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Linken-Chefin Wissler sieht Zukunft ihrer Partei nicht in Gefahr
Trotz der Turbulenzen bei den Linken sieht die Parteivorsitzende Janine Wissler die Zukunft ihrer Partei nicht gefährdet. Sie glaube, "dass wir ein stabiles Fundament in der Partei haben", sagte Wissler am Donnerstag in der ARD. Die Linke müsse aber "aufhören mit der Selbstbeschäftigung". Dagegen sieht ihre Parteikollegin und Landesvorsitzende in Nordrhein-Westfalen, Kathrin Vogler, die Partei in einem grundlegenden Kampf ums Überleben.
Nach seiner Ko-Vorsitzenden Amira Mohamed Ali hatte am Mittwoch auch Dietmar Bartsch seinen Rückzug als Linken-Fraktionschef verkündet. Bartsch will bei den Vorstandswahlen am 4. September nicht mehr antreten. Nach seinen Worten ist dieser Entschluss lange vor der Bundestagswahl gefallen. Die Linke ist schon seit Monaten in Turbulenzen: Die frühere Fraktionschefin Sahra Wagenknecht erwägt die Gründung einer neuen Partei, was die Linke im Bundestag ihren Fraktionsstatus kosten könnte.
"Ich will überhaupt nicht verhehlen, dass die Situation für die Linke gerade eine schwierige ist", sagte Parteichefin Wissler. Sie mahnte zugleich Zusammenhalt an und verwies darauf, dass alle Abgeordneten der Linken "auf den Listen der Linken gewählt wurden". Die Linke müsse sich ihrer "gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sein".
"Deshalb ist für mich ganz klar, diese Fraktion soll zusammenbleiben", betonte sie und fügte hinzu: "Wir sollten uns darauf konzentrieren, die politische Alternative zur Ampel zu sein." Mit Blick auf den angekündigten Rückzug von Bartsch sagte Wissler, in den nächsten Tagen werde es Gespräche geben, "wie es weitergeht und wie wir diese Lücke füllen werden".
Die NRW-Landesvorsitzende Vogler zeigte sich dagegen besorgt. "Wir sind als Partei in einer tiefen Krise. Das kann man nicht mehr schönreden", sagte Vogler der Düsseldorfer "Rheinischen Post" vom Donnerstag. "Es geht jetzt darum, ob es in zehn Jahren in Deutschland noch eine linke Partei von Bedeutung gibt, die im parlamentarischen Spektrum vertreten wird", fügte Vogler hinzu.
Zugleich machte sie deutlich, dass die Linke ihre Zukunft ohne die einstige Fraktionschefin Wagenknecht planen sollte: "Sahra Wagenknecht hat sehr klar gemacht, dass sie die Linke nicht mehr braucht und nicht mehr will. Umgekehrt sage ich, so wie die Lage ist, braucht die Linke auch Sahra Wagenknecht nicht mehr."
Die Linke solle auch Mitstreiter von Wagenknecht ziehen lassen, betonte sie. "Ich weiß nicht, wie man die aufhalten soll, die beschlossen haben, einen anderen Weg zu beschreiten." Der Erhalt der Fraktion sei dadurch gefährdet, dass Einzelne wie Wagenknecht seit Monaten damit "kokettieren", die Fraktion verlassen zu wollen. "Ob sie tatsächlich eine neue Partei gründet, da habe ich bei ihr keine Klarheit", sagte die Landesvorsitzende.
E.Schubert--BTB