- Pogacar setzt Statement: Müheloser Sieg am zweiten Giro-Tag
- FCN entlässt Sportvorstand Hecking
- Behörden von Rio de Janeiro: 1,6 Millionen Menschen bei Madonnas Gratis-Konzert
- Pleite gegen Bochum: Union trotz Tor-Spektakel am Abgrund
- Junge DTB-Turnerinnen EM-Sechste
- Gaza-Verhandlungen drohen an unnachgiebiger Haltung beider Seiten zu scheitern
- Kind in Gelsenkirchen unter Straßenbahn geraten und tödlich verletzt
- Vorwurf der Hetze: Israel schaltet katarischen Nachrichtensender Al-Dschasira ab
- Xi zu erster Europareise seit Corona-Pandemie in Paris eingetroffen
- 155 verletzte Polizisten bei Krawallen rund um Fußballspiel in Berlin
- Bietigheim schafft Einzug ins Final Four der Champions League
- Hüpfburg wird in Magdeburg von Windböe erfasst - neun Leichtverletzte
- Libanon meldet vier Tote bei israelischen Angriff - Hisbollah schießt mit Raketen
- 2. Liga: Kiel unmittelbar vor dem Bundesliga-Aufstieg
- Israel schließt wichtigsten Grenzübergang zum Gazastreifen nach Raketenbeschuss
- Zahl der Toten bei Überschwemmungen im Süden Brasiliens steigt weiter
- Wehrpflicht: Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther für Wiedereinführung
- Eishockey: Kreis streicht Vize-Weltmeister Schütz und Hüttl
- 58-Jähriger ersticht in Düsseldorfer Wohnung eigene Mutter
- Netanjahu weist Hamas-Forderung nach Kriegsende zurück - Verhandlungen festgefahren
- Kromer zur Trennung vom DHB: "Überrascht und enttäuscht"
- Bericht: Zahl antisemitischer Vorfälle 2023 weltweit stark angestiegen
- Oppositionelle Labour-Partei triumphiert bei Kommunalwahlen in Großbritannien
- Medienbericht: 1700 Haftbefehle bei Encrochat-Ermittlungen vollstreckt
- Russland schreibt Selenskyj zur Fahndung aus - Angriffe trotz orthodoxem Osterfest
- Bayern in Madrid ohne Guerreiro
- Nach Fund von Leiche in Kofferraum: 55-Jähriger in Bayern festgenommen
- Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther für Wiedereinführung der Wehrpflicht
- Couch-Titel: "Gibt keine bessere Motivation" für Bayern
- Mann mit Israel-Flagge vor Berliner Lokal angegriffen
- Vier Kinder brechen nahe Stuttgart durch Turnhallendach und verletzen sich schwer
- Alvarez bleibt unangefochtener Champion im Supermittelgewicht
- Zwei deutsche Sprintstaffeln lösen direkt das Olympia-Ticket
- Ullrich: "Die Leute vergeben mir endlich"
- Rekord-Gala von Messi in der MLS
- "Weiter geht's": Bayern richten vollen Fokus auf Real
- Terzic singt Loblied auf Reus
- Mintzlaff an Wolff: Buhlen um Verstappen "gehört sich nicht"
- Köln am Abgrund: Hoffnung auf die "Minichance"
- Israel und Hamas weisen sich gegenseitig Schuld für festgefahrene Verhandlungen zu
- CDU-Gremien tagen vor Bundesparteitag
- Baerbock besucht Inselstaat Fidschi zum Abschluss von Pazifik-Reise
- Togos Regierungspartei gewinnt nach umstrittener Verfassungsreform Parlamentswahl
- Frankreich: Rechtsextremer Parteichef Zemmour auf Korsika mit Eiern beworfen
- Bericht: Zahl maroder Straßen und Brücken in Deutschland steigt weiter
- Verstappen zeigt Stärke: Pole Position in Miami
- Der Betze bebt: Lautern siegt nach Hanslik-Doppelpack
- DHB trennt sich Ende 2024 von Sportvorstand Kromer
- 36. Titel perfekt: Real nach Barca-Patzer Meister
- Nullnummer gegen Freiburg: Köln am Abgrund
Baerbock muss Pazifikreise wegen Regierungsflieger-Problemen endgültig abbrechen
Nach wiederholten technischen Pannen an ihrem Regierungsflieger hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ihre Reise in die Pazifik-Region endgültig abgebrochen. Baerbock schrieb am Dienstag im Kurzbotschaftendienst X, der zuvor Twitter hieß, es sei leider "logistisch nicht möglich", die Indo-Pazifik-Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen. Dies sei "mehr als ärgerlich". Die Außenministerien von Baerbocks Zielländern Australien und Neuseeland äußerten ihr Bedauern über die Absage.
Baerbock schrieb, das Auswärtige Amt habe "alles versucht". Da die Indo-Pazifik-Region die "Weltordnung des 21. Jahrhunderts entscheidend prägen" werde, sei inhaltlicher und persönlicher Austausch so wichtig. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es gegenüber AFP, es gebe noch keine Pläne zu einer erneuten Reise.
In der Nacht auf Dienstag hatte das Regierungsflugzeug mit Baerbock und ihrer Delegation an Bord nach dem Start in Abu Dhabi erneut wegen einer Panne dorthin zurückkehren müssen. Es sei "leider nicht mehr möglich" gewesen, die geplanten Reisestationen der Indo-Pazifik-Reise nach dem Ausfall des Flugzeugs der Flugbereitschaft mit den noch verfügbaren Optionen logistisch darzustellen", erklärte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Dienstagmorgen.
Das australische Außenministerium äußerte sein Bedauern über die Absage. Deutschland sei ein "wichtiger strategischer Partner" und ein "eng befreundeter" Staat, erklärte ein Sprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die australische Regierung freue sich daher auf ein künftiges Treffen mit Baerbock. Auch das neuseeländische Außenministerium erklärte, es hoffe, Baerbock und ihre neuseeländische Kollegin Nanaia Mahuta hätten trotz der Absage bald die Möglichkeit zu einem Treffen.
Der Regierungsflieger des Typs A340 hatte auf dem Weg nach Australien bereits zuvor nach dem Start in Abu Dhabi aus Sicherheitsgründen wieder dorthin zurückkehren müssen. Aufgrund einer "technischen Störung" hätten die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden können, erklärte die Luftwaffe am Montagmorgen. Um sicher wieder in Abu Dhabi landen zu können, musste Treibstoff abgelassen werden, ansonsten wäre die Maschine zu schwer für die Landung gewesen. Nach dem erneuten Start Richtung Australien erklärte die Luftwaffe dann am späten Montagabend, der Fehler sei erneut bei der wieder aufgetankten Maschine aufgetreten.
Baerbock war am Sonntag zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi aufgebrochen. Auch bei einer Reise der Außenministerin in die Golfregion im Mai hatte es technische Probleme mit der Regierungsmaschine gegeben. Damals musste Baerbock ihren Aufenthalt im Emirat Katar um einen Tag verlängern, weil der Luftwaffen-Airbus wegen eines platten Reifens nicht wie geplant den Rückflug antreten konnte.
O.Lorenz--BTB