-
Gedenken ein Jahr nach Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt mit Kanzler Merz
-
Nach tödlichem Angriff auf Soldaten: USA greifen mehr als 70 IS-Ziele in Syrien an
-
Nach tödlichem Angriff auf US-Soldaten: USA starten Militäroperation gegen IS in Syrien
-
Kehl: Geldstrafe für Adeyemi nach Wutausbruch
-
Epstein-Akten: Trump-Regierung verfehlt Freigabe-Frist
-
Nach Schlotterbeck-Kritik: BVB siegt am 116. Geburtstag
-
US-Regierung veröffentlicht Teil der Epstein-Akten
-
Gouverneur: Mindestens sieben Tote bei russischem Raketenangriff in Region Odessa
-
Achte Pleite in Serie: Bayern in der EuroLeague im freien Fall
-
Trumps Name prangt fortan an renommiertem Kulturzentrum in Washington
-
Brasilien: Gericht lehnt Berufung von Ex-Präsident Bolsonaro ab
-
US-Außenminister Rubio spielt AfD-Kontakte herunter
-
Weitere Runde von Ukraine-Verhandlungen in Florida - Europäer beteiligt
-
Ausgleich in letzter Sekunde: Dämpfer für Hertha BSC
-
Darmstadt verspielt Sieg in Paderborn
-
Shein entgeht Sperre seiner Plattform in Frankreich - Paris kündigt Berufung an
-
Treffen zwischen Vertretern der USA, Europas und der Ukraine am Freitag
-
Positiver Dopingtest: Taylor von Darts-WM ausgeschlossen
-
Russland-Nähe: Polnischer Außenminister verleiht Orban symbolisch Lenin-Orden
-
Kramp-Karrenbauer wird Chefin der Konrad-Adenauer-Stiftung
-
Kramp-Karrenbauer zur Chefin der Konrad-Adenauer-Stiftung gewählt
-
Skispringer Hoffmann überrascht: Quali-Sieg in Engelberg
-
Fed-Mitglied: Inflationszahlen der Trump-Regierung zu positiv
-
Trump billigt Gesetz: 76.000 US-Soldaten bleiben vorerst in Europa
-
Umfrage: 45 Prozent der Deutschen empfinden Smartphones an Heiligabend als störend
-
Epstein-Akten: US-Regierung will zunächst nur Teile veröffentlichen
-
Trump drängt Kiew bei Friedensgesprächen zur Eile - Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Trump drängt Kiew bei Friedensgespräche zur Eile - Putin sieht Westen und Kiew am Zug
-
Mit angeblich sicheren Tresorfächern: Betrüger erbeuten mehrere hunderttausend Euro
-
Bundesgerichtshof bestätigt Betrugsurteil gegen früheren Audi-Chef Stadler
-
Bundesrat beschließt höhere Strafen und strengere Regeln für E-Scooter
-
Landgericht Mannheim verhängt Haftstrafen wegen Verkaufs von Luxusautos nach Russland
-
Nach Einigung im Vermittlungsausschuss: Sparpaket für Krankenkassen kann kommen
-
Biathlon: Nawrath im Sprint auf Platz zehn
-
Baden-Württemberg: 19-Jähriger soll 65-Jährigen getötet haben
-
Frau in hessischer Klinik mit Armbrust erschossen: Mordurteil gegen 59-Jährigen
-
Gaza-Gespräche in Miami: Hamas fordert Ende israelischer "Verstöße" gegen Waffenruhe
-
Hinterrücks mit Beil angegriffen: 51-Jähriger wegen Tötung von Onkel verurteilt
-
Bundesverfassungsgericht verhandelt im Februar über Weg zu Heizungsgesetz
-
Onlinehändler Shein entgeht einer Sperre seiner Plattform in Frankreich
-
Weltkriegsbombe in ehemaligem Tanklager entschärft: Evakuierungen in Bremen
-
UNO erklärt Hungersnot im Gazastreifen für beendet - Situation weiter "kritisch"
-
Vierfache Mutter erstochen: Großfahndung nach früherem Partner in Niedersachsen
-
Rentenniveau, Mütterrente, Aktivrente: Auch Bundesrat stimmt Rentenpaket zu
-
Selenskyj: Russland würde nach Sieg über die Ukraine Polen angreifen
-
Kanzleramt will BND-Befugnisse offenbar umfassend erweitern
-
Prozess um Urlaubsfoto an Tankstelle: Boris Beckers Ehefrau muss Veröffentlichung hinnehmen
-
Bundesumweltminister: EU-Beschluss für Lockerungen bei Gentechnik "schwerer Fehler"
-
Ein Jahr später: 52-Jährige als Verursacherin von tödlichem Unfall identifiziert
-
Odermatt? Nein! Sensation durch Zabystran
Mitglieder der Kommission Gas und Wärme fordern Umsetzung ihrer Empfehlungen
100 Tage nach der Vorlage ihrer Empfehlungen zum Umgang mit der Energiekrise haben mehrere Mitglieder der Expertenkommission Gas und Wärme die vollständige Umsetzung ihrer damaligen Forderungen verlangt. Die von der Regierung umgesetzte Gaspreisbremse "reicht als Antwort der Politik auf die Energiekrise nicht", erklärten der Caritasverband, der Mieterbund und das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) am Mittwoch. Zu kurz komme vor allem der Schutz von Mieterinnen und Mietern.
Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission aus einer Reihe von Expertinnen und Experten hatte im Oktober ihre Maßnahmen präsentiert. Sie schlug unter anderem die Übernahme der Gas-Abschlagszahlungen für Dezember durch den Staat sowie eine Deckelung der Preise für ein Grundkontingent ab dem Frühjahr vor - beides wurde umgesetzt.
Darüber hinaus schlug die Kommission damals aber auch einen zusätzlichen Hilfsfonds für bedürftige Haushalte sowie ein Kündigungsmoratorium bei Energieschulden und einen Schutz vor Energiesperren. Das fehle bislang ebenso wie nachhaltige Maßnahmen zur Förderung von Energieeinsparung und entsprechende Infokampagnen und individuelle Beratungsangebote, beklagten die Verbände.
"Aus unserer Caritas-Erfahrung wissen wir, wie viel passgenaue Energiesparberatung ausrichten kann - professionell, ehrenamtlich, auf Augenhöhe und im vertrauten Sozialraum", erklärte Verbandspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa, die Mitglied der offiziell nicht mehr existenten Kommission war. "Die Förderung solcher Angebote muss ausgebaut werden."
Als "schweren Fehler" bezeichnete es Franz Michel vom Deutschen Mieterbund, dass es bislang kein Moratorium für Wohnungskündigungen bei Energieschulden und keinen Schutz vor Energiesperren gebe. Bei vielen Haushalten landeten die Preiserhöhungen des vergangenen Jahres erst im Laufe dieses Jahres mit der Nebenkostenabrechnung. Da es auch keinen Härtefallfonds gebe, drohten viele Menschen, in kalten Wohnungen zu sitzen.
Karsten Neuhoff vom DIW beklagte unter anderem, dass zu wenig Gas gespart werde. "Gas sparen ist die sinnvollste Energiequelle", sagte er, statt der empfohlenen 25 Prozent seien aber nur 14 Prozent Gas eingespart worden. Verbraucher und Industrie müssten zum Sparen motiviert werden.
Zudem müsse ein starker Fokus auf der energetischen Gebäudesanierung liegen. Die Sanierungsrate liege derzeit bei einem Prozent pro Jahr und müsse schrittweise auf vier Prozent angehoben werden. Zusammen mit einer "Priorisierung auf schlecht gedämmte und gasbeheizte Gebäude" könnten so bis 2025 jährlich 14 Prozent des Gasbedarfs zum Heizen eingespart werden, rechnete Neuhoff vor.
K.Thomson--BTB