- Olympisches Feuer erreicht in Marseille französischen Boden
- Kreise: Israel und die USA diskutieren über "Unterbrechung" der Angriffe auf Rafah
- Olympisches Feuer in Frankreich angekommen
- EU will aus russischem Vermögen Ukraine-Militärhilfe finanzieren
- Kroatien: HDZ bildet Koalition mit rechtsnationalistischer Heimatbewegung
- Giffey-Angreifer in psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen
- Merz: Ausgang der K-Frage hängt nicht von Landtagswahlen ab
- Überschwemmungen in Brasilien: Zahl der Toten auf mindestens hundert gestiegen
- Scholz fordert europäische Länder erneut zur Lieferung von Patriots an Kiew auf
- Parlament in Kiew billigt Einsatz von Häftlingen an der Front
- Giro: Ausreißer Thomas schlägt Sprintern ein Schnippchen
- EU-Länder wollen russisches Vermögen für die Ukraine nutzen
- Kinder in Wald versteckt: Mehr als zwei Jahre Haft für Vater in Mönchengladbach
- Staatsbesuch von Xi: Serbien und China versichern sich ihrer Freundschaft
- Kinder verursachen in Baden-Württemberg Scheunenbrand mit hohem Sachschaden
- Wohnungskündigung zwecks Teilnutzung als Kanzlei: BGH stärkt Vermieter den Rücken
- Gericht: Hohe Hürden für Freispruch von Vorwurf der Impfpassfälschung in Coronakrise
- 79 vorübergehende Festnahmen bei propalästinensischem Protestcamp an Berliner FU
- Angriff auf Giffey befeuert Diskussion um härtere Strafen
- BMW-Chef Zipse warnt vor Einführung von EU-Strafzöllen auf E-Autos aus China
- Fund von Leiche in Kofferraum: 19-Jährige in Haus von Tatverdächtigem getötet
- Russland drohen erstmals EU-Sanktionen bei Flüssiggas
- Polizei räumt pro-palästinensisches Camp an Universität in Washington
- "Kreml-Knechte und Extremisten": Von der Leyen warnt auf CDU-Parteitag vor AfD
- Steuerbetrug: Spanische Ermittler wollen Verfahren gegen Shakira einstellen
- Macron erinnert bei Gedenkfeier in Paris an Ende des Zweiten Weltkriegs
- IS-Rückkehrerin aus Kreis Lippe in Düsseldorf zu Haftstrafe verurteilt
- Beschuldigter in Prozess um Grünes Gewölbe freigesprochen
- Charles und Harry: So nah und doch so fern
- Berufsbildungsbericht: Zahl unbesetzter Ausbildungsplätze auf neuem Höchststand
- Tarifstreit im Bau: Arbeitgeber empfehlen Firmen freiwillige Lohnerhöhungen
- USA setzen Waffenlieferung an Israel wegen Bedenken zu Offensive in Rafah aus
- Nordkoreas ehemaliger Propagandachef Kim Ki Nam gestorben
- Skandal um Privatisierung von Kliniken: Maltas Ex-Regierungschef Muscat angeklagt
- Leverkusen: Wirtz und Grimaldo fit für Rom
- Müde und glücklich: BVB-Helden in Dortmund empfangen
- Landkreistag kritisiert ungeklärte Fragen beim Deutschlandticket
- Visite von Staatschef Xi bei Chinas europäischen Verbündeten Serbien und Ungarn
- Tausend Schiffe begleiten olympisches Feuer bei Ankunft in Frankreich
- BGH: Urteil gegen bayerischen Polizisten wegen Sexualdelikten teils rechtskräftig
- Pornostar Stormy Daniels schildert vor Gericht angeblichen Sex mit Trump
- Wohnungsloser in bayerischem Immenstadt stirbt nach Angriff von Jugendlichem
- Streitpunkt Kaution: BGH verhandelt über Rückzahlung bei Schaden an Mietwohnung
- Verschwundener Vierjähriger in Rheinland-Pfalz zwischen Kissen auf Couch gefunden
- Hanfmann gelingt Revanche gegen Mensik
- Musiker Jan Delay: "Mein Leben besteht nur aus kultureller Aneignung"
- Von der Leyen warnt bei CDU-Parteitag vor der AfD
- Tatverdächtiger nach Angriff auf Berliner SPD-Politikerin Giffey festgenommen
- Kreml: Russland kann keine Ermittlungen zu Tod von AFP-Journalisten Soldin führen
- IW: Väter kümmern sich täglich zwei Stunden mehr um ihre Kinder als 2001
Rund 4,3 Millionen Frauen arbeiten im Minijob - die Mehrheit ausschließlich
Rund 4,3 Millionen Frauen gehen in Deutschland einem Minijob nach - die Mehrheit davon ohne weitere Erwerbstätigkeit. Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken im Bundestag sowie Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, die der Nachrichtenagentur AFP am Samstag vorlagen. Demnach waren zum Stichtag Ende September 2023 rund 476.000 Frauen in Ost- und etwa 3,8 Millionen Frauen in Westdeutschland geringfügig beschäftigt, hatten also einen Minijob.
Rund 2,5 der insgesamt 4,3 Millionen Minijobberinnen und damit 58 Prozent waren ausschließlich geringfügig beschäftigt. Dabei haben im Westen mit 2,2 Millionen fast achtmal so viele Frauen ausschließlich einen Minijob wie im Osten (etwa 290.000). Und das, obwohl dort nur fünfmal so viele Menschen leben, wie die Linkspartei betont.
Im Nebenerwerb gehen den Angaben zufolge bundesweit rund 1,8 Millionen Frauen einem Minijob nach - 1,6 Millionen in West- und etwa 180.000 in Ostdeutschland.
Obwohl auch im Osten das Beschäftigungsmodell Minijob wachse, sei es im Westen Deutschlands deutlich verbreiteter, kritisierte die Linkspartei. Als Grund dafür sieht die Partei unter anderem eine schlechter ausgebaute Kinderbetreuungsstruktur im Westen. Mütter müssten deshalb die Betreuung übernehmen und könnten daher keiner sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nachgehen.
"Die Ampel hatte sich vorgenommen, noch in diesem Jahrzehnt die Gleichstellung zwischen den Geschlechtern zu erreichen", sagte die Vorsitzende der Linken im Bundestag, Heidi Reichinnek, der Nachrichtenagentur AFP. Außerdem sei es verfassungsmäßiger Auftrag der Bundesregierung, gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland herzustellen. "Diese Ziele werden klar verfehlt", kritisierte die Linken-Politikerin.
Notwendig seien ein "flächendeckender Kitaplatzausbau, die Überführung von Minijobs in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und die Abschaffung des Ehegattensplittings". Damit sollte Frauen ermöglicht werden, am Arbeitsmarkt teilzunehmen, sich damit finanziell abzusichern und so Altersarmut vorzubeugen.
C.Meier--BTB