
-
Gerichtshof in Texas verbietet Frau in wichtigem Fall vorerst Abtreibung
-
NHL: Oilers mit sechstem Sieg in Folge
-
Leichtathletik: Semenya will Stimme erheben und Vorbild sein
-
Terzic gibt Malen Rückendeckung
-
"Es war ein schöner Abend": Kramaric "müllert" TSG zum Sieg
-
Auseinandersetzungen um Ausgang von Präsidentenwahl in Guatemala verschärfen sich
-
US-Veto gegen UN-Resolution für Waffenruhe im Gazastreifen - Neue israelische Angriffe
-
Erster US-Hochgeschwindigkeitszug soll Los Angeles mit Las Vegas verbinden
-
Bundeskanzler Scholz spricht beim SPD-Bundesparteitag
-
Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald im November deutlich gesunken
-
Xinhua Silk Road: Eissammel-Festival beginnt im Nordosten. Chinas Harbin
-
Wirtschaft und Inflation überholen Fachkräfte und Technologie als wichtigste Risiken für globale Wirtschaftsführer im kommenden Jahr laut einer Umfrag...
-
Länder-Tarifstreit weiter ohne Durchbruch - Lösung noch für Samstag angestrebt
-
Ministerpräsident Weil wirft FDP Oppositionspolitik innerhalb der Ampel vor
-
"Love Story"-Star Ryan O'Neal mit 82 Jahren gestorben
-
Der RewirEd Summit auf der COP28 schreibt Geschichte, da er das Thema Bildung in den Vordergrund des Klimaschutzes rückt, um Milliarden von Kindern un...
-
EU erzielt Einigung auf Regeln für Künstliche Intelligenz
-
Müheloser Sieg: Hoffenheim beendet Bochumer Lauf
-
EuroLeague: Bayern verliert bei Vorjahresfinalist Piräus
-
DEL: Berlin behauptet Tabellenführung
-
Die Konferenz „Understanding China" 2023 China: Narrative, Herausforderungen und Chancen
-
Neue Untersuchung von ASUG erkennt Custom Code als wichtigste Herausforderung bei umfangreichen ERP-Migrationen
-
HBL: Flensburg holt gegen Wetzlar achten Sieg in Folge
-
Hunderte Bergleute in Südafrika wegen Aktion von Kollegen in Mine eingeschlossen
-
Hannover wieder ohne Sieg - Braunschweig schöpft Hoffnung
-
Papst Franziskus nimmt nach gesundheitlicher Erholung wieder Bad in der Menge
-
Die globale Investitionsförderungskonferenz 2023 in Shenzhen, China
-
Supermicro erweitert seine KI- und GPU-Rack-Scale-Lösungen um Unterstützung für Beschleuniger der Serie AMD Instinct MI300
-
SPD beschließt Reform der Schuldenbremse und "Krisenabgabe" für Vermögende
-
GDL-Streik: Bahn rechnet am Samstag mit "sehr stark belegten Zügen"
-
Stark-Watzinger will Grundgesetzänderung nach Pisa-Schock
-
Rolling Stones mit erfolgreichstem Album des Jahres in Deutschland
-
AVASK enthüllt eine neue Wachstumsstrategie mit der Ernennung des neuen Geschäftsführers Bojan Gajic und der Verbesserung globaler technologiegestützt...
-
Vier tote Katzen in Altkleidercontainer in Baden-Württemberg entdeckt
-
Vier Festnahmen bei Großrazzia wegen Schmuggels mit Millionenschaden
-
US-Regierung plant Hochgeschwindigkeitszug zwischen Los Angeles und Las Vegas
-
Freispruch in Prozess um Brand von Flüchtlingsheim in Mecklenburg-Vorpommern
-
Weiter kein Durchbruch bei Ländertarifrunde - Beamtenbund kritisiert "Ignoranz"
-
Höchststrafe nach Raubmorden an zwei Seniorinnen in Baden-Württemberg
-
IOC lässt Russen und Belarussen als neutrale Athleten bei Olympia 2024 zu
-
Bundestagspräsidium unterstützt Verbleib von Pau im Amt der Vizepräsidentin
-
DER INVESTORENGIPFEL DES FIII IN HONGKONG AM 7. UND 8. DEZEMBER BRINGT FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN ZUSAMMEN, UM DIE GRÖSSTEN HERAUSFORDERUNGEN DER MENSCH...
-
Abkehr von fossilen Energieträgern heißes Eisen bei Weltklimakonferenz in Dubai
-
HABANOS, S.A. FEIERTE AUF ZYPERN DIE WELTPREMIERE DER NEUEN VITOLA EL REY DEL MUNDO ROYAL SERIES
-
Olympia 2024: IOC lässt Russen als neutrale Athleten zu
-
Prozess gegen Le Pen wegen Scheinbeschäftigung beginnt Ende März
-
Erkrankte Preuß verliert Gelbes Trikot - Voigt 14.
-
Länderinnenminister: Gegen Leugnung des Existenzrechts Israels vorgehen
-
Arbeitslosigkeit in den USA im November gesunken
-
Kommunen kritisieren Doppelpass-Pläne der Ampel-Koalition

Auftritt von Taliban in Kölner Moschee: Keine Hinweise auf strafbare Äußerungen
Bei dem vielfach kritisierten Auftritt eines Vertreters der radikalislamischen Taliban in einer Kölner Moschee sind dem nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul (CDU) zufolge nach bisherigen Kenntnisstand der Behörden "keine strafrechtlich relevanten Äußerungen" gefallen. Diese hätten daher theoretisch auch gar nicht einschreiten können, sagte Reul am Montag in Düsseldorf. Zugleich müssten sämtliche Hintergründe des Geschehens aufgeklärt werden.
Ein ranghoher Funktionär der seit 2021 in Afghanistan herrschenden und von Deutschland diplomatisch nicht anerkannten Taliban-Regierung hatte nach Angaben der Bundesregierung sowie des deutsch-türkischen Moscheeverbands Ditib am Donnerstag an einer politischen Veranstaltung eines Kulturvereins in einer Moschee im Kölner Stadtteil Chorweiler teilgenommen. Regierung und Ditib äußerten sich entsetzt und kritisierten die Veranstalter scharf.
Nach Angaben des Auswärtigen Amts, das den Taliban-Vertreter als Abdul Bari Omar identifizierte, war die Reise nicht angekündigt worden. Deutsche Stellen stellten dem Mann demnach auch kein Visum aus. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) bezeichnete dessen Auftritt als "vollkommen inakzeptabel" und kündigte ebenso wie das Außenministerium eine intensive Untersuchung an.
Nach Ditib-Angaben handelte es sich um eine "unautorisierte Veranstaltung" des Kulturvereins, die dieser ohne das Wissen der Moscheegemeinde durch den Bruch vertraglicher Verpflichtungen in deren Räumen organisierte. Auch der Verband kündigte eine Aufarbeitung an. Die Ditib distanziere sich "in aller Entschiedenheit unmissverständlich von Extremismus, Terror und Gewalt" und verurteile den Auftritt des Taliban "aufs Schärfste", hieß es.
Zugleich allerdings müssten staatliche Stellen klären, wie "diese Person" nach Deutschland einreisen und "hier frei für die menschenverachtende Praxis der Taliban" habe werben können, erklärte der Verband am Samstag.
Landesinnenminister Reul zufolge dauerten die Auswertungen des Geschehens durch die nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden an. Nach jüngstem Stand seien bei dem Auftritt allerdings "keine strafrechtlich relevanten Äußerungen" getätigt worden, die ein behördliches Einschreiten erlaubt hätten, sagte er am Donnerstag vor Journalisten nach einer bereits seit längerem geplanten Zusammenkunft mit Ditib-Vertretern. Falls sich dies ändere, würden selbstverständlich entsprechende Strafanzeigen gestellt.
Er wolle mit seinen öffentlichen Informationen "ein Stück die Debatte" um den Auftritt wieder "auf eine sachliche Ebene kriegen", fügte Reul an. Es gebe derzeit "keine neuen Erkenntnisse". Die Haltung der Landesregierung sei zugleich vollkommen klar. Ditib müsse "unmissverständlich deutlich machen, wofür sie steht" und alle Vorgänge rund um den Auftritt aufklären.
Nach jahrelanger westlicher Militärpräsenz hatten die radikalislamischen Taliban 2021 die Macht in Afghanistan zurückerobert und ein sogenanntes islamisches Emirat ausgerufen. Seither setzen sie ihre strenge Auslegung des Islams mit drakonischen Gesetzen durch und beschneiden insbesondere Frauenrechte. Frauen und Mädchen werden immer mehr vom öffentlichen Leben ausgeschlossen.
R.Adler--BTB