
-
FCK: Grammozis beerbt Schuster
-
Nordkorea droht für Fall eines US-Angriffs mit Zerstörung von US-Spionagesatelliten
-
Langlauf: Frauen-Staffel erstmals seit 2017 auf dem Podest
-
Städtetag fordert Möglichkeit zu Sonntagsöffnung von Büchereien
-
Vier Tote und Dutzende Verletzte bei Anschlag auf Gottesdienst in den Philippinen
-
Schauspieler Rick Okon verlässt den Dortmunder "Tatort"
-
Ex-Minister Joschka Fischer fordert Abschreckung Russlands – auch mit Atomwaffen
-
Baby nach Verkehrsunfall in Wiesbaden verletzt in Auto zurückgelassen
-
SPD will die Erben hoher Vermögen stärker belasten - Debatte auf Parteitag
-
Weltkriegsgranate zwischen Zuckerrüben in Euskirchen gefunden und gesprengt
-
Lukaschenkos Büro: Belarussischer Machthaber zu Gesprächen mit Xi Jinping in China
-
Israel setzt Angriffe auf Gazastreifen fort - Forderungen nach Schutz von Zivilisten
-
Störgeräusche bei EM-Auslosung: YouTuber bekennt sich
-
MLS: Gressel spielt erneut um den Titel
-
"Unvorstellbar": Französischer Fußball-Fan stirbt in Nantes
-
NHL: Starker Seider gewinnt mit Detroit
-
Wagners verlieren und verpassen alleinigen Magic-Rekord
-
Drei Tote und Dutzende Verletzte bei Anschlag auf den Philippinen
-
Gaugisch warnt: "Polen wird uns alles abverlangen"
-
Nagelsmann kündigt Veränderungen an
-
Winterchaos: Airport München nimmt Betrieb wieder auf - Zugverkehr weiter eingeschränkt
-
PIK-Forscherin Wendt drängt zum Handeln gegen Gesundheitsrisiken durch Klimawandel
-
Terror-Tat unweit des Eiffelturms: Junger Deutscher stirbt bei Messerattacke in Paris
-
Bas kritisiert Debatte um Einschnitte beim Bürgergeld: "Das ist Populismus"
-
Söder: Bürgergeld-Erhöhung verschieben und gesamte Leistung überarbeiten
-
Peru weitet Zugang zur berühmten Inka-Ruinenstadt Machu Picchu aus
-
Umstrittenes Referendum in Venezuela über Grenze mit Guyana
-
Brasiliens Präsident Lula zu Regierungskonsultationen in Berlin
-
Burkina Faso und Niger verlassen Sahel-Verbund G5 und dessen Anti-Dschihadisten-Truppe
-
Schulze warnt Lindner vor Haushaltskürzungen bei Entwicklungs- und Klimahilfen
-
Frankreich und die USA mahnen Israel zum Überdenken seiner Kriegsstrategie
-
"BamS": Deutsche Bahn im November so unpünktlich wie seit acht Jahren nicht mehr
-
Mutmaßliche Terror-Tat: Deutscher Tourist bei Messerattacke in Paris getötet
-
Regierung: Todesopfer bei Messerattacke in Paris war deutscher Tourist
-
Kiew: Russische Soldaten erschoss ukrainische Soldaten, sie sich ergeben hatten
-
Präsident von Guinea-Bissau spricht von Putschversuch
-
Göppingener Weihnachtsmarkt geräumt - Hinweis auf Bedrohung bestätigt sich offenbar nicht
-
Schuster weg, Lautern verliert wieder, Grammozis soll kommen
-
Zwei Führungskräfte der PRA Group gewinnen Stevie® Awards bei den 2023 Stevie Awards for Women in Business
-
COP28 - Weißbuch der Regierung von Bermuda: „Bringing expertise, resource, and finance to the world´s biggest challenge" (Fachwissen, Ressourcen und F...
-
Die Torjäger treffen: Höhenflug des VfB hält an
-
Spanien: Real bleibt Tabellenführer vor Girona
-
DFB-Gegner: Deutschland "sicher Favorit"
-
Shen Haixiong erhält Auszeichnung Argentiniens für herausragende Leistungen des internationalen Kulturaustauschs und der Zusammenarbeit
-
Völler bestätigt: Im März gegen Frankreich und Niederlande
-
DHB-Frauen vorzeitig für WM-Hauptrunde qualifiziert
-
Tochter von Uderzo wehrt sich gegen Versteigerung von "Asterix und Kleopatra"
-
Lösbare Aufgaben für DFB-Team bei Heim-EM
-
Israel zieht wegen "Sackgasse" Unterhändler von Waffenruhe-Gesprächen zurück
-
Skispringen: Wellinger nur von Kraft geschlagen

Altenpfleger sollen bis zu 550 Euro Corona-Bonus bekommen
Die Pflegekräfte in Deutschland sollen den geplanten Corona-Bonus für "herausragende Leistungen" in der Pandemie bekommen. Der Höchstbetrag für Kräfte in der Altenpflege soll bei 550 Euro liegen, wie es nach AFP-Informationen vom Dienstag im Eckpunktepapier des Bundesgesundheitsministeriums zum Pflegebonus heißt. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellte weitere Verbesserungen für die Pflegekräfte in Aussicht.
Von der vorgesehenen Milliarde sollen je 500 Millionen Euro für Pflegeprämien im Bereich der Krankenhäuser sowie der Pflegeeinrichtungen zur Verfügung gestellt werden. Als "herausragende Leistung" werden in dem Eckpunktepapier besondere Belastungen genannt, denen die Beschäftigten wegen der Behandlung von Covid-Patienten ausgesetzt waren. Dazu zählen umfassendere Hygienemaßnahmen und das erhöhte Risiko, sich selbst anzustecken, oder der größere Betreuungsaufwand für Covid-Infizierte.
Der Pflegebonus in der Altenpflege soll den Eckpunkten zufolge ab dem 30. Juni, spätestens bis zum 31. Dezember 2022 von den Arbeitgebern ausgezahlt werden. Profitieren sollen Beschäftigte von Pflegediensten und Pflegeheimen, die zwischen dem 1. November 2020 und dem 30. Juni 2022 für mindestens drei Monate in der Altenpflege tätig waren und am 30. Juni 2022 noch beschäftigt sind.
Der Bonus in der Altenpflege soll gestaffelt ausgezahlt werden: Den höchsten Betrag von bis zu 550 Euro bekommen demnach Vollzeitbeschäftigte in der direkten Pflege und Betreuung.
Bis zu 370 Euro soll es für Personal geben, das mindestens 25 Prozent der Arbeitszeit in der direkten Pflege und Betreuung mitarbeitet. Dies könnten etwa Beschäftigte aus Verwaltung, Haustechnik, Küche, Gebäudereinigung, Empfangs- und Sicherheitsdienst, Garten- und Geländepflege, Wäscherei oder Logistik sein.
Bis zu 330 Euro sollen Auszubildende bekommen, bis zu 190 Euro sonstige Beschäftigte und bis zu 60 Euro Helfer im Freiwilligendienst oder im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ).
In dem Eckpunktepapier ist von einer möglichen Ausweitung des finanziellen Rahmens in der Altenpflege auf 1000 Euro die Rede, analog zum Verfahren im Jahr 2020. Dies befinde sich in der Diskussion.
Im Krankenhausbereich sollen sich die Prämien "in erster Linie an Pflegekräfte in der Pflege am Bett richten", heißt es in den Eckpunkten. Pflegekräfte im Bereich der Intensivpflege sollten einen höheren Bonus erhalten als Pflegekräfte in anderen Bereichen.
Die 500 Millionen Euro für die Krankenhäuser sollen an Kliniken verteilt werden, die zwischen Januar und Dezember vergangenen Jahres mehr als zehn Beatmungsfälle hatten. Profitieren sollen demnach 280.000 Pflegekräfte in etwa 837 Krankenhäusern. In diesen wurden 95 Prozent aller Covid-Patienten versorgt. Das Gesetz soll bis Mai vom Bundestag und im Juni im Bundesrat beschlossen werden.
Der Bonus soll an die Pflegenden gehen, und keine anderen Berufsgruppen, wie Lauterbach im ZDF sagte. Darüber hinaus sollten ihre Arbeitsbedingungen und die Personallage verbessert werden.
Der Linken-Abgeordnete Ates Gürpinar kritisierte, der Bonus mit dem Höchstwert von 550 Euro sei "blanker Hohn". Vielmehr sei ein um mehrere hundert Euro erhöhter Lohn monatlich erforderlich. Auch die Stiftung Patientenschutz bezeichnete die Pläne als unzureichend. Von den in Aussicht gestellten 3000 Euro komme am Ende nur ein Sechstel in der Altenpflege an, sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.
D.Schneider--BTB