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Ex-Gouverneur Christie will bei US-Präsidentschaftswahl antreten
Der frühere Gouverneur des US-Bundesstaates New Jersey, Chris Christie, will bei den Präsidentschaftswahlen 2024 antreten. Der zum scharfen Kritiker gewordene früherer Unterstützer von Ex-Präsident Donald Trump reichte am Dienstag bei der US-Bundeswahlkommission die erforderlichen Unterlagen für eine Kandidatur ein, wie auf der Seite der Behörde zu sehen war. Erwartet wurde, dass der 60-jährige Republikaner noch am Abend (Ortszeit) seine Bewerbung bei einer Veranstaltung im Bundesstaat New Hampshire verkündet.
Damit wächst das Bewerberfeld für die Vorwahlen der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur weiter an. Am Mittwoch dürfte Ex-Vizepräsident Mike Pence im Bundesstaat Iowa seine Bewerbung verkünden, seine Wahlunterlagen hatte er am Montag eingereicht. Der klar favorisierte Trump hatte bereits im November erklärt, bei der Präsidentschaftswahl 2024 das Weiße Haus zurückerobern zu wollen.
Chris Christie hat bestenfalls Außenseiter-Chancen, im Umfrageschnitt der Website RealClearPolitics.com kam er zuletzt nur auf einen Prozent. Der frühere Gouverneur des an New York angrenzenden Bundesstaates New Jersey (2010 bis 2018) hatte sich bereits bei den Vorwahlen 2016 um die Kandidatur der Republikaner beworben. Er stieg aber früh aus dem Rennen aus und stellte sich dann als erster prominenter Unterstützer aus dem Partei-Establishment hinter den späteren Vorwahlsieger Trump.
Dieser machte Christie zum Leiter eines Übergangsteams, das im Falle eines Wahlsiegs gegen die Demokratin Hillary Clinton bei der Wahl vom November 2016 den Machtwechsel vorbereiten sollte. Nach dem überraschenden Sieg gegen Clinton ersetzte Trump Christie aber durch seinen designierten Vizepräsidenten Pence. Der Gouverneur war auch als möglicher Justizminister im Gespräch, bekam letztlich aber keinen Posten in der Trump-Regierung.
Christie ist aus seiner Zeit als Gouverneur belastet durch einen Skandal über die Schließung einer Brücke, mit der er angeblich einen mit ihm verfeindeten Bürgermeister bestrafen wollte. Der Fall aus dem Jahr 2013 wurde als "Bridgegate" bekannt. Eine Untersuchung fand später aber keine Beweise dafür, dass Christie die Teilsperrung der Brücke angeordnet hatte.
In den vergangenen Jahren ist Christie zunehmend als Trump-Kritiker in Erscheinung getreten. Erst kürzlich bezeichnete er den Ex-Präsidenten wegen dessen Haltung zum Ukraine-Krieg als "Feigling" und "Marionette" des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Von den Trump-Herausforderern hat der 60-Jährige sich bislang am angriffslustigsten gezeigt.
Die Vorwahlen der Republikaner beginnen Anfang kommenden Jahres, Startschuss ist traditionell der Bundesstaat Iowa im Mittleren Westen. Der Sieger der Republikaner-Vorwahlen wird Amtsinhaber Joe Biden von der Demokratischen Partei herausfordern, der sich um eine zweite Amtszeit bewirbt.
Trump führt Umfragen zum Bewerberfeld der Republikaner klar an. Laut dem Umfrageschnitt von RealClearPolitics.com kommt der 76-jährige Rechtspopulist auf rund 53 Prozent, gefolgt von Floridas Gouverneur Ron DeSantis mit 22 Prozent, der früheren UN-Botschafterin Nikki Haley mit 4,4 Prozent und Pence mit 3,8 Prozent. Weitere Kandidaten sind unter anderem der Senator Tim Scott, der frühere Gouverneur des Südstaates Arkansas, Asa Hutchinson, und der Pharma-Unternehmer Vivek Ramaswamy.
J.Horn--BTB