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Handelsstreit zwischen Australien und China weitgehend beigelegt
China und Australien haben ihre Handelsstreitigkeiten weitgehend beigelegt. Die Regierung in Peking kündigte am Donnerstag die Rücknahme von Strafzöllen auf australischen Wein an, Canberra erklärte kurz darauf, seine Klage gegen China vor der Welthandelsorganisation (WTO) fallenzulassen. Chinesische Zölle und Einfuhrbeschränkungen auf weitere Produkte wie Kohle, Holz und Gerste aus Australien waren bereits zurückgenommen worden.
China ist Australiens wichtigster Handelspartner. Beim Wein entfiel nach offiziellen Angaben im Jahr 2020 rund ein Drittel der australischen Exporteinnahmen auf Lieferungen in die Volksrepublik. Wegen der Zölle verteuerte sich australischer Wein in China um bis zu 200 Prozent, der Handel kam nahezu zum Erliegen.
Peking hatte Zölle auf Wein und weitere bedeutende australische Exportgüter erlassen, nachdem Australien eine Reihe von gegen China gerichteten Maßnahmen eingeführt hatte. Ein australisches Gesetz gegen ausländische Einflussnahme zielte vor allem auf Peking. Bereits 2018 hatte Canberra den chinesischen Telekommunikationsausrüster Huawei vom Aufbau schneller 5G-Mobilfunknetze ausgeschlossen. Auch Rufe nach einer Untersuchung der Ursachen der Corona-Pandemie stießen Peking sauer auf.
Mit dem Regierungswechsel in Canberra und dem Amtsantritt des liberalen Premierministers Anthony Albanese im vergangenen Jahr entspannte sich die Lage wieder und Peking nahm die Handelsbeschränkungen schrittweise zurück. Die Rückkehr australischer Weine auf den chinesischen Markt "wird sowohl den australischen Erzeugern als auch den chinesischen Verbrauchern zugute kommen", erklärten nun Albanese zusammen mit seiner Außenministerin Penny Wong und Handelsminister Don Farrell.
"Die Aufhebung der Zölle bedeutet, dass Australien seine rechtlichen Schritte bei der Welthandelsorganisation einstellen wird", hieß es in der gemeinsamen Erklärung weiter. Von den chinesischen Zöllen auf mehr als zehn australische Exportgüter bleiben derzeit lediglich die auf australische Langusten, Heu und Rindfleisch aus bestimmten Schlachthöfen.
Während sich der Handel zwischen China und Australien erholt, sind die beiden Länder in strategischen Bereichen weiterhin uneins. Anfang Februar brachte Australien seine "Empörung" über das Todesurteil gegen den australischen Autor Yang Jun in China zum Ausdruck. Auch arbeitet Australien eng mit den USA zusammen, um Chinas wachsenden Einfluss im Südpazifik zurückzudrängen.
W.Lapointe--BTB