterpartei NPD legt sich neuen Namen zu
-
Faeser kritisiert Ausschreitungen in Leipzig als "sinnlose Gewalt"
-
Überschallknall von F-16-Kampfjets bei Abfangmanöver schreckt Washington auf
-
Sechs Festnahmen am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung in Hongkong
-
Leckgeschlagenes Flusskreuzfahrtschiff auf Main evakuiert
-
Watzke: "Trennung der Ligen die Ultima Ratio"
-
Deutschland will Verschärfung des EU-Asylrechts unter Bedingungen mittragen
-
Rechtsextreme NPD legt sich neuen Namen zu
-
Nach Tod eines Motorradfahrers: Frodeno wird EM-Vierter
-
Final-Drama trifft Popp hart: "Will es gar nicht anschauen"
-
Matthias Reim hat aus seiner Millionenpleite gelernt
-
"Das war gut, verdammt nochmal": Becker lobt Zverev
-
Rose bedauert bevorstehende Abgänge von Laimer und Nkunku
-
Minister: Bahnunglück in Indien durch Fehler im Signalsystem verursacht
-
Baerbock und Heil werben gemeinsam in Südamerika um Fachkräfte
-
Tödlicher Unfall bei Ironman-EM in Hamburg
-
Signalfehler wohl Ursache für Zugunglück in Indien mit mindestens 288 Toten
-
Drei Soldaten in Israel nahe Grenze zu Ägypten erschossen
-
Mehr als 20 Festnahmen am Jahrestag der Tiananmen-Niederschlagung in Hongkong
-
Altmaier nach Aus optimistisch: "Positiv nach vorne schauen"
-
Zweijähriges Kind bei russischem Angriff in Ostukraine getötet
-
Viertelfinale: Switolinas Paris-Reise geht weiter
-
Neunjähriger aus Ukraine stirbt bei Feuer in Flüchtlingsunterkunft in Thüringen
-
Mitgefangene: Zustand von inhaftierter Deutsch-Iranerin lebensbedrohlich
-
Unbekannte versprühen Reizgas in queerer Bar in Berlin und beleidigen Gäste
-
Hunderte Festnahmen nach gewaltsamen Ausschreitungen im Senegal
-
Wieder ohne Satzverlust: Djokovic spaziert ins Viertelfinale
-
Behörden rufen Bewohner von russischem Grenzbezirk Schebekino zu Evakuierung auf
-
Handball: Kiel kommt Titel immer näher
-
Benzema verlässt Real: Saudi-Arabien ein mögliches Ziel
-
Mehr 50 Soldaten der Afrikanischen Union bei islamistischem Angriff in Somalia getötet
-
Pistorius wirbt für verstärkte Zusammenarbeit von Europa und Asien
-
Benzema verlässt Real: Torjäger zieht es offenbar nach Saudi-Arabien
-
Mit 41 Jahren: Ibrahimovic beendet Karriere
-
Flughafenverband hält Probleme in sommerlicher Hauptreisezeit für möglich
-
Paris: Djokovic und Alcaraz spazieren ins Viertelfinale
-
China warnt vor Schaffung "Nato-ähnlicher" Bündnisse im Indopazifik
-
Merz macht Gendersprache für Erstarken der AfD mit verantwortlich
-
Hunderttausende protestieren in Warschau gegen die polnische Regierung
-
Saudi-Arabien drosselt weiter seine Ölproduktion
-
Rund 50 verletzte Polizisten bei Ausschreitungen der linken Szene in Leipzig
-
Italien: Nur Platz sieben für Juve
-
DFB-Finanzsorgen wachsen: Campus 30 Millionen Euro teurer
-
Spannungen zwischen China und den USA bei Tagung in Singapur deutlich sichtbar
-
Biden setzt mühsam errungene Kongress-Einigung zum Haushaltsstreit in Kraft

Xi: Moskau-Besuch wird Beziehungen mit Russland "neuen Schwung" verleihen
Zum Auftakt seines historischen Staatsbesuchs in Russland hat sich Chinas Präsident Xi Jinping am Montag zuversichtlich gezeigt, dass seine Moskau-Reise den bilateralen Beziehungen "neuen Schwung" verleihen wird. China und Russland seien "gute Nachbarn" und "zuverlässige Partner", sagte Xi russischen Nachrichtenagenturen zufolge bei seiner Ankunft in Moskau. Kiew forderte Xi auf, er solle bei Kreml-Chef Wladimir Putin auf eine Beendigung des Ukraine-Krieges drängen.
Xi wurde auf einem roten Teppich am Moskauer Flughafen Wnukowo von Vize-Regierungschef Dmitri Tschernyschenko und einem Militärorchester begrüßt, das die Nationalhymnen der beiden Länder spielte, wie Bilder russischer Staatsmedien zeigten.
"Ich bin zuversichtlich, dass der Besuch fruchtbar sein und der gesunden und stabilen Entwicklung der chinesisch-russischen Beziehungen neuen Schwung verleihen wird", zitierten die Nachrichtenagenturen Xi bei seiner Ankunft. China sei zugunsten eines "wahren Multilateralismus" und einer "Multipolarität in der Welt" bereit, "fest an der Seite Russlands zu stehen". Er fügte hinzu: "In einer Welt der Unbeständigkeit und des Wandels wird China weiter mit Russland zusammenarbeiten, um das internationale System mit den UN als Kern zu bewahren,"
Bei dem dreitägigen Staatsbesuch stand zunächst am Montag ein "informelles" Treffen von Xi und Putin auf dem Programm. Beide kamen am Nachmittag im Kreml zusammen, wie russische Medien berichteten. Für Dienstag sind offiziellere Verhandlungen geplant.
Im Februar hatte China ein Positionspapier veröffentlicht, in dem das Land im Ukraine-Konflikt zum Dialog aufruft und zum Respekt der territorialen Souveränität aller Länder. Die "in Pekings Plan für die Ukraine aufgeworfenen Fragen" würden bei den Verhandlungen "auf die eine oder andere Weise zur Sprache kommen", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag. Putin werde die russische Position "umfassend erläutern".
Die "erste und wichtigste Klausel einer Formel für die erfolgreiche Umsetzung des 'chinesischen Friedensplans'" seien "die Kapitulation oder der Rückzug der russischen Besatzungstruppen vom ukrainischen Territorium", erklärte hingegen der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Oleksij Danilow, im Onlinedienst Twitter.
Das ukrainische Außenministerium appellierte an Xi, seinen Einfluss bei Putin geltend zu machen, um auf eine Beendigung des Krieges zu drängen. "Wir erwarten, dass Peking seinen Einfluss auf Moskau nutzt, um es zur Beendigung des aggressiven Krieges gegen die Ukraine zu bewegen", teilte Ministeriumssprecher Oleg Nikolenko der Nachrichtenagentur AFP mit.
Auch aus Berlin kam die Forderung nach einem Truppenabzug. Moskau "darf nicht durchkommen mit seinem Versuch, sich einen großen Teil des Nachbarlandes einzuverleiben", sagte der stellvertretende Sprecher der Bundesregierung, Wolfgang Büchner. Deshalb sei es wichtig, dass Russland seine Truppen abziehe. Auch sei es wünschenswert, wenn "der chinesische Staatspräsident auch direkt mit dem ukrainischen Präsidenten sprechen würde", führte Büchner fort. Großbritannien äußerte ebenfalls die Erwartung, dass Xi auf seinen russischen Amtskollegen einwirken solle, den Krieg zu beenden, wie London erklärte.
Xi hatte seinen Staatsbesuch am Montag in einem Gastbeitrag für die russische Zeitung "Russian Gazette" als "Reise der Freundschaft, Kooperation und des Friedens" beschrieben. Putin lobte derweil in einem Beitrag für die chinesische "Volkszeitung" Chinas Bereitschaft, eine "konstruktive Rolle" bei der Beendigung des Ukraine-Konflikts zu spielen.
Viele westliche Staats- und Regierungschefs halten Chinas Bemühen um ein neutrales Erscheinen jedoch für wenig glaubwürdig. Sie werfen Peking vor, Moskau stillschweigend zu unterstützen. Die USA etwa hatten am Freitag betont, sie lehnten die chinesische Forderung nach einem Waffenstillstand in der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt ab. Dies würde lediglich die "russische Eroberung" in Teilen der Ukraine festigen.
Der Kreml hingegen warf am Montag Washington vor, den Konflikt in der Ukraine zu schüren. "Die USA halten an ihrer Position fest, die darauf abzielt, den Konflikt anzuheizen, Hindernisse für das Abflauen der Intensität der Kämpfe zu schaffen und die Waffenlieferungen an die Ukraine fortzusetzen", sagte Kreml-Sprecher Peskow.
W.Lapointe--BTB