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Erdogan und Mitsotakis wollen Spannungen zwischen ihren Ländern abbauen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis wollen gemeinsam für einen Abbau der jahrelangen Spannungen zwischen ihren Ländern sorgen. Er wolle die Ägäis "in ein Meer des Friedens und der Zusammenarbeit" verwandeln, sagte Erdogan am Donnerstag bei seinem ersten offiziellen Besuch in Athen seit 2016. Der griechische Ministerpräsident Mitsotakis kündigte für das Frühjahr seinen Gegenbesuch in Ankara an.
"Es gibt kein Problem, das sich nicht unter uns regeln lässt", sagte Erdogan nach seinem Treffen mit Mitsotakis. Dafür sei ausreichend, "mit guten Absichten zu handeln und sich auf eine gemeinsame Vision zu konzentrieren". Der griechische Regierungschef räumte ein, dass die Beziehungen der beiden Erzrivalen in den vergangenen Jahren "bedrohlich belastet" gewesen seien. Doch jetzt seien sie in "ruhigerem Fahrwasser".
Griechenland und die Türkei liegen seit langem bei einer Reihe von Themen über Kreuz, darunter in der Migrationspolitik sowie in der Frage der Meeresgrenzen in der Ägäis. Zwischenzeitlich drohte eine militärische Eskalation, als die Türkei Erdgaserkundungen vor griechischen Inseln im östlichen Mittelmeer startete.
Noch im vergangenen Jahr schlug Erdogan scharfe Töne gegenüber Athen an, warf Athen die Besetzung von Inseln in der Ägäis vor und drohte: "Wir könnten eines Nachts plötzlich kommen."
Seit der Hilfe Griechenlands nach dem schweren Erdbeben in der Türkei im vergangenen Februar haben sich die Beziehungen jedoch leicht entspannt. Die griechische Präsidentin Katerina Sakellaropoulou sagte beim Empfang Erdogans mit Blick auf die Erdbebenkatastrophe, dass bei tragischen Ereignissen "Solidarität und Menschlichkeit ein Merkmal ist, das beide Völker vereint".
Ihre neuen Sympathien demonstrierten Erdogan und Mitsotakis mit einem langen Handschlag. Bei ihrem Treffen einigten sie sich laut Mitsotakis auf einen Fahrplan für den politischen Dialog, auf Zusammenarbeit in einfachen Bereichen sowie auf vertrauensbildende Maßnahmen.
Erstmals seit 2016 tagte auch wieder der bilaterale Hohe Kooperationsrat von Ministern beider Länder. Dabei unterzeichneten sie insgesamt 16 bilaterale Abkommen.
Athen und Ankara wollen auch ein Visaprogramm für Türken wiederbeleben, das ihnen einen siebentägigen Besuch von fast einem Dutzend Ägäis-Inseln ermöglicht. Zudem verkündeten sie, den Umfang ihres bilateralen Handels auf zehn Milliarden Dollar (9,3 Milliarden Euro) verdoppeln zu wollen.
Beide Länder unterzeichneten außerdem eine gemeinsame Erklärung über gutnachbarschaftliche Beziehungen. Darin betonen sie ihren Willen, auf aggressive Rhetorik zu verzichten sowie Maßnahmen zum Abbau militärischer Spannungen zu ergreifen.
M.Furrer--BTB