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Gedenken an ICE-Unglück von Eschede vor 25 Jahren
25 Jahre nach dem verheerenden ICE-Unglück von Eschede wird am Samstag (10.30 Uhr) in der niedersächsischen Gemeinde an die Katastrophe mit 101 Toten erinnert. Unter anderem nimmt Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) an der Zeremonie an einem direkt am Unglücksort erbauten Mahnmal teil. Auch Überlebende und Hinterbliebene werden erwartet.
Zentraler Bestandteil der jährlichen Gedenkveranstaltung ist auch ein stilles gemeinsames Innehalten zum Zeitpunkt der Katastrophe um kurz vor 11.00 Uhr. Auf der Bahnstrecke bei Eschede verunglückte am 3. Juni 1998 ein ICE der Deutschen Bahn bei hohem Tempo in Folge eines gebrochenen Radreifens und prallte gegen eine Straßenbrücke, die daraufhin zusammenbrach. Es war das schwerste Eisenbahnunglück in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.
K.Brown--BTB