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Ukrainische Regierung meldet Geländegewinne rund um Charkiw
Die Ukraine hat im Krieg gegen die russischen Truppen militärische Erfolge aus dem Nordosten des Landes gemeldet: Rund um die Großstadt Charkiw hätten ukrainische Truppen Gebiete erobert, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in der Nacht zum Mittwoch in einer Videobotschaft. "Die Besatzer werden nach und nach aus Charkiw zurückgedrängt." Die US-Geheimdienste gehen indes noch von einem langen Krieg in der Ukraine aus.
Nach Angaben der Regionalverwaltung von Charkiw drängte die ukrainische Armee die russische Armee aus den Orten Tscherkassy Tyschky, Rusky Tyschky, Rubischne und Bayrak in der Region Charkiw zurück. Die "heftigen Kämpfe" in der Region, einschließlich in Charkiw selbst, hielten demnach weiter an.
Durch Charkiw zieht sich nach Angaben der Regionalverwaltung eine Spur der Verwüstung. Unter den Trümmern eines zerstörten Hauses in der unter russischen Kontrolle befindlichen Stadt Isjum wurden demnach die Leichen von 44 Zivilisten gefunden. Die russischen Truppen hinterließen nach ihren Rückzügen zudem "Todesfallen", also Minen, hieß es weiter.
Selenskyj attestierte den Verteidigern seines Landes "übermenschliche Stärke", mit der sie die "Armee der Invasoren vertreiben". Der Präsident appellierte zugleich an die Bevölkerung, keine "Atmosphäre eines moralischen Drucks" zu schaffen, in der "bestimmte Siege wöchentlich oder sogar täglich erwartet werden".
Seit ihrem Rückzug aus dem Großraum Kiew Ende März konzentriert die russische Armee ihre Angriffe vor allem auf die Donbass-Region im Osten und Südosten der Ukraine. Der stellvertretende Bürgermeister der mittlerweile fast vollständig zerstörten Hafenstadt Mariupol, Petro Andrjuschtschenko, erklärte, die verbliebenen ukrainischen Streitkräfte im belagerten Asow-Stahlwerk seien weiterhin "dutzenden" Angriffen ausgesetzt.
Sollte das Stahlwerk fallen, hätten die Russen die strategisch wichtige Hafenstadt gänzlich eingenommen, was für Moskau ein wichtiger militärischer Erfolg wäre. Bislang steht mit Cherson lediglich eine bedeutende ukrainische Stadt völlig unter russischer Kontrolle.
Die von Moskau in der Region Cherson eingesetzten Behörden kündigten am Mittwoch an, Russland um eine Annexion des Gebiets zu bitten. Die Region solle ein "vollwertiger Teil der Russischen Föderation" werden, sagte der stellvertretende Leiter der Militär- und Zivilverwaltung von Cherson, Kirill Stremussow.
Die Verlagerung des Kampfgeschehens auf den Donbass dürfte nach Einschätzung der US-Geheimdienste nur "vorübergehend" sein. Russlands Präsident Wladimir Putin bereite sich auf einen längeren Konflikt in der Ukraine vor, in dessen Verlauf er "immer noch beabsichtigt, Ziele zu erreichen, die über den Donbass hinausgehen", sagte US-Geheimdienstkoordinatorin Avril Haines am Dienstag. Putin ist demnach entschlossen, eine Landverbindung über den Süden der Ukraine bis nach Transnistrien in der Republik Moldau herzustellen.
Die Kämpfe in der Ostukraine wirken sich inzwischen auch auf den russischen Gastransit nach Europa aus. Russland habe die Gaslieferungen über die wichtige Route Sochraniwka in der Region Luhansk eingestellt, teilte der ukrainische Gasnetzbetreiber GTSOU am Mittwoch mit. Russland habe für den Transit bestimmtes Gas in die pro-russischen ukrainischen Separatistengebiete umgeleitet.
J.Horn--BTB