-
Anklage gegen 82-Jährigen in Hessen wegen Mordes an Frau und Sohn
-
Grenzkonflikt: Thailand fliegt Luftangriffe auf Ziele in Kambodscha
-
Industrieproduktion im Oktober erneut gestiegen
-
UNO verurteilt bei Appell für humanitäre Hilfe weltweite Gleichgültigkeit
-
Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion im dritten Quartal bei 64 Prozent
-
Zwei Tote bei Verkehrsunfall in Sachsen-Anhalt
-
Selenskyj trifft Verbündete in London - Trump kritisiert ukrainischen Präsidenten
-
NBA: Doncic und James überragen - OKC siegt weiter
-
Nächste Niederlage: Chiefs bangen um Play-offs
-
HSV-Star Poulsen: Vom Pechvogel zum Derbyhelden
-
Rettig sieht "Friedenspreis" kritisch: Fußball wird "überhöht"
-
Bundesaußenminister Wadephul zu Gesprächen in China
-
Europäer wollen mit Selenskyj über geänderten US-Plan für Ukraine beraten
-
Migration: EU-Innenminister streben Einigung bei Solidaritätsmechanismus an
-
Bericht: Deutsche Autobauer erwarten für 2026 leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen
-
Trump stellt geplante Übernahme von Warner Bros durch Netflix infrage
-
Trump: Selenskyj hat Ukraine-Plan noch nicht gelesen - US-Präsident "ein wenig enttäuscht"
-
Diebe stehlen Matisse-Kunstwerke aus Bibliothek in Brasilien
-
Präsident: Lage nach Putschversuch in Benin "unter Kontrolle"
-
Drei Platzverweise: Real patzt gegen Celta Vigo
-
Nach Entführung aus Internat in Nigeria: 100 Schulkinder freigekommen
-
UNO drängt Taliban zu Aufhebung von Frauen-Zutrittsverbot in ihren Büros
-
"Haben gute Chancen": Brasilien deutscher Viertelfinal-Gegner
-
Handball: Brasilien deutscher Viertelfinal-Gegner
-
Grünen-Kandidat Yilmaz gewinnt Oberbürgermeisterwahl in Kiel
-
Niedrige Beteiligung bei Parlamentswahl in Hongkong
-
Nach Pokal-K.o.: BVB baut Bundesliga-Heimserie aus
-
Verletzt aus dem Spiel: Große Sorgen um Franz Wagner
-
Nach 40 Kilometer langer Irrfahrt: 82-jähriger Autofahrer ertrinkt in Rhein
-
Spektakel im Nordderby: Joker Poulsen lässt HSV jubeln
-
Dutzende Tote bei Angriffen durch Milizen im Sudan - viele Kinder unter Opfern
-
Behörden melden gescheiterten Putschversuch in Benin
-
Britischer Fotograf Martin Parr im Alter von 73 Jahren gestorben
-
Parlamentswahl in Hongkong nur mit vorher geprüften "Patrioten" als Kandidaten
-
Ukraine-Krieg: Europäer wollen mit Selenskyj über Verhandlungen mit USA sprechen
-
Konjunkturschwäche in Deutschland: Söder will Unternehmenssteuern schneller senken
-
Nervenstark in Abu Dhabi: Norris rast zum ersten WM-Titel
-
Serie gerissen: Hertha patzt gegen Magdeburg
-
Merz sichert Israel Unterstützung zu – und partnerschaftliche Kritik
-
275. Frankenderby: Turbulenter Einstand für Vogel
-
Neuendorf über WM-Auslosung: "Hätten es anders gemacht"
-
Bagger gestohlen und Bäume gefällt - Polizei in Niedersachsen ermittelt
-
Voigt und Hettich-Walz mit Aufholjagd im Verfolger
-
Trotz Netanjahus Ablehnung: Merz plädiert in Israel erneut für Palästinenserstaat
-
Niedersachsen: 16-jähriger Rollerfahrer verletzt bei Kontrolle zwei Polizisten
-
"Weitgehende" Übereinstimmung: Moskau begrüßt neue US-Sicherheitsstrategie
-
Merz: Berechtigte Kritik an Israel nicht als Vorwand für Antisemitismus nutzen
-
Mehrheit der Einzelhändler mit bisherigem Weihnachtsgeschäft unzufrieden
-
Ruf nach Abschiebungen nach Syrien - Hilfsorganisationen verweisen auf Lage vor Ort
-
Fischer wird Henriksen-Nachfolger in Mainz
Lauterbach warnt vor steigenden Sterbezahlen in Corona-Pandemie
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat davor gewarnt, die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie zu unterschätzen. "Die Lage ist objektiv viel schlechter als die Stimmung", sagte Lauterbach am Freitag in Berlin mit Verweis auf deutlich steigende Fallzahlen. Er appellierte an die Bundesländer und Landtage, das neue Infektionsschutzgesetz so schnell wie möglich umzusetzen, da das Gesetz vermutlich sehr bald angewendet werden müsse.
Lauterbach sagte, täglich würden derzeit 200 bis 250 Menschen an Corona sterben. "Das ist eine unhaltbare Situation." Für ihn sei die Lage "kritisch", weil davon auszugehen sei, dass die Zahl der Toten in den kommenden Wochen weiter ansteigen werde.
Es sei deshalb falsch, nun alle Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen über Bord zu werfen, sagte der Minister. Lauterbach nannte es eine "Fehleinschätzung" zu glauben, dass es bei der Omikron-Variante nur mildere Verläufe gebe. Ungeimpfte könnten an ihr sterben, und auch Geimpfte könnten an der Omikron-Variante schwer erkranken und "langfristige Symptome entwickeln". Darauf müsse reagiert werden.
Die Neufassung des Infektionsschutzgesetzes sehe deshalb vor, dass in Hotspots weiter Maßnahmen wie Masken- und Testpflichten ergriffen werden könnten, sagte Lauterbach. Hotspots könnten dabei durchaus große Gebiete sein und nicht nur einzelne Städte oder Regionen. Solche Schutzregelungen könnten dann "auch ein ganzes Bundesland betreffen".
Die Neuregelungen des Infektionsschutzgesetzes ist nötig, weil nach bisheriger Rechtslage alle Schutzmaßnahmen nach dem 19. März auslaufen würden. Das neue Gesetz soll kommende Woche beschlossen werden. Lauterbach forderte die Ministerpräsidenten und Landesparlamente auf, sich nicht mit der Kritik am Gesetz aufzuhalten, sondern dessen Nutzung vorzubereiten. "Wir werden dieses Gesetz sehr schnell einsetzen müssen", sagte Lauterbach. Er erwarte "in sehr vielen Bundesländern" Hotspots.
Lauterbach sagte, für den Herbst seien vier Szenarien denkbar, welche Varianten des Coronavirus in Deutschland dominieren. Unter allen Szenarien sei die zur Diskussion stehende allgemeine Impfpflicht notwendig, da das Genom des Coronavirus unabhängig von der Variante zu 96 Prozent identisch sei. "Wir brauchen die allgemeine Impfpflicht unbedingt", sagte Lauterbach. Die Argumente dagegen seien wissenschaftlich falsch.
A.Gasser--BTB