- Bürgermeister Hikel und Ex-Staatssekretärin Böcker-Giannini sollen Berliner SPD führen
- Schwere Schäden durch Hochwasser im Saarland - Scholz sichert Unterstützung zu
- Selenskyj beklagt Mangel an Luftabwehr und modernen Kampfjets
- Polen stellt über zwei Milliarden Euro für Sicherung seiner östlichen Grenze bereit
- Erneut heftige Angriffe und Gefechte im Gazastreifen
- Giro d'Italia: Bauhaus steigt aus
- Drohne flog mit russischer Fahne am Reichstagsgebäude in Berlin
- Ministerin: "Positive Prognose" für slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- SPD-Abgeordete für Schutz ukrainischen Luftraums vom Nato-Gebiet aus
- Scholz und Rehlinger sichern Hochwasser-Betroffenen im Saarland Unterstützung zu
- Buschmann warnt vor Terroranschlägen während der Fußball-EM
- Dutzende Todesopfer bei Sturzfluten in Afghanistan
- Warnungen nach Starkregen im Süden und Westen Deutschlands aufgehoben
- Bereits fast 10.000 Menschen wegen Russlands Offensive aus Raum Charkiw evakuiert
- Scholz tritt Darstellungen eines mangelnden Rückhalts für Pistorius entgegen
- Erneut ein Todesopfer bei Unruhen in Neukaldeonien
- Klimaaktivisten blockieren Flughafen München
- Selenskyj gegen Feuerpause: "Spielt Feind in die Hände"
- Nach "Chaostag": Scheffler mit starker zweiter Runde
- NHL: Panthers schalten erneut Bruins aus
- Bericht: Mehrheit der Bürgergeld-Beziehenden hat Migrationshintergrund
- Kehl über Abschied von Legende Reus: "Keine einfachen Tage"
- Hartenstein vergibt mit den Knicks Matchball
- Zum Abschied: ARD mit Streich-Dokumentation
- Selenskyj beklagt fehlende Ausrüstung und kritisiert Einschränkung bei westlichen Waffen
- Mutmaßlicher Fico-Attentäter muss erstmals vor Gericht erscheinen
- Trump spricht bei Jahresversammlung der US-Waffenlobby NRA
- Buschmann fordert Lockerung von Sperrstunden-Regeln für Fußball-EM
- Mercedes-Beschäftigte in Alabama stimmen gegen gewerkschaftliche Vertretung
- Nach Festnahme: Scheffler mit starker zweiter Runde
- 30 Jahre Haft für Angriff auf Ehemann von US-Demokratin Pelosi
- Biden wirbt mit Warnung vor "extremen" Republikanern um schwarze Wähler
- Aktionäre wählen Boeing-Chef Calhoun in den Aufsichtsrat und stimmen Abfindung zu
- Erster Auslandsbesuch seit Krebsdiagnose: Charles III. reist zum D-Day nach Frankreich
- Nächster Kantersieg: DEB-Team nimmt Viertelfinale ins Visier
- Britische Labour-Partei strebt engere Beziehungen zur EU an
- Israels Armee birgt Leichen von Shani Louk und zwei weiteren Geiseln im Gazastreifen
- Zwei Tage nach Pokalsieg: Juventus entlässt Allegri
- Zverev im Finale von Rom
- Ausschluss von Politiker Fest aus AfD rechtskräftig - Fest reagiert mit Spott
- Trainer bestätigt es selbst: Slot beerbt Klopp in Liverpool
- Brandanschlag auf Synagoge: Frankreichs Regierung verurteilt "antisemitische Tat"
- Anhaltender Dauerregen: Saarbrücken ruft Großschadenslage aus und warnt Anwohner
- Tarifeinigung bei der Telekom: Bis zu 13,6 Prozent mehr Gehalt
- 24-Jährige und ihr Partner in Freiburg wegen Mordes an Vater verurteilt
- Brand in Kiosk in Düsseldorf: Offenbar vor Explosion Benzin verschüttet
- Weiterhin große Sorge um slowakischen Regierungschef Fico nach Attentat
- Künstliche Intelligenz: EU droht Microsoft mit Bußgeld
- Organisation: Tausende Verstöße gegen Tierschutzregeln in europäischen Zoos
- "Missverständnis" nach Unfall: Golfer Scheffler festgenommen
Ecowas-Militärchefs holen verschobenes Treffen in dieser Woche in Ghana nach
Die Militärchefs der Staaten der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (Ecowas) wollen sich noch in dieser Woche in Ghana treffen, um über den möglichen Einsatz einer Eingreiftruppe im Niger zu beraten. Das bereits für den vergangenen Samstag angekündigte und dann kurzfristig verschobene Treffen werde am Donnerstag und Freitag in Ghanas Hauptstadt Accra stattfinden, hieß es am Dienstag aus Militärkreisen.
Die Staats- und Regierungschefs der Ecowas hatten in der vergangenen Woche nach einem Sondergipfel in Nigeria die Aufstellung der Eingreiftruppe angekündigt, um "die verfassungsmäßige Ordnung im Niger wiederherzustellen". Zugleich sprach sich die Staatengemeinschaft für eine friedliche Lösung im Niger aus.
Analysten bezeichneten ein mögliches militärisches Eingreifen der Ecowas angesichts unterschiedlicher Positionen innerhalb der Gruppe als riskant und politisch gefährlich.
Ende Juli hatten Militärs im Niger den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum gestürzt und die Macht im Land übernommen. Daraufhin drohte die Ecowas mit einem militärischen Eingreifen als "letzte Option", sollte Bazoum nicht wiedereingesetzt werden. Ein Ultimatum verstrich jedoch, ohne dass es zunächst zu einem Militäreinsatz kam.
Russlands Präsident Wladimir Putin rief dem Kreml zufolge am Dienstag in einem Telefonat mit dem Chef des in Nigers Nachbarland Mali regierenden Militärs, Assimi Goita, zu einer "friedlichen politischen und diplomatischen" Lösung des Konflikts auf. Seit einem Putsch im Jahr 2020 pflegt die Militärregierung in Mali enge Beziehungen zu Russland.
Die Sahel-Allianz, eine internationale Plattform für Hilfsprogramme in der Region, äußerte sich am Dienstag besorgt über die Situation der Menschen nach dem Staatsstreich im Niger. Besonders besorgt sei die Allianz über die Auswirkungen "auf die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen und über Berichte über die zunehmende Einschränkung der Menschen- und Bürgerrechte", erklärte die derzeitige Vorsitzende der Plattform, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD). Schulze hält sich derzeit in Westafrika auf, geplant war unter anderem ein Besuch in Nigeria.
Die Sahel-Zone gehört zu den ärmsten Regionen der Welt. Zudem leiden die westafrikanischen Staaten extrem unter den Folgen des Klimawandels.
R.Adler--BTB