- Anklage gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerinnen in Niedersachsen erhoben
- Mann und Frau wegen Mordes an 18-jähriger Mitbewohnerin in Neubrandenburg vor Gericht
- Bankkunde will nachts Geld abheben und löst Alarmanlage aus
- Schlauchbootfahrer und Segler in Nordsee vermisst: Menschenleere Boote gefunden
- Zwei Tote bei schwerem Autounfall in Baden-Württemberg
- Fast 22 Prozent weniger Gewinn: Volkswagen startet "verhalten" ins neue Jahr
- Deutschland schob im vergangenen Jahr zwölf islamistische Gefährder ab
- Zahl der Toten nach russischem Angriff auf Odessa steigt auf fünf
- Grünen-Chefin Lang fordert Reform der Mindestlohnkommission
- Preise für Brot und Brötchen seit 2019 um gut ein Drittel gestiegen
- Rbb-Recherche: Über 51.000 minderjährige Geflüchtete in ganz Europa vermisst
- Brandenburger Verfassungsschutz besorgt wegen steigender Zahl von Reichsbürgern
- Baerbock: Hamas will Krieg im Gazastreifen "offensichtlich" verlängern
- Vor Kommunalwahl in Sachsen: 400 Wahlplakate auf einen Schlag zerstört
- Geschäftsklima im Einzelhandel im April erneut verbessert
- Neuer: Hoffnung auf "German Endspiel" in Wembley
- Versuchte Spionage für Russland: 21 Jahre Haft für Ex-NSA-Mitarbeiter
- Superstar James mit Lakers ausgeschieden - Zukunft offen
- "Drehen jeden Stein um": Fechter mit Rumpfteam nach Paris
- Bayern gegen Real: Die besonderen Duelle der Rekordmeister
- Schmelzer traut BVB Finaleinzug zu
- US-Präsident Biden fordert Druck von Katar und Ägypten auf Hamas
- Europäischer Gerichtshof urteilt über Verwertbarkeit von Encrochat-Daten
- Erster öffentlicher Auftritt von Charles III. nach Krebsdiagnose
- Verhandlungen zu pro-palästinensischem Protest erfolglos: Uni in New York suspendiert Studenten
- Debatte zur Europawahl: Von der Leyen schließt Zusammenarbeit mit Putins "Stellvertretern" aus
- Deutsche WM-Chancen steigen: USA/Mexiko aus dem Rennen
- Ter Stegen im 408. Spiel mit dickem Patzer
- Belarus verbietet Auslandssender Deutsche Welle
- NFL: Swift-Freund Kelce verlängert bei den Chiefs
- Verschärfte Lage an New Yorker Uni: Gespräche mit Protestierenden geplatzt
- Streit um Online-Botschaften: Tesla-Chef Musk scheitert vor oberstem US-Gericht
- Filmstar Depardieu muss wegen Vorwürfen sexueller Gewalt vor Gericht
- US-Regierung: Menschenrechtsverstöße durch israelische Truppen im Westjordanland
- Sieger Nadal mit erstem Satzverlust in Madrid
- Bergbau-Konzerne bieten Milliarden-Entschädigung wegen Dammbruch in Brasilien an
- Betreiber von Lokal in Düsseldorf erschossen: Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
- Ancelotti: "Fantastische Erinnerungen" an München
- Rufe nach Konsequenzen nach Islamisten-Demo in Hamburg
- Gespräche zwischen Columbia University und Protestierenden geplatzt
- Verschwundener Arian: Polizei sucht nur noch "anlassbezogen"
- Kroatischer Regierungschef: Neue Koalition wird "in kommenden Tagen" vorgestellt
- Finanzministerium will Höchstrechnungszins in der Lebensversicherung anheben
- Freispruch in Prozess um Geiselnahme und Vergewaltigung in Marbach am Neckar
- Scholz nach Islamisten-Demo in Hamburg: Alle Straftaten müssen verfolgt werden
- Mutmaßliche Pläne für Staatsstreich: Prozess gegen Reichsbürger in Stuttgart begonnen
- Minister des Weimarer Dreiecks fordern Aufbau einer europäischen Medienplattform
- Buchmann nicht im Giro-Team: "Enttäuschung und Frustration"
- Paar steht im Flugzeug vor Landung auf - Pilot veranlasst Abholung durch Polizei
- Tödlicher Unfall auf Baustelle für Fehmarnbelt-Tunnel
Demonstrant bei Zusammenstößen mit Polizei in Kenia erschossen
Bei gewaltsamen Zusammenstößen im Westen Kenias ist am Montag ein junger Mann von der Polizei erschossen worden. Nach Angaben der Polizei griffen Demonstranten die Sicherheitskräfte in der Oppositionellen-Hochburg Maseno mit Steinen an. Die Polizisten setzten demnach zunächst Tränengas ein, anschließend schossen sie mit scharfer Munition auf die Demonstranten und töteten dabei den Studenten William Mayange.
Auch in der Hauptstadt Nairobi warfen Demonstranten am Montag Steine auf die Polizei. AFP-Journalisten beobachteten, wie die Polizei mit Tränengas und Wasserwerfern gegen die Protestierenden und eine Fahrzeugkolonne von Oppositionsführer Raila Odinga vorging. Im Zentrum der Stadt wurden rund zwei Dutzend Menschen festgenommen, darunter auch zwei oppositionelle Parlamentarier, wie AFP-Journalisten berichteten. "Wir sind friedlich hergekommen, aber sie haben uns mit Tränengas angegriffen", sagte der 21-jährige Demonstrant Charles Odour.
Die Proteste richten sich gegen die Inflation. Viele Menschen in Kenia leiden unter den steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel, dem starken Verfall des Schillings und einer Rekorddürre.
Oppositionsführer Raila Odinga hatte angesichts der steigenden Kosten und der "gestohlenen" Wahlen im vergangenen Jahr zu den Demonstrationen aufgerufen. Präsident William Ruto hatte die äußerst knappe Abstimmung gewonnen, Odinga bezeichnet Rutos Regierung als "illegitim". Am Montag kündigte der Oppositionsführer in Nairobi vor einer jubelnden Menge wöchentliche Demonstrationen und Streiks an.
L.Janezki--BTB