
-
VfB auch mit Labbadia in der Krise: 0:2 gegen Werder
-
21 Autos auf Gelände von Leasingfirma in Niedersachsen ausgebrannt
-
Zyprer wählen neuen Präsidenten
-
Militärische Lage für Ukraine im Donbass verschärft sich zusehends
-
Maaßen lässt CDU-Ultimatum für Parteiaustritt verstreichen
-
Draisaitl mit Vorlage beim Allstar-Game
-
CDU-Frist für Parteiaustritt Maaßens läuft Sonntagmittag ab
-
Scholz bei Gedenkgottesdienst nach Messerattacke in Zug in Schleswig-Holstein
-
Früherer pakistanischer Militärmachthaber Pervez Musharraf ist tot
-
US-Demokraten beginnen Vorwahlen für Präsidentschaftswahl 2024 in South Carolina
-
Iran kündigt Amnestie für "große Anzahl" von Angeklagten und Verurteilten an
-
Scholz: "Konsens" mit Selenskyj zum Einsatz westlicher Waffen nur in der Ukraine
-
Regionalbahn kollidiert bei Essen mit auf Gleisen abgestellten Kühlschränken
-
Neue Warnstreiks bei der Post für Montag und Dienstag angekündigt
-
Kohlmann: "Niederlage, die nicht zu erwarten war"
-
Der Handball trauert um Hansi Schmidt
-
Iran kündigt Amnestie anlässlich seines Nationalfeiertages an
-
AfD nimmt zehn Jahre nach Gründung Regierungsbeteiligung in Ländern ins Visier
-
Viererbob-WM: Friedrich siegt vor Hall
-
Medien: TSG Hoffenheim trennt sich von Trainer Breitenreiter
-
Millionenschaden bei Feuer in Halle eines Busunternehmens in Oberbayern
-
Union verlängert mit Stürmer Behrens
-
Kombinierer Schmid siegt beim Heimspiel in Oberstdorf
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland in Kraft getreten
-
Tausende Menschen gehen in Lima gegen Perus Präsidentin Boluarte auf die Straße
-
Berater-Dementi: "Özil wird weiter Fußball spielen"
-
Papst beendet Besuch im Südsudan mit Aufruf zum Ende der Gewalt
-
Papst ruft bei Freiluft-Messe im Südsudan zu Gewaltverzicht auf
-
18-Jährige spielt zum ersten Mal Lotto und knackt Millionen-Jackpot
-
Mindestens fünf Tote bei Lawinenabgängen in Österreich und der Schweiz
-
Präsidentschaftswahl in Zypern
-
Faeser kündigt Flüchtlingsgipfel im Innenministerium an
-
Nach Arsenal-Pleite: ManCity nutzt Gunst der Stunde nicht
-
Falsche Langläuferin: Frauen-Staffel disqualifiziert
-
2. Liga: HSV bleibt oben dran
-
Skilanglauf: Frauen-Staffel auf dem Podest
-
Scholz will bis 2030 vier bis fünf Windräder pro Tag an Land bauen lassen
-
Maaßen lässt CDU-Frist für Parteiaustritt verstreichen
-
Grüne fordern staatliche Eingriffe bei an Inflation gekoppelten Indexmieten
-
Französische Regierung geht in Debatte um Rentenreform auf Republikaner zu
-
Studie: Geflüchtete Ukrainer ziehen häufig in mittelgroße deutsche Städte
-
EU-Preisdeckel für Diesel und Heizöl aus Russland tritt in Kraft
-
Das Bayern-Imperium schlägt zurück: 4:2-Sieg in Wolfsburg
-
36 Punkte fehlen: James kommt Rekord immer näher
-
Früherer Außenminister Christodoulides liegt bei Präsidentenwahl in Zypern vorne
-
Zwei Kaufverträge für insolventen Flughafens Frankfurt-Hahn
-
Rodeln: Langenhan gewinnt in Altenberg - Loch Dritter
-
VW lehnt Vorschläge von EU-Kommission für neue Abgasnorm Euro 7 ab

Mindestens vier Tote bei Schusswaffenangriff auf zwei Schulen in Brasilien
Bei Schusswaffenangriffen auf zwei Schulen in Brasilien sind am Freitag mindestens vier Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Der mutmaßliche 16-jährige Täter sei bis zum Juni Schüler an einer der Schulen gewesen, sagte der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Espírito Santo, Renato Casagrande, Journalisten. Der Junge sei festgenommen worden. Zunächst waren die Behörden von mehreren Angreifern ausgegangen.
Wie die Behörden der Stadt Aracruz mitteilten, habe der Schütze zunächst in seiner ehemaligen Schule das Feuer auf eine Gruppe Lehrer eröffnet, wobei er zwei Menschen tötete und neun weitere verletzte. Daraufhin sei er weiter zu einer nahegelegenen Privatschule gefahren, wo er ein Mädchen getötet und zwei weitere Menschen verletzt habe.
"Leider ist die Tragödie von Aracruz noch nicht beendet. Mit großem Schmerz bestätigen wir den Tod eines weiteren Opfers, der Lehrerin Flavia Amboss Merçon", schrieb der Gouverneur am Samstag im Onlinedienst Twitter, ohne Angaben zu den Verletzten zu machen. Zuvor war die Rede von drei Getöteten und elf Verletzten gewesen.
Ermittlern zufolge trug der Schütze ein Hakenkreuz auf seinem Tarnanzug. Behördenvertreter erklärten, der Junge sei der Sohn eines Polizisten, dessen zwei Handfeuerwaffen er bei dem Angriff benutzte - die Dienstwaffe und eine privat registrierte Waffe. Die Behörden untersuchen nun, ob der Schütze Verbindungen zu einer oder mehreren extremistischen Gruppen hatte.
Polizeipräsident João Francisco Filho sagte Journalisten, der 16-Jährige habe den Angriff dem Anschein nach zwei Jahre lang geplant und schien kein "definitives Ziel" gehabt zu haben. Er war einige Stunden nach der Tat in seinem Elternhaus festgenommen worden und wurde laut Polizei in eine Jugendhaftanstalt verlegt.
Brasiliens gewählter Präsident Luiz Inácio Lula da Silva bezeichnete den Angriff im Kurzbotschaftendienst Twitter als "absurde Tragödie". Er sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus und sagte, er werde den Gouverneur bei einer Untersuchung unterstützen.
Lula tritt sein Amt am 1. Januar an. Er hatte im Wahlkampf die extreme Zunahme der Zahl von Waffenscheinen während der Amtszeit des scheidenden Präsidenten Jair Bolsonaro angeprangert. Unter Bolsonaro war die Zahl der Waffensammler, Sportschützen und Jäger von 117.000 im Jahr 2019 auf über 673.000 gestiegen. Mit seinen Erlassen hatte der Ex-Militär den Zugang zu Schusswaffen massiv erleichtert.
Trotz der weit verbreiteten Gewalt in Brasilien sind Schusswaffenangriffe in Schulen in dem südamerikanischen Land relativ selten. Bei dem bislang blutigsten Schusswaffenangriff auf eine Schule hatte im April 2011 ein 24-jähriger Mann das Feuer in seiner ehemaligen Schule in einem Vorort von Rio de Janeiro eröffnet und zwölf Schulkinder getötet, bevor er Suizid beging. Im März 2019 hatten zwei ehemalige Schüler in einer Oberschule in der Region São Paulo acht Menschen erschossen und elf weitere verletzt, bevor sie die Waffe gegen sich selbst richteten.
K.Brown--BTB